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Beate Kemfert

    Konkrete Poesie
    'Wir müssen die Schleier von unseren Augen reißen'
    Linie und Skulptur im Dialog
    Road Atlas. Street Photography from Helen Levitt to Pieter Hugo
    Noa Eshkol, Wall carpets
    Der Duft der Bilder
    • Noa Eshkol, Wall carpets

      • 128 páginas
      • 5 horas de lectura

      Noa Eshkol (1924–2007) war eine bemerkenswerte Persönlichkeit, kreativ und vielseitig. Die Tochter des dritten israelischen Ministerpräsidenten entwickelte gemeinsam mit Avraham Wachman ein Notationssystem für Tanz, um »vergängliche« Tanzbewegungen festzuhalten und somit eine dauerhafte Form zu geben. Als während des Jom-Kippur-Kriegs ein Tänzer der Noa Eshkol Chamber Dance Group Militärdienst leistete, begann die Choreografin aus gefundenen oder gestifteten unbeschnittenen Stoffstücken Wandteppiche zu gestalten. Im Laufe der Jahre collagierte Noa Eshkol so aus den unterschiedlichsten Stoffarten und -mustern – vom Uniformstück bis zum Palästinensertuch – aufwendige gegenständliche oder abstrakte Kompositionen, die ihre Tänzer anschließend für sie zusammennähten. Ihre ungewöhnlichen Tapisserien beleuchten eine einzigartige Beziehung zwischen moderner Kunst und Tanz. Ausstellung: Opelvillen, Rüsselsheim 20.11.2013–23.3.2014

      Noa Eshkol, Wall carpets
    • Die Strasse als Schauplatz des Alltags übt von jeher eine besondere Faszination auf Fotografen aus. Im "Road Atlas" werden 166 Fotografien aus der DZ BANK Kunstsammlung zum Thema Strasse vereint: 29 Positionen und 70 Jahre Strassenfotografie. Mit über 6000 fotografischen Werken von mehr als 550 KünstlerInnen zählt die DZ BANK Kunstsammlung zu den bedeutendsten Kunstsammlungen, die sich mit dem fotografischen Bild auseinandersetzt. Die ausgewählten Fotografien zeigen Strassen rund um den Globus, aus der Nachkriegszeit bis heute

      Road Atlas. Street Photography from Helen Levitt to Pieter Hugo
    • Die Linie ist ein zentrales Thema für die Bildhauerei des 20. Jahrhunderts. Anhand von Meisterwerken der klassischen Moderne beleuchtet der Band in der spannungsvollen Gegenüberstellung von Skulptur und Zeichnung die Faszination, die das darstellerische Mittel der Linie auf die Künstler ausübte. Anhand von über fünfzig Meisterwerken aus der hochkarätigen Kunstsammlung der Kasser Mochary Family Foundation wählt der Band in der Gegenüberstellung von Skulptur und Zeichnung einen aufschlussreichen Blickwinkel auf die Kunst der Moderne und ihre Entwicklung hin zur Abstraktion. Im Fokus auf die Linie entfaltet sich so eine oft überraschende Sicht auf die Skulptur des 20. Jahrhunderts

      Linie und Skulptur im Dialog
    • Niki de Saint Phalle (1930 – 2002) entdeckte bereits in frühen Jahren das Theater als Inspirationsquelle für ihre Kunst. Schon als Schülerin schrieb sie ihr erstes Stück. Mit dem Theaterstück Lysistrata am Staatstheater Kassel begann ab 1966 eine intensive Zusammenarbeit mit dem damaligen Regisseur Rainer von Diez, für dessen Inszenierung Niki de Saint Phalle Kostüme und Bühnenbild schuf. Die künstlerische Arbeit für die Bühne erweist sich für die Künstlerin als bedeutendes Experimentierfeld. Auch fasziniert von der Möglichkeit der aktiven Beteiligung des Publikums, schrieb Niki de Saint Phalle dann das Theaterstück ICH, das 1968 anlässlich der documenta in Kassel aufgeführt wurde. Bislang blieb unerkannt, welche Rolle das Theater für ihre Kunst nach 1968 hatte. Die Publikation zeigt zum ersten Mal, wie fasziniert Niki de Saint Phalle vom Theater war und welche Wende ihr Werk dadurch nahm. Der neu gewonnene Blickwinkel macht es möglich, die aus dem Theaterstück ICH entstandenen Siebdrucke neu zu analysieren. Die Art der Zusammensetzung ihrer Arbeiten eröffnet außerdem eine neue Perspektive auf das Gesamtwerk und insbesondere auf den großen Zyklus, den sie zum Thema Liebe entwickelte.

      Niki de Saint Phalle und das Theater