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Marita Richter

    Das "Erlkönig"-Syndrom
    • „Erlkönig“ lebt! Er ist kein finsterer Dämon, sondern real, verkörpert durch Männer, die sich sexuell an Kindern vergehen. Dieser reale „Erlkönig“ existiert seit Jahrtausenden, und Männer haben gute Gründe, seine Realität zu verschweigen. Die Mittel des Verschweigens sind einfach: schöne Worte, Musik und Drohungen. Wissenschaften wie Musikwissenschaft und Literaturwissenschaft tragen zur Verschleierung bei. Die vorliegende Studie räumt mit der Schönfärberei und dem wissenschaftlichen Nonsens auf, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Frage, ob der Komponist Franz Schubert schwul war, wird in der Musikwissenschaft heftig diskutiert. Maria Richter interessiert sich weniger dafür, sondern glaubt, dass Schubert als Kind vom Vater missbraucht wurde. Lehrer deuten den Erlkönig bis heute verharmlosend als 'Gespenst' und 'Fieber-Fantasie'. Ein zentrales Beweisstück ist ein Traum, den Schubert aufschrieb, der auf ein Gewaltverhältnis zum Vater schließen lässt. Schubert notierte: 'Einmal führte uns der Vater zu einem Lustgelage. Da trat mein Vater zu mir und befahl mir, die köstlichen Speisen zu genießen. Ich aber konnte nicht, worüber mein Vater erzürnend mich aus seinen Augen verbannte. Jahrelang fühlte ich den großen Schmerz und die größte Liebe mich zerteilen.' (Eva Rieger, “EMMA")

      Das "Erlkönig"-Syndrom