"Expedition Geschichte" ist ein Lehrwerk für Sachsen, das den neuen Lehrplan für Geschichte der Klassen 5 bis 10 der Mittelschule erfüllt. Es bietet passgenaue Jahrgangsbände, integrierte Methodenschulungen, praktische Umsetzung der Lehrplanthemen, Vorschläge zu regionalen Projekten und eine umfassende didaktische Visualisierung.
Dagmar Klose Libros






Expedition Geschichte für die Klasse 5/6 bietet eine ideale Einführung in die spezifischen Arbeitstechniken und Inhalte des Faches Geschichte. Dafür sorgen Methodenorientierung, Visualisierung der Inhalte und eine altersangemessene Sprache. §
Der Band dokumentiert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung vom Mai 1993 in Petzow, mit der sich der neu eingerichtete Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte im Fachbereich Geschichtswissenschaften an der Universität Potsdam vorstellte, um seinen kognitionspsychologischen Forschungsansatz zu verhandeln.
Im Mittelpunkt des fünften Bandes der Reihe Perspektiven historischen Denkens und Lernens steht eine Epoche des Umbruchs und des Überganges, die Frühe Neuzeit. Traditionelle historische Begriffe werden auf den Prüfstand neuerer Forschungsansätze gestellt. Der französischen Revolution werden neue Aspekte beigefügt, wie die Mentalitätsgeschichte. Auch die Amerikanische Revolution nimmt einen gebührenden Platz ein. Ganz neue Facetten der Geschichte enthält das abschließende Kapitel zur Kulturgeschichte.
Kirchtürme und Zunfthäuser, Marktplätze und enge – oft verdreckte – Gassen zeichnen unser modernes Bild der mittelalterlichen Stadt. Dieser „Ort“ war Forum und Zentrum des mittelalterlichen Lebens, dessen Vielfalt und Komplexität sich für uns wie durch ein Brennglas beobachten lässt. Dieser Band in der Reihe „Perspektiven historischen Denkens“ thematisiert die „städtische Freiheit“ unter geschichtsdidaktischen Aspekten. Junge Autorinnen und Autoren stellen hierin schülerzentrierte und narrative Lernarrangements vor, die mit quellengestützten Arbeitsmaterialien multiperspektivische Zugänge zur Thematik „Freiheit am Beispiel der mittelalterlichen Stadt“ (RLP Berlin-Brandenburg) ermöglichen. Vorweg gestellte Informationstexte gestatten den Lehrerinnen und Lehrern einen leichtverständlich und fachlich fundierten Einblick in die Thematik und lohten das methodisch-didaktische Potential der Lernarrangements aus. Im sich anschließenden Materialteil können Sie als Lehrkraft aus dem breiten Text- und Bildfundus eine für ihren individuellen Unterricht angepasste Auswahl treffen und ihre Schüler für einen kurzweiligen und handlungsorientierten Unterricht begeistern.
Ein neues Ziel-Inhalts-Konzept des Rahmenlehrplans nimmt in dieser Lehrerhandreiche Gestalt an. Fachwissenschaftliche und didaktische Instruktionen sowie ein ideenreicher Arbeitsteil (Materialien und Aufgaben) helfen bei der Unterrichtsvorbereitung. Aus dem Inhalt: - ein integratives Antike-Projekt untersucht Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Teilhabe in Athen und der römischen Republik; - Augustus und Alexander als Zentralgestalten universaler Monarchie und Reichsbildung werden in der biografischen Rekonstruktion und im historischen Kontext lebendig; - das Thema Erinnerungskultur in der Antike und heute verweist auf Grundprobleme der Geschichtskultur; - Anregungen zur Arbeit mit dem Spielfilm „Alexander“ als historische Quelle führen an rezeptionsgeschichtliche und medienspezifische Aspekte historischen Lernens heran
Antike so fern und doch so nah
- 382 páginas
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Historisches Denken entwickeln am Gegenstand der altorientalischen, griechischen und römischen Antike, das ist Anliegen der didaktischen Handreichung für die gymnasiale Oberstufe. Didaktisch-methodische Überlegungen, Sachinformationen und ein handlungsorientierter Materialteil bieten für Lehrer und Schüler ein ideenreiches Angebot zur Auswahl für einen interessegeleiteten Geschichtsunterricht.
Im Jugendalter wächst das Interesse an der Geschichte; der Geschichtsunterricht dagegen erfüllt die Erwartungen der Jugendlichen mitunter weniger. Die Suche nach Erklärungen führt in das Forschungsfeld der Memorik. Synthetisierende Betrachtungen von Geschichts- und Kognitionswissenschaft sowie Entwicklungspsychologie umreißen das Problem individuellen jugendlichen Geschichtsbewusstseins. Sie münden in eine interdisziplinäre Erörterung zur Diskurstheorie und wecken Neugier auf Veränderungen der Lernkultur. Der Konstruktivismus kann historisches Lernen und Lehren entscheidend beleben. Dies belegen anregende Unterrichtsideen. Sie machen Mut, neuere Entwicklungen in der Geschichtswissenschaft und ihrer Didaktik für junge Köpfe zum Erlebnis werden zu lassen.
Es gehört zu den Seltenheiten, dass ein Buch in überzeugender Weise die Synthese von empirischer Lehr- Lern-Forschung, Theoriebildung und Pragmatik demonstriert und seinem Leserkreis auf lesbare, anschauliche und mit Unterrichtsbeispielen illustrierte Weise nahe bringt. Leserinnen und Leser können entdecken, wie sich historisches Denken bei Kindern der Mittelstufe entfaltet. Sie erfahren, mit welchen Entstehungs- und Bedingungsfaktoren dies im Kontext von Handlungs- und Kommunikationszusammenhängen historischen Lernens verknüpft ist. Da die Problematik sowohl in der Geschichtswissenschaft/-theorie als auch in den Erziehungswissenschaften verankert ist, kann das breite interdisziplinäre Spektrum vielfältige Interessen bedienen. Angesprochen sind alle, die sich für geschichtskulturelle Vermittlungen im Kindes- und Jugendalter interessieren, insbesondere Geschichtslehrerinnen und -lehrer sowie Studierende. Aber auch für die Lern- und Entwicklungspsychologie und für Pädagogen bietet das Werk interessante Aspekte.