Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Margret Drees

    1 de enero de 1937
    Darüber lacht man auf dem Hunsrück
    Streifzüge durchs Leben
    Die 7 Jungfrauen und das Traumwochenende
    Im Krieg gibt's keinen Sonntag
    Blumenpsalmen
    Das Schwarz im Regenbogen
    • Bei Recherchen entdeckte Frau Drees diesen authentischen Kriminalfall aus dem Jahr 1590, der in der Limburger Chronik verewigt ist. Dieser Fall war so außergewöhnlich und grausam, dass er damals nicht nur die Menschen im Hunsrück sondern die ganze Umgebung erschütterte. Selbst heute nach Jahrhunderten schockiert er noch zutiefst. Nicht nur der Fall war grausam, auch die Art der Bestrafungen in der damaligen Zeit war extrem grausam und eher dafür gedacht, den Pöbel, der die Hinrichtung verfolgte, zu unterhalten. Daumenschrauben oder Händequetschen selbst für kleinere Vergehen waren an der Tagesordnung. Mörder wurden entweder gehängt oder gerädert. Vorher aber an den Pranger gestellt, damit der Mob sich an dem Verurteilten austoben konnte. Nur Menschen können sich solche perfiden Bestrafungen ausdenken.

      Das Schwarz im Regenbogen
    • Die 7 Jungfrauen und das Traumwochenende

      Alte Rheinsagen – in die Neuzeit versetzt

      Wer kennt sie nicht? Die alten Rheinsagen wie die Loreley, die Fischer ins Verderben stürzt oder die sieben Jungfrauen, die ihre Verehrer an der Nase herumführen, schließlich vor deren Rache fliehen und im Rhein zu Felsen erstarren. Die klassischen Sagen-Motive wie Eifersucht, verschmähte Liebe, Neid, Habgier, Rachsucht und Verrat sind zeitlos. Margret Drees setzt zwölf bekannte Rhein-Sagen in eine moderne Szenerie. Die alte Sage dient als Gerüst und stellt den Kontext her: Ob es nun die Selbsthilfegruppe ist, die Opfer eines Heiratsschwindlers wurde („Mäuseturm“); eine Trauung in Ritterrüstung, die beinahe missglückt wäre („Der falsche Brautwerber“); sieben Nonnen, die ein Verwöhn-Wochenende in einem Burg-Hotel gewonnen haben und sich einer Herrenrunde erwehren müssen („Die sieben Jungfrauen“) oder wie einem untreuen Ehemann die Liebe zu Oldtimern zum Verhängnis werden kann („Die Gründung des Klosters Marienburg“). Das Übertragen der alten Sagen in die heutige Zeit lässt sie in einem neuen Blickwinkel erscheinen.

      Die 7 Jungfrauen und das Traumwochenende
    • Streifzüge durchs Leben

      Witziges und Wehmütiges

      „Streifzüge durchs Leben“, nennt Margret Drees ihre gesammelten Kurzgeschichten, die ein paar Jahrzehnte umspannen. Gewohnt pointiert spießt sie im heiteren Teil das alltägliche Leben oder Marotten auf und lässt hie und da Selbstironie aufblitzen. Ihre Liebe zu Tieren zieht sich wie eine Perlenschnur durch dieses Buch. Die Welt aus dem Blickwinkel der Vierbeiner oder Gefiederten ist ihr nicht fremd. Behutsam beschreitet sie selbst oder in Person eines Dritten den Pfad der Erinnerung und begleitet den Leser beim Eintauchen in die Welt des Anderen.

      Streifzüge durchs Leben
    • Nach der Ausgabe „Darüber lacht man am Rhein“ ist jetzt „Darüber lacht man auf dem Hunsrück“ erschienen. Margret Dress hat in diesem Buch Verziehlcher aus der Region zusammengetragen und aufgeschrieben. Diese Geschichtchen sind zum Teil noch in den Dörfern und Städtchen präsent, sie hat aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis so einiges aufgeschnappt. So ist eine Sammlung von heiteren Stickelchern über Missverständnisse, Missgeschicke, Aussprüche mit unfreiwilliger Komik, nüchterne Feststellungen und Aussprüche sowie Worte aus dem Kindermund entstanden. Oft geben sie Einblick in die Mentalität und den deftigen Humor der Hunsrücker. Bereichert wird das Buch durch 17 Zeichnungen aus der Feder von Claudia Westermayer.

      Darüber lacht man auf dem Hunsrück
    • Es ist der Autorin Margret Drees zu verdanken, dass es dieses Sagenbuch gibt. Sie hat in mühevoller Kleinarbeit Überliefertes zusammengetragen, alte Akten und Chroniken studiert und in privaten und öffentlichen Archiven interessantes, oft längst vergessenes Material entdeckt. Wir erfahren auch etwas über die Entstehungsgeschichte einiger Rheinstädte, die oft keltischen Ursprungs sind und dann von den Römern besiedelt wurden. Zum Schutz vor Überfällen durch die Germanen bauten die Römer Festungen. Eine erlebnisreiche Vergangenheit haben auch die vielen Burgen entlang der Ufer des Rheins, die hier zum Teil mit schelmischen Episoden und Erzählungen aufgelockert wird. Hinzugenommen wurden kurze Beschreibungen einiger kulturhistorisch interessanter Kirchen.

      Sagenwelt am Mittelrhein
    • Als ich den Auftrag bekam dieses Büchlein zu schreiben, glaubte ich zunächst selbst nicht, daß genügend Geschichten zusammenkommen würden. Es sollten schließlich wahre Begebenheiten sein, die sich im Hunsrück oder mit Hunsrückern zugetragen hatten, und sie sollten lustig sein. Doch schon sehr bald merkte ich, daß einem die Geschichten geradezu „entgegenspringen“. Es gab von da an keine Geburtstagsfeier und kein Fest mehr, von denen ich nicht mit einer oder mehreren Erzählungen nach Hause ging. Einige davon habe ich sogar selbst erlebt. Ich will nicht behaupten, daß sich die meisten Geschichten nicht auch in einer anderen Gegend zugetragen haben könnten. Unverkennbar allerdings ist der trockene, manchmal unfreiwillige Humor der Hunsrücker. Und gerade das macht sie so liebenswert. Nicht zuletzt auch ihre direkte Art, etwas zu erzählen oder zu beschreiben. Sie reden nicht um eine Sache herum, benutzen keine beschönigenden Worte. Margret Drees

      Der Hunsrück wie er lebt, liebt und lacht