Simone Trieder Libros






- Spirelli hat Hausarrest, Handy- und Internetverbot. Ein Ersatz muss her. In einem Briefbuch teilen sie und ihre Freundinnen Manon und Tiätsch ihre intimsten Träume und Geheimnisse miteinander. Da ist Tiätsch - die nach ihrem Erzeuger sucht. Und Manon - die Moralische, die die Moral selbst seit Langem strapaziert. Und Spirelli - die ihre Mutter hasst. Für sie alle geht es um das Erste Mal. Um die Liebe zur Musik. Um Ängste. Und das Leben. Den Tod. Um Poesie. Und Sehnsucht. Und vor allem um die Freundschaft. 
- Die vielschichtige Erzählung thematisiert Egoismus, Entfremdung und Heuchelei sowie die Sehnsucht nach Liebe und Verständnis. Die Autorin beleuchtet ironisch die Widersprüchlichkeiten der Charaktere, die zwar "lieb" erscheinen, aber oft nur aus Selbstbestätigung handeln, und kritisiert die oberflächlichen Hilfsaktionen der Gesellschaft. 
- Sinti in der DDR. Alltag einer Minderheit- 144 páginas
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 - Die Publikation beleuchtet das Leben der Sinti in der DDR, die trotz ihrer Staatsbürgerschaft als ethnische Minderheit nicht anerkannt wurden und gesellschaftlichem Rassismus ausgesetzt waren. Sie basiert auf Recherchen von Simone Trieder und zeigt erstmals viele Fotografien von Markus Hawlik-Abramowitz, die zuvor nicht veröffentlicht wurden. 
- Hering, Aal und Beifang- Fischer auf Rügen, Fischland und Darß - "Vom Zauber des alten Handwerks der Küstenfischerei" beleuchtet das aussterbende Handwerk der Küstenfischerei in Mecklenburg-Vorpommern. Fotografin Iwona Knorr und Autorin Simone Trieder dokumentieren das Leben der Fischer auf Rügen und dem Fischland, fangen ihre Geschichten, Sorgen und die Verbindung zur Natur in eindrucksvollen Bildern und Essays ein. 
- Hans Gastrow gerät als Ingenieur in die technische Aufbruchsstimmung nach dem Ersten Weltkrieg. Sein Automat ISOMA spritzt Plastik, das Material der Zukunft. Seiner Frau möchte er die Poesie der Technik nahebringen. Doch bitter für Vera: Für die Verwirklichung der Pläne geht es in die Provinz nach Zerbst und nach dem Krieg als „lebende Reparation“ für fünf Jahre in die Sowjetunion. Gipfel- und möglicher Wendepunkt seiner Karriere ist 1935 eine Reise in die USA, dort ist man sehr interessiert an dem Experten in seinem Fach und dessen Erfindung. Simone Trieder hat die Geschichte ihres Großvaters aufgeschrieben, in der sich das wechselreiche Geschehen seiner Zeit spiegelt. Ein Roman über eine Utopie im 20. Jahrhundert, in dem sich auch in der Sprache die Poesie der Technik zeigt. 
- Menschen sind verschieden. In diesem Buch „SchönSchön“ betrachten Texterin und Illustrator gemeinsam unter ganz unterschiedlichem Blickwinkel große und kleine Leute. Erzählt wird die Liebegeschichte von einem Briefträger der lieber auf Händen geht, und einer Frau, die nicht nur schön ist, sonder auch Schön heißt. Die beiden verleben einen gemeinsamen Tag. Und wo lässt sich die Verschiedenartigkeit von Menschen besser erleben als auf dem Rummelplatz ? (Katja Pausch - Mitteldeutsche Zeitung 8.9.2011) Das Buch wurde gefördert vom Land Sachsen-Anhalt. 
- Nik und Tina- Gefährliche Briefe 1938–1944 - Als die in einem Schornstein versteckten Liebesbriefe gefunden werden, sind Nik und Tina schon zwanzig Jahre tot. Was als leichte Sommerromanze begonnen hatte, endete 1944 für sie unter dem Fallbeil. Tina war verhaftet worden, weil die Gestapo bei Nik den Hinweis auf sie fand. Er fühlte sich schuldig. Beide sind Polen und waren 1942 im Widerstand gegen die deutschen Besatzer tätig: sie in Warschau und er in Neubrandenburg. Das Buch ist das Puzzlespiel einer spannenden Recherche der Autorin und eines Historikers, die zu Beginn fast nichts über Nik wissen, auch die Zeitzeugen erinnern sich nicht. Bis sie auf die Briefe im Schornstein stoßen … Die Geschichte einer Liebe wird rekonstruiert. Einer Liebe, wie sie sich in allen Zeiten in ihrer Existenzialität wiederholt. Doch die spezielle Dramatik – auf Leben und Tod – ist auf die damaligen politischen Verhältnisse zurückzuführen. 
- Unsere russischen Jahre- Die verschleppten Spezialistenfamilien - Zweieinhalbtausend Familien werden am Dienstag, dem 22. Oktober 1946, in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands in einer Geheimaktion von sowjetischen Militärs aus dem Schlaf gerissen. Nur Stunden später sitzen sie im Zug mit unbekanntem Ziel. Die Väter sind Ingenieure und Techniker der Flugzeug- und Maschinenindustrie. Eine lebende Reparation – auf unbekannte Dauer. Doch die 22-jährige Studentin Ida findet es gar nicht übel, das kriegszerstörte Deutschland hinter sich zu lassen: »Warum nicht Moskau?« Der Roman basiert auf dem Tagebuch eines »Russlandkindes«, der Mutter der Autorin. Mit weiteren Stimmen von Zeitzeugen entsteht ein Kaleidoskop der fünf bis acht Jahre Russlandzeit der Kinder der verschleppten Spezialisten, die sehr unterschiedlich erlebt und bewertet werden. Gemeinsam ist allen der Bruch in der Biografie, ein Gezeichnetsein für immer. 
