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Katharina Bluhm

    1 de enero de 1961
    Zwischen Markt und Politik
    Grafik, Malerei, mediale Arbeiten, interdisziplinäre Arbeiten
    Experimentierfeld Ostmitteleuropa?
    Russland und der Westen
    • Russland und der Westen

      Ideologie, Ökonomie und Politik seit dem Ende der Sowjetunion

      • 490 páginas
      • 18 horas de lectura

      Seit dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 wird sehr viel über die Gedankenwelt des mächtigsten Mannes Russlands gerätselt. Der früher als geschickter Pragmatiker anerkannte Putin wirkt nun als entrückter alter Mann, der als neuer Peter I. oder Nikolai I. in die Geschichte eingehen möchte. Es wird gerätselt, was er liest, wem er sein Ohr leiht, wer sich seines Hirns bemächtigt hat. Jeder kann Putins geschichtsversessene Reden auf Deutsch lesen. Also alles bekannt? Katharina Bluhms grundlegendes Buch wendet sich gegen den verkürzten Blick auf die Machtspitze Russlands und die Putinologie. Sie analysiert, wie sich seit dem Ende der 1990er-Jahre eine illiberal-konservative, intellektuelle Gegenbewegung zur Schocktherapie und Westintegration formiert hat, wie sie in den 2000er-Jahren versucht, sich im neuen Parteiensystem Russlands zu etablieren, und wie deren Motive, Ideen und Konzepte ab 2012 in das konservativ-repressive Staatsprojekt Putins einfließen. Bluhm lenkt die Aufmerksamkeit auf jene gesellschaftlichen Kräfte, die das Putin-Regime tragen und seinen Staatskapitalismus beeinflusst haben, zugleich aber in permanenter Spannung zu ihm stehen. Ohne sie lässt sich die Rückkehr Russlands als eine revisionistische Macht auf die Weltbühne nicht verstehen.

      Russland und der Westen
    • Experimentierfeld Ostmitteleuropa?

      Deutsche Unternehmen in Polen und der Tschechischen Republik

      • 303 páginas
      • 11 horas de lectura

      Mit der ersten Beitrittswelle in die EU 2004 schien die Zeit reif für eine Entwarnung: Wer jetzt noch nicht seine Produktion aus Kostengründen nach Ostmitteleuropa verlagert hat, würde es nun nicht mehr tun. Katharina Bluhm zeigt, warum die Dynamik der Verlagerung ungebrochen bleibt. Die Autorin analysiert das faktische Agieren deutscher Unternehmen in Ostmitteleuropa vor dem Hintergrund kapitalismus- und institutionentheoretischer Fragen. Sie untersucht die Genese von Institutionen der politischen Ökonomie in Tschechien und Polen, die Integrationsmuster und Kontrollstrategien in den multinationalen Unternehmensnetzwerken sowie die vor Ort praktizierte Arbeitspolitik. Ostmitteleuropa ist kein Experimentierfeld für arbeitspolitische Deregulierung bzw. Amerikanisierung. Der europäische Standortwettbewerb führt zu konvergierenden arbeitspolitischen Mustern.

      Experimentierfeld Ostmitteleuropa?
    • Zwischen Markt und Politik

      Probleme und Praxis von Unternehmenskooperationen in der Transitionsökonomie

      Die vorliegende Studie ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung eines Forschungsberichts, der im Rahmen der Max-Planck-Arbeitsgruppe „Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern“ an der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden ist. Mein Dank gilt der Max-Planck-Gesellschaft, die mir zwischen 1994 und 1996 durch ein Post-Doc-Stipendium diese Forschung ermöglicht hat. Wirtschaftskooperation ist ein komplexes und oft heikles Feld. Ohne die Gesprächsbereitschaft und Geduld meiner Interviewpartner wäre diese Arbeit kaum möglich gewesen, wofür ich mich besonders bedanken möchte. Bei der Projektbearbeitung erhielt ich von verschiedenen Seiten Anregungen, Unterstützung und Kritik, die für mich unschätzbar waren. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen der Max-Planck-Arbeitsgruppe, insbesondere Ulrike Berger, Petra Stykow, Jan Wielgohs, Lora Renz-Moritz und Helmuth Wiesenthai, sowie Christine Steiner, die einen erheblichen Teil der Interviews protokollierte. Auch meinen Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena danke ich, die einen wichtigen Diskussionsrahmen boten und meine Thesen kritisch kommentierten. Besonders erwähnen möchte ich Michael Behr, Hans-Joachim Gergs, Gerd Möll, Rudi Schmidt und Margot Stock. Gudrun Richter übernahm die Endkorrektur und überprüfte die Literaturangaben, wodurch viele Fehler und Satzmissbildungen behoben werden konnten.

      Zwischen Markt und Politik