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Susanna Schrafstetter

    Die dritte Atommacht
    Flucht und Versteck
    Flight and Concealment
    The Germans and the Holocaust
    • For decades, historians have debated how and to what extent the Holocaust penetrated the German national consciousness between 1933 and 1945. How much did “ordinary” Germans know about the subjugation and mass murder of the Jews, when did they know it, and how did they respond collectively and as individuals? This compact volume brings together six historical investigations into the subject from leading scholars employing newly accessible and previously underexploited evidence. Ranging from the roots of popular anti-Semitism to the complex motivations of Germans who hid Jews, these studies illuminate some of the most difficult questions in Holocaust historiography, supplemented with an array of fascinating primary source materials.

      The Germans and the Holocaust
    • Flight and Concealment

      Surviving the Holocaust Underground in Munich and Beyond

      • 384 páginas
      • 14 horas de lectura

      Focusing on the harrowing experiences of Jews who went into hiding during the Nazi regime, this book uncovers the stories of "U-boats" in Munich and Upper Bavaria. Historian Susanna Schrafstetter combines personal narratives with broader historical context, utilizing archival sources and survivor interviews. The narrative explores themes of survival, human connection, and moral ambiguity, revealing how some Germans supported those in hiding while others exploited their plight. It offers a nuanced perspective on hope, betrayal, and the complexities of life underground.

      Flight and Concealment
    • Flucht und Versteck

      • 336 páginas
      • 12 horas de lectura

      Über die untergetauchten Juden in München, die während des Holocaust vor den Deportationen flüchteten, sowie deren Erfahrungen in der Nachkriegszeit. In Deutschland versuchten etwa 10.000 bis 15.000 Juden dem nationalsozialistischen Völkermord zu entgehen, indem sie untertauchten. Sie wagten mit Hilfe von jüdischen und nicht-jüdischen Verwandten, Freunden oder ihnen gänzlich unbekannten Personen ein Leben in der Illegalität. Nur etwa 5.000 überlebten. Die meisten dieser Fluchten gab es in Berlin, aber auch in anderen deutschen Städten tauchten zahlreiche Menschen unter, wobei regional ganz unterschiedliche Rahmenbedingungen für ein Leben im Versteck herrschten. Im Zentrum dieser Studie stehen die Schicksale der Juden in München und Oberbayern, die durch Untertauchen vor den Deportationen flüchteten. Susanna Schrafstetter zeigt die Handlungsoptionen und -strategien der Untergetauchten und ihrer Helfer auf, identifiziert Fluchtwellen und thematisiert die Art und Weise, wie sich Deutsche an den Flüchtigen bereicherten. Das Buch erweitert auch den Blick auf die Zeit nach 1945: Es behandelt die Erfahrungen der Überlebenden in der frühen Bundesrepublik und die Bedeutung von »Hilfe für Juden« in der lokalen Münchener Geschichtspolitik.

      Flucht und Versteck
    • Die dritte Atommacht

      Britische Nichtverbreitungspolitik im Dienst von Statussicherung und Deutschlandpolitik 1952–1968

      Der Besitz von Kernwaffen hatte für Großbritannien nicht nur militärische Bedeutung, sondern diente darüber hinaus der Erhaltung des Großmachtstatus. Dieses Interesse war auch die treibende Kraft der britischen Nichtverbreitungspolitik, die zu einem zentralen Aspekt der Außenpolitik wurde und in den Beziehungen zu den USA, zur Bundesrepublik Deutschland und Frankreich eine entscheidende Rolle spielte. Während die Briten von den USA als Lieferanten moderner Kernwaffentechnologie abhängig waren, drängten sie die Bundesrepublik zum Verzicht auf Nuklearwaffen. Dem ehemaligen Kriegsgegner Deutschland, obwohl inzwischen zum Verbündeten geworden, wollte man weiterhin nur einen niedrigeren Rang in der internationalen Szenerie gewähren. Aus diesen grundsätzlichen Zielen ergaben sich die britische Position in den Teststopp-Verhandlungen, die Ablehnung von Plänen zur Gründung einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht (MLF) und die Haltung Londons in den Verhandlungen über einen Nichtverbreitungsvertrag.

      Die dritte Atommacht