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John Ziesemer

    Studien zu Gottfried Sempers dekorativen Arbeiten am Außenbau und im Interieur
    The Neues Museum Berlin
    • The Neues Museum Berlin

      • 239 páginas
      • 9 horas de lectura

      Das im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstörte Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel kann mit seinen vielfältigen Restaurierungsanforderungen als ein Musterbeispiel für die Denkmalpflege angesehen werden. Es wird nach Plänen des renommierten Architekten David Chipperfield umgebaut. Im März 2009 wird die Wiedereröffnung des Gebäudes - ein Hauptwerk des Schinkel-Schülers Friedrich August Stüler - mit einem feierlichen Festakt begangen. Der Band stellt sowohl die Entstehungsgeschichten des Neuen Museums unter Friedrich Wilhelm IV. von Preußen dar als auch die Etappen der Konservierung und Restaurierung der Kriegsruine im Spannungsfeld von Überlegungen zur Denkmalpflege, Bautechnik und zur Nutzung.

      The Neues Museum Berlin
    • Die bisherigen Publikationen zu Gottfried Semper (1803–1879) konzentrierten sich weitgehend auf die „reine“ Architektur, obwohl Semper der dekorativen Ausstattung seiner Bauten ebenso viel Aufmerksamkeit widmete wie der Konstruktion, da beide Aspekte für ihn eng miteinander verbunden sind. Diese Arbeit ergänzt die Semper-Forschung, indem sie das dekorative Schaffen des Architekten als Teil seines Gesamtwerks anhand umfangreichen, bisher unberücksichtigten Bild- und Quellenmaterials präsentiert und kritisch bewertet. Der erste Teil beleuchtet die historischen Voraussetzungen für Sempers Dekorationskunst, insbesondere die relevanten Einflüsse aus Frankreich und Deutschland. Danach werden seine kunsttheoretischen Schriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht und seinen Entwürfen gegenübergestellt. Die Pläne und Skizzen verdeutlichen, dass die schmückenden Elemente im Innenraum und an den Fassaden integraler Bestandteil des gesamten Entwurfsprozesses sind. Die Untersuchung reicht von Sempers frühen, von der antiken Polychromie inspirierten Ausstattungen bis zu seinem Spätwerk, das vor allem das Formenrepertoire der Hochrenaissance aufgreift. Dabei werden sowohl wenig beachtete Gelegenheitsaufträge als auch bedeutende Großprojekte in Dresden und Wien behandelt. Diss. Münster 1997.

      Studien zu Gottfried Sempers dekorativen Arbeiten am Außenbau und im Interieur