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Wenchao Li

    1 de enero de 1957
    "Leibniz" in der Zeit des Nationalsozialismus
    Einheit der Vernunft und Vielfalt der Sprachen
    Leibniz, Caroline und die Folgen der englischen Sukzession
    A typological study of adjective distribution
    Leibniz und die Ökumene
    300 Jahre "Essais de théodicée"
    • 300 Jahre "Essais de théodicée"

      • 476 páginas
      • 17 horas de lectura

      Warum das Böse? Mit keiner geringeren Frage als der Rechtfertigung eines Gott genannten allmächtigen, allwissenden und allgütigen Wesens angesichts der unbestreitbaren Existenz der Übel in der Welt setzten sich G. W. Leibnizens im Jahre 1700 veröffentlichte, ebenso populäre wie umstrittene Essais de Théodicée sur la bonté de dieu, la liberté de l'homme et l'origine du mal auseinander. So soll der Titel 300 Jahre Essais de Théodicée keine falsche Kontinuität suggerieren, zumal die Grundlage dessen, was die Leibniz'sche Theodizee mit ihren christlich-theologischen wie rational-philosophischen Implikationen bedeutet, der Gegenwart nicht mehr sonderlich gegenwärtig ist. Gleichwohl stellt sich nach wie vor die Frage: Warum das Böse? Der vorliegende Band geht auf ein internationales Symposium zurück, das anlässlich des 300-jährigen Erscheinens von Leibnizens Theodizee in Berlin stattfand. Thematische Schwerpunkte bilden die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte, besonders die Theodizee-Kritik im philosophischen, theologischen und politischen Denken des europäischen 18. und 19. Jahrhunderts, die bis in den philosophisch-politischen Diskurs der Gegenwart hinein wirkt.

      300 Jahre "Essais de théodicée"
    • This study explores the distribution of adjectives across Altaic, Germanic, and Sino-Tibetan languages through the lens of ‘scale structure’. Findings indicate that Mongolian adjectives in resultatives range from ‘Totally open-scale AP’ to ‘Totally closed-scale AP’. Japanese adjectives are reclassified into two types: open-scale (traditional i-adjective) and closed-scale (traditional na-adjective), both capable of producing inherent results. In German, the acceptability of adjectival phrases (APs) in direct perceptual complements varies from ‘Upper closed-scale AP/Lower closed-scale AP’ to ‘Totally closed-scale AP/Totally open-scale AP’. English adjectives in perception expressions show no significant variation in acceptability. In Chinese, Upper closed-scale APs do not align well with closed-scale perceptual verbs, though this can be remedied by adding tense or syntactic context. Lower closed-scale APs also struggle to associate with closed-scale perceptual verbs. The study proposes that Altaic languages are EVENTUALITY-prominent, while Chinese and Germanic languages lean towards STATE-prominence. This typological analysis highlights the intricate relationships between language structure and adjective distribution across different linguistic families.

      A typological study of adjective distribution
    • Caroline von Brandenburg-Ansbach (1683–1737), Kurprinzessin von Hannover, Kronprinzessin von Wales und ab 1727 Königin von Großbritannien und Irland, zählt zu den von G. W. Leibniz am meisten geschätzten Fürstinnen. Konfrontiert mit der Werbung des jüngeren Kaisersohns, des späteren Karls VI., erfährt Caroline noch vor ihrer Verehelichung Unterstützung von Leibniz in einer schwierigen Situation. Nach dem Tod der Kurfürstin Sophie übernimmt sie deren Rolle als Patronin des Universalgelehrten. Im Anschluss an die hannoversche Sukzession gelingt es Caroline schließlich, Leibniz und dessen Denken in die weit über eine Hofgesellschaft hinausgehende Öffentlichkeit zu bringen, indem sie seinen brieflichen Dialog mit Samuel Clarke über Raum, Zeit und die Rolle Gottes im Universum initiiert und moderiert. Die Beiträge dieses Bandes entstanden im Rahmen einer Tagung anlässlich der feierlichen Begehung der 300-jährigen Personalunion zwischen Hannover und London 2014. Sie belegen Carolines Bedeutung für Leibniz und ihren vielfältigen Einsatz für die Verbreitung der Leibniz’schen Philosophie und für einen geistigen Austausch zwischen London und Hannover.

      Leibniz, Caroline und die Folgen der englischen Sukzession
    • Einheit der Vernunft und Vielfalt der Sprachen

      Beiträge zu Leibniz' Sprachforschung und Zeichentheorie

      Ein außerordentliches Interesse hat Gottfried Wilhelm Leibniz, der „geistreichste Sprachforscher des 17. Jahrhunderts“, Sprache und Sprachen, Zeichen und Zeichensystemen entgegengebracht. Seine Beschäftigung erstreckt sich auf fast alle Aspekte und Bereiche der Sprachforschung und Zeichentheorien seiner Zeit und war darüber hinaus auf mannigfache Weise eng mit anderen Aspekten seines Denkens verbunden. Die Beiträge des Bandes gehen auf eine internationale Tagung zurück mit dem Ziel, neues Licht auf diesen von der Forschung bisher wenig gewürdigten Zusammenhang zu werfen. Thematisch spannt sich dabei ein Bogen, der von Leibnizens sprachpolitischen und sprachhistorischen Erwägungen über seine Überlegungen zur Universalsprache bis hin zur Sprache der Engel reicht. Ergänzt um eine Übersicht über diejenigen Schriften zur Sprachforschung, die in der Akademie-Ausgabe noch nicht erschienen sind und voraussichtlich erst in der zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht begonnenen Reihe V ediert werden, präsentiert der Band nicht nur die reichen und vielfältigen Forschungsergebnisse – er lässt auch Potentiale und Desiderate von Edition und Forschung sichtbar werden.

      Einheit der Vernunft und Vielfalt der Sprachen
    • "Beneath the discussion and clarification of problems, of which both sides agreed to have them in common and which are documented in this volume, one of the important insights on both sides had been disagreements depending on a different way in seeing, articulating and reflecting on these problems. So, the English term `science', in differing from the German `Wissenschaft' (which includes not only sciences of nature, but also humanities), is meant in the Western tradition as the `uninterested' research for truth, especially for most general laws; but the Chinese understanding seems to be characterized by an immediate connection of science and its practical use." (The Editors)

      The ethics of today's science and technology
    • Leibniz im Lichte der Theologien

      • 345 páginas
      • 13 horas de lectura

      War Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) auch ein Theologe? Mit der fortschreitenden Edition von Leibniz' Korrespondenz sowie seiner philosophischen und politischen Schriften in der Leibniz-Akademieausgabe tritt ein Umstand immer deutlicher zutage: die große Bedeutung, die Leibniz der christlichen Theologie einschließlich der Vereinigung der getrennten christlichen Kirchen zeit seines Lebens beigemessen hat. Außer theologischen Passagen und Aussagen in Korrespondenz und Schriften liegen inzwischen auch zahlreiche theologische Schriftstücke hermeneutischer und exegetischer Art historisch-kritisch ediert vor. Anhand der neu erschlossenen Dokumente unterziehen die Beiträge dieses Bandes G. W. Leibniz erstmals unter spezifisch theologischen Gesichtspunkten einer genaueren Betrachtung.

      Leibniz im Lichte der Theologien
    • Die Missionare waren nach China gegangen, um Andersdenkende zu bekehren. Dort wurden sie mit zwei ausgeformten und intellektuell elaborierten Lehren konfrontiert: dem (chinesischen) Buddhismus und dem Konfuzianismus. Diese Situation zwang die Missionare dazu, ihre theologischen und philosophischen Positionen so uberzeugungskraftig wie moglich darzustellen. Das notigte zu pragnanten Darstellungen der Lehrsatze und zu grundlegenden Gedankengangen, die in einer kulturell einheitlichen Welt so nicht erforderlich waren. Das Scheitern der Mission zeigte aber, dass das Instrumentarium der aristotelischen Kategorien und der scholastischen Logik, die von der monotheistischen Schopfungstheologie und der von ihr abhangigen Metaphysik bereitgestellten Denkmodelle nicht ausreichten. Das Buch besteht aus einem Darstellungs- und einem Dokumentationsteil. Im ersten Teil geht es eher um die Konfrontation der drei genannten Lehren; die schwierige Thematik wird dabei von recht unterschiedlichen, philosophischen wie theologischen, religions- wie kulturwissenschaftlichen Seiten her beleuchtet. Der zweiten Teil besteht aus Quellenmaterial in deutscher Ubersetzung.

      Die christliche China-Mission im 17. Jahrhundert