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Barbara Rinn Kupka

    Italienische Stukkateure zwischen Elbe und Ostsee
    Stuck in Deutschland
    • Stuck in Deutschland

      Von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart

      • 208 páginas
      • 8 horas de lectura

      Stuck in Deutschland ist mehr als Puttenengel in barocken Kirchen. Schon in der Jungsteinzeit formten Menschen nördlich der Alpen aus Lehm Figuren zur Ausschmückung ihrer Behausungen. Später zeugen bedeutende vorromanische und romanische Kirchendekorationen aus Stuck von verschiedenen Werkstätten, die dieses Material verwendeten. Mit der Wiederentdeckung in der Zeit der Renaissance wurde das Gebiet des heutigen Deutschland nach dem Kernland Italien zu der Kulturlandschaft für Stuck als Dekor aufwändiger Verzierungen an und in Gebäuden. Neue, hier entwickelte Techniken und Entwurfsideen gelangten von Deutschland aus nach ganz Nordeuropa. Im Zeitalter des Barock wurde diese Art der Dekoration unverzichtbar. Nicht umsonst gründen einige Weltkulturerbestätten wie St. Michael/Hildesheim oder die Wieskirche ihren Ruhm auch auf Stuck als bedeutenden Teil des Gesamtkunstwerks. Auch modernem Stuck ist ein Kapitel gewidmet. Ein Glossar rundet den Band ab.

      Stuck in Deutschland
    • Mit dieser Veröffentlichung wird erstmals die Kunst der im norddeutschen Raum tätigen italienischen Stukkateure ausführlich vorgestellt. Wir befinden uns in der Zeit des Spätbarock und damit in der nordeuropäischen Blütezeit der Stukkatur. Die Raumdekoration dieser Jahre vermittelt wuchtige Schwere ebenso souverän wie leichte Eleganz. Anhand neu erschlossener Quellen und im Austausch mit einem Verzeichnis erhaltener Stuckdekorationen gelingt es nicht nur, die Namen der ausführenden Kunsthandwerker zu nennen und diese mit erhaltenen Arbeiten zusammenzuführen, sondern auch, Biographien zu recherchieren und Werkstattverbindungen zu dokumentieren. Im Mittelpunkt steht dabei der weitgehend unbekannte Stukkateur Joseph Mogia, dessen Werkstatt für einen Großteil der im Bearbeitungszeitraum entstandenen Stukkaturen verantwortlich zeichnet. Presse: Edel gedruckt, reich bebildert. Die Autorin ist mit offenen Augen durch die kleinen und großen Schlösser gewandert. Lübecker Nachrichten Sehr gut ausgestattet. AHF-Mitteilungen Sicherlich eine der bemerkenswertesten Arbeiten der letzten Jahre. Nordelbingen. Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte

      Italienische Stukkateure zwischen Elbe und Ostsee