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Alte Meister der Eisenbahn-Photographie: Ludwig Rotthowe
Der bekannte Fotograf aus Westfalen
- 144 páginas
- 6 horas de lectura
Der am 18. Oktober 2017 im Alter von 80 Jahren verstorbene Fotograf Ludwig Rotthowe zählt zu den wichtigsten und bedeutendsten Eisenbahn-Lichtbildnern in Deutschland. Im Alter von 15 Jahren begann er in seinem Heimatort Telgte eine Fotografenlehre, im gleichen Jahr entstanden seine ersten Eisenbahnfotos. Angeregt durch die Eisenbahn-Landschaftsfotografie von beispielsweise Toni Schneiders und Jean-Michael Hartmann entwickelte Ludwig Rotthowe bald seinen eigenen, unverwechselbare Aufnahmestil, der die Eisenbahn in der Landschaft im Spiel von Licht und Schatten zeigt.Ludwig Rotthowe hat sich besonders für den Eisenbahnbetrieb in seiner unmittelbaren Umgebung in Westfalen interessiert und in unzähligen Aufnahmen festgehalten. Bereits in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts konnte er eine Auswahl seines Schaffens in einem eigenen Bildband präsentieren, der unter dem Titel "Dampflokromantik in Westfalen" beim Eisenbahn-Kurier erschienen und schon lange vergriffen ist. In der eingeführten EK-Buchreihe "Alte Meister der Eisenbahn-Photographie" darf der gelernte Fotografenmeister Ludwig Rotthowe nicht fehlen. Burkhard Beyer zeichnet ein detailliertes Bild des westfälischen Fotografen, dessen Lebenswerk zu den bedeutendsten Beispielen meisterlicher Eisenbahnfotografie zählt. Inhaltsverzeichnis Erinnerungen an Ludwig Rotthowe Einführung Das Haus in Telgte Der Hauptbahnhof in Münster Mit dem Tele an der Hauptbahn Brücken und Viadukte Tunnel und Berge Bahnübergänge Winter Gegenlicht Nacht Bahnbedienstete Passanten und Reisende Signale Literatur
Feldbahngeschichten
Schmalspurige Werkbahnen in Westfalen und Lippe
Feldbahnen gehörten bis ins zweite Drittel des 20. Jahrhunderts zu den alltäglichen Dingen des ländlichen Raumes. Man fand sie bei landwirtschaftlichen Großbetrieben oder auf Großbaustellen, vor allem aber in Steinbrüchen, Ziegeleien, Sand- und Kiesgruben oder Torfwerken. In Westfalen-Lippe haben – museal betrieben – nur ein paar wenige überlebt.
Vom Tiegelstahl zum Kruppstahl
- 623 páginas
- 22 horas de lectura
„Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl“ - dieses Hitler-Zitat ist bis heute vielen Menschen geläufig. Ebenso verbreitet ist bis heute die Annahme, dass es sich beim „Kruppstahl“ um ein besonderes Material handelte, um einen Stahl mit außerordentlichen Eigenschaften und von herausragender Qualität. Die technische Realität sah anders aus - der „Kruppstahl“ war keineswegs besonders hart, zudem besagt die Härte eines Stahls so gut wie nichts über dessen Qualität. Das vorliegende Buch beschreibt zunächst die Eigenarten des englischen Tiegelstahls, dann Krupps schwierige Adaption des Verfahrens. Die hervorragende Überlieferung gerade zur Frühzeit der Essener Fabrik erlaut eine detaillierte Antwort auf die Frage, wie Krupp die schwierige Phase der Etablierung - im Gegensatz zu allen direkten Konkurrenten - überleben konnte. Dabei werden neben der technischen Realisierung der Stahlerzeugung auch die Organisation, die Finanzierung und die sozialen Verhältnisse der Fabrik dargestellt.
Die Reihe „Regionen in Nordrhein-Westfalen“ vermittelt die Vielfalt des Landes in acht Bänden. Nach einer allgemeinen Einführung werden die Städte und Gemeinden mit ihren geografischen Lagen, Geschichten, Sehenswürdigkeiten, kulturellen Angeboten, Wirtschaftsstrukturen, Brauchtümern und herausragenden Persönlichkeiten vorgestellt. Kontaktadressen sollen dazu anregen, die Regionen näher kennenzulernen. Die Beiträge sind mit Stadt- oder Gemeindewappen sowie zahlreichen Farbfotos ergänzt. Der zweite Band behandelt das Münsterland und den Hellweg und stellt die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie die kreisfreie Stadt Münster vor. Aus der Grenzregion zum Ruhrgebiet werden Selm, Werne und Haltern am See einbezogen. Der Kreis Soest wird ebenfalls behandelt, jedoch ohne die im Sauerland-Band beschriebenen Orte. Das Münsterland ist bekannt als Ausflugsziel, besonders mit dem Rad, um die Wasserburgen, Schlösser, alten Kirchen und neuen Museen zu erkunden. Darüber hinaus hat die Region eine bedeutende wirtschaftliche Seite, mit innovativen Unternehmen in vielen Städten und dem Oberzentrum Münster, das als Hochschulstandort einen hervorragenden Ruf genießt. Auch der mittlere Hellwegraum mit Soest und Lippstadt spielt eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen Münsterland und Sauerland.
Zum Arbeitseinsatz nach Lippstadt
Die jüdischen Frauen in den KZ-Aussenkommandos Lippstadt 1944 und 1945