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Hans Werner Gebauer

    Sagen, Legenden und Geschichten zwischen Keulenberg und Dresdner Heide
    Leppersdorf: eine Chronik von den Anfängen bis zur Gegenwart
    Hermsdorf
    Wachau: ein Chronik- und Heimatbuch
    Ich weiß von einem Dörfchen ... Kleindittmannsdorf
    Grünberg
    • Treibt das Keulenmännchen seinen Schabernack mit dem Wanderer, sorgt das Düngerkoberchen für reiche Ernte auf dem Felde oder erscheint der Zwölfnächtespuk, dann befindet sich der Leser bereits mitten in der überbordend fantasiereichen Sagenwelt zwischen Keulenberg und Dresdner Heide. Oft verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Fiktion – aus Aberglaube und Erzählungen entwickelten sich lang gepflegte Bräuche wie das Osterwasserholen oder der Feuerzauber. Martinsschmaus, Langebrücker Hochzeitsbrot oder Radeberger Strietzelmarkt sind nur einige der regionalen Traditionen, die ebenfalls Eingang in dieses Buch fanden. Der bekannte Regionalhistoriker und Autor Hans-Werner Gebauer wählte 127 Sagen, Vorkommnisse und Geschichten aus. Er präsentiert tradierte Überlieferungen und Geschichten ebenso wie solche, die er selbst nach seinen Forschungen zur Geschichte und historischen Volkskunde niederschrieb. Neben der erstmals veröffentlichten Akte zum Radeberger Todaustreiben, bei dem fünf Kinder starben, finden sich Texte wie der über die schwarze Barbara auf dem Eierberg bei Pulsnitz, zu den Hochzeitsgeschenken aus dem Jahre 1695 oder „Faulheit ist auch kein Schaden“. Illustriert mit 36 stimmungsvollen Fotografien des Radebergers Klaus Kaulfuß lädt dieser Band zu einer mystischen, aufschlussreichen und spannenden Reise durch vergangene Jahrhunderte ein.

      Sagen, Legenden und Geschichten zwischen Keulenberg und Dresdner Heide
    • Radeberg, die sächsische Industriestadt nordöstlich von Dresden, konnte vor allem zu DDR-Zeiten ökonomische Vielfalt vorweisen. Neben dem seit fast 130 Jahren gebrauten Radeberger Pilsner wurden Fernsehgeräte hergestellt, es gab Erzeugnisse der Glasindustrie, Autokarosserien und Produkte der Elektroindustrie. In den 1960er-Jahren wuchs das wunderschön im Grünen liegende Städtchen infolge der Etablierung des Robotron-Kombinats. Der Historiker Hans-Werner Gebauer, exzellenter Kenner der Radeberger Stadtgeschichte, und der gebürtige Radeberger Bernd Lichtenberger, Journalist und Bildautor, nehmen den Leser und Betrachter der Bilddokumente mit auf eine Zeitreise durch das Alltagsleben ihrer Stadt. Die über 200 einzigartigen Bilder aus der Zeit zwischen 1950 und 1990 sind ein Rückblick auf Kultur, Sport, Alltägliches und Besonderes der DDR-Zeit. Sie halten Erinnerungen wach, lassen bereits Vergessen Geglaubtes wiederentdecken und regen zum Nachdenken und Diskutieren an.

      Radeberg