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Alfred Bodenheimer

    1 de enero de 1965

    Alfred Bodenheimer es un crítico literario y autor suizo cuyo trabajo profundiza en la historia literaria y religiosa. Ejerce como profesor y dirige el Centro de Estudios Judíos en la Universidad de Basilea. Sus escritos exploran las profundas conexiones entre la literatura y las tradiciones religiosas, examinando cómo estas esferas moldean nuestra comprensión del mundo.

    Der Messias kommt nicht
    Kains Opfer
    Der böse Trieb
    Poetik der Transformation
    Im Tal der Gebeine
    In einem fremden Land
    • In einem fremden Land

      Ein Jerusalem-Krimi

      In der Jerusalemer Altstadt erschießt eine Polizistin den dreißigjährigen Musa Hamid, weil sie die Gesten des autistischen Mannes falsch deutet. Wenige Tage später stürzt der Chef der Bereitschaftspolizei Uriah Zunder auf Zypern von einer Klippe in den Tod – er war es, der seinen Untergebenen befohlen hat, »proaktiv gegen Terroristen vorzugehen«, also im Zweifelsfall Menschen zu töten, die noch gar kein Verbrechen begangen haben. War es ein Unfall, wie die offizielle Version lautet? Oder eine Kurzschlussreaktion Zunders, der noch kurz vor seiner Abreise bei der Polizeipsychologin Kinny Glass in einer Sprechstunde war? Je mehr Kinny über die Umstände seines Todes erfährt, desto mysteriöser erscheinen ihr diese, und allen offiziellen Anordnungen zum Trotz stellt sie eigene Nachforschungen an. Dabei wächst ihr Entsetzen über die politische Situation in ihrem Land, die solche Tragödien begünstigt. Privat stehen Kinny große Ereignisse bevor: Ihre Tochter erwartet das erste Kind, ihre Eltern ziehen in eine Seniorenwohnung, und dann kündigt noch Helmut aus Stuttgart seinen Besuch an, ein ehemaliger Kommilitone, in den Kinny damals verliebt gewesen ist …

      In einem fremden Land
    • Im Tal der Gebeine

      Rabbi Kleins fünfter Fall

      Als Kind floh Bianca Himmelfarb aus Nazi-Deutschland über die Schweiz nach England, und Rabbi Kleins Großvater war ihr Fluchthelfer. Später heiratete Bianca einen Industriellen; als er starb, wurde sie Unternehmerin und Kunstmäzenatin. Immer im Frühjahr residiert sie in ihrer Luxuswohnung am Zürichberg. Dort wird sie, nur wenige Stunden, nachdem Rabbi Klein sie besuchte, tot aufgefunden. Selbstmord, heißt es. Ein Verbrechen, vermutet der Rabbi, Kommissarin Bänziger jedoch glaubt nicht recht daran. – Gabriel Kleins Gelehrtheit, seine Einfühlung und seine Neugier machen ihn zu einem angesehenen Rabbi, aber auch, zum Leidwesen der Kriminalpolizei, zu einem unschlagbar guten Detektiv.

      Im Tal der Gebeine
    • Poetik der Transformation

      Paul Celan – Übersetzer und übersetzt

      Eine Sammlung von Analysen zu Paul Celans übersetzerischem Werk wird in diesem Band den Reflexionen von Übersetzern Celans in andere Sprachen gegenübergestellt. Der Reiz dieser Gegenüberstellung liegt darin, Sprache und Verständnis eines Gedichts einem notgedrungenen Prozess der Transformation zu unterwerfen.

      Poetik der Transformation
    • Der böse Trieb

      Ein Falll für Rabbi Klein

      Eigentlich hat Rabbi Klein in seiner Zürcher Gemeinde genug zu tun, doch als in Inzlingen kurz hinter der deutschen Grenze der Zahnarzt Viktor Ehrenreich erschossen wird, fühlt sich Klein zu einem Kondolenzbesuch bei dessen Ehefrau Sonja verpflichtet. Schließlich kannte er den Toten gut: Jedes Jahr zu Beginn des Monats Elul hat er eine »Sichat Nefesch«, ein Seelengespräch, mit ihm geführt. Steht der Mord mit den Eheproblemen der Ehrenreichs in Verbindung? Oder hat er mit der Mussar- Bewegung und Viktors regelmäßigen Reisen in den Kongo zu tun? Und welche Rolle spielt Sonjas Freundin Anouk Kriesi, die mit ihrem Mann einen dubiosen Youtube-Kanal unterhält? Klein beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - nicht nur, weil er den zuständigen Kommissar Unmüßig nicht ausstehen kann, sondern auch, um sich nicht mit seinen eigenen Problemen beschäftigen zu müssen: Er hat sich so mächtige Feinde gemacht, dass ihm ein Berufsverbot droht. Das Schlimmste aber ist, dass Rivka wütend auf ihn ist: Denkt Klein zwischen seinen ganzen Verpflichtungen vielleicht auch mal an seine Frau und seine Töchter?

      Der böse Trieb
    • Als ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird, ist Rabbi Klein bestürzt. Dann bittet ihn Kommissarin Bänziger von der Stadtpolizei Zürich um Übersetzung einiger hebräischer E-Mails des Toten. Da ahnt sie noch nicht, dass es mit Rabbi Klein nicht ganz einfach wird. Denn der macht sich Sorgen um seine Juden in der Gemeinde, und als er die Rede zur Trauerfeier vorbereitet und über den Brudermord Kains und die Prüfung Hiobs nachdenkt, beginnt er zu ahnen, dass er wichtigen Hinweisen zum Verbrechen auf der Spur ist. Heimlich beginnt der sympathisch unperfekte Rabbi zu ermitteln – ein unbeirrter Wahrheitssucher, dessen Mut den Leser unweigerlich mitfiebern lässt.

      Kains Opfer
    • Der Messias kommt nicht

      Ein Fall für Rabbi Klein

      • 208 páginas
      • 8 horas de lectura

      Rabbi Gabriel Klein bekommt das Angebot, an der Universität Basel an einem Forschungsprojekt zu arbeiten und ein theologisches Werk über den Messias aus dem 16. Jahrhundert zu übersetzen. Ein Sabbatical, das ihm nach über zwanzig Jahren Engagement in der Zürcher Gemeinde ja wohl zusteht, findet er, auch wenn seine Frau Rivka das Vorhaben als Midlife-Crisis abzutun versucht. Die Auszeit beginnt ganz harmlos, doch dann kommt es zu einem rätselhaften Mord: Stéphane Hutmacher, ein erfolgreicher Anwalt und Vorstandsmitglied der Basler jüdischen Gemeinde, wird aus nächster Nähe erschossen: eine Kugel in der Schulter, eine im Kopf. Klein lässt sich von einem jungen Kommissar einspannen, um Nachforschungen in der Gemeinde anzustellen. Während seiner Ermittlungen tritt sein eigentliches Vorhaben, die Buchübersetzung, völlig in den Hintergrund – zu Unrecht, erweist sie sich letztlich doch als bedeutsamer als zunächst angenommen.

      Der Messias kommt nicht
    • Die Beschneidung Jesu

      Was sie Juden und Christen heute bedeutet

      • 408 páginas
      • 15 horas de lectura

      Das Buch thematisiert die kontroverse Diskussion um die Beschneidung, die sowohl als Körperverletzung als auch als bedeutendes religiöses Ritual angesehen wird. Es untersucht die Rolle der Beschneidung im Judentum als Bundeszeichen und ihre historische Bedeutung im katholischen Festkalender. Durch die Analyse aus verschiedenen Disziplinen wie Bibelwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte und Medizin wird das Thema umfassend beleuchtet. Zudem wird die Möglichkeit erörtert, das Fest als Zeichen gegen Antisemitismus in der modernen Gesellschaft wieder einzuführen.

      Die Beschneidung Jesu
    • Kains Opfer. Ein Fall für Rabbi Klein

      • 224 páginas
      • 8 horas de lectura

      Gabriel Klein, ein Zürcher Rabbi, verbindet in seinen Schabbatpredigten jüdische Texte mit dem Alltag. Als ein Gemeindemitglied ermordet aufgefunden wird, wird Klein von der Polizei befragt. Er fühlt sich verpflichtet, selbst Nachforschungen anzustellen und findet durch biblische Überlegungen entscheidende Hinweise.

      Kains Opfer. Ein Fall für Rabbi Klein
    • Haut ab!

      Die Juden in der Beschneidungsdebatte

      • 64 páginas
      • 3 horas de lectura

      Eine Schrift gegen die Bedenkenlosigkeit der Beschneidungsgegner, gegen die Sprachlosigkeit der Juden.

      Haut ab!
    • Mitten im Lockdown werden die Knesset- Abgeordnete Ruchama Wacholder und ihr Ehemann Gil beim Spaziergang mit ihrem Hund Itztrubal auf offener Straße erschossen. Als lasteten die Corona-Pandemie und der völlige Stillstand des gesellschaftlichen Lebens nicht schon schwer genug auf den Gemütern, denkt sich Polizeipsychologin Kinny Glass. Der Fall geht ihr auch persönlich nahe: Kinnys Ex-Mann Ariel hat mit Gil Wacholder zusammengearbeitet. Auf dem Laufenden hält sie der leitende Ermittler Nissim - der allerdings nicht wirklich ihr »Neuer« ist, wie Kinnys Tochter Mia behauptet. Mehrere Zeugenaussagen deuten auf einen islamistischen Terroranschlag hin, doch der Wirbel um regierungskritische äußerungen von Ruchama Wacholder lässt eher ein parteipolitisches Motiv vermuten. Als der israelische Geheimdienst den Fall an sich reißen will, soll Kinny im Namen der Polizei verhandeln. Wenn man sie schon einspannt, wird sie wohl auch ein wenig ermitteln dürfen, entscheidet die Psychologin. Dass sie Iztrubal zu sich genommen hat, macht die Sache leichter: Gemeinsam mit dem Yorkshireterrier erlaubt sie sich trotz Ausgangssperre den ein oder anderen Spaziergang durch die leeren Straßen Jerusalems.

      Mord in der Straße des 29. November