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Annerose Kirchner

    Der Rausspeller
    Spurlos verschwunden
    Dix und Dix
    Beliehene Zeit
    • Beliehene Zeit

      Gedichte mit Holzschnitten v. Stefan Knechtel - Hg. Jens-F. Dwars; Edition Ornament, Außer der Reihe - 300 numerierte Exemplare

      Annerose Kirchner, 1951 in Leipzig geb., ist seit 1989 freie Schriftstellerin, PEN-Mitglied und schreibt für Presse, Funk und Theater. Nach 15 Jahren legt die Lyrikerin einen neuen Gedichtband vor: Erinnerungen, Porträts, Landschaftsbilder – still, zurückhaltend, erfahrungsgesättigt. Leiser, unaufdringlicher Widerstand präziser Sprache gegen die Selbstentwertung einer rasenden Welt: „In bester Lage gedeihen die Losungen / des Tages, je nach Wetterlage verfasst von eifrigen Luftwedlern und Sprücheklopfern.“ Der Altenbourger Grafiker Stefan Knechtel, Meisterschüler von Karl-Georg Hirsch, hat für das handgenähte Bändchen, das in einer einmaligen Auflage von 300 numerierten Exemplaren erscheint, drei Holzschnitte geschaffen.

      Beliehene Zeit
    • Dix und Dix

      Auf den Spuren eines Familiennamens

      Müller, Schmidt, Schneider, Fischer und Meyer sind die am häufigsten in Deutschland vorkommenden Nachnamen. Wer sich Dix nennt, gehört nicht zu den Spitzenreitern. Berühmt ist dieser Name allerdings schon, denkt man an den bedeutenden Maler, Zeichner und Grafiker Otto Dix. Welche Bedeutung hat dieser Name und wo liegt sein Ursprung? Um diese Frage zu Beantworten, begibt sich erstmals die Autorin Annerose Kirchner auf eine ungewöhnliche Spurensuche. Dabei stößt sie auf spannende Lebens- und Familiengeschichten und porträtiert Menschen, die den Namen Dix tragen. Gleichzeitig vermittelt „Dix und Dix“ in Wort und Bild interessante Details aus der Heimat- und Kulturgeschichte Ostthüringens und lädt zu einer unterhaltsamen Entdeckungsreise durch die Welt der Namen ein.

      Dix und Dix
    • Spurlos verschwunden

      Dörfer in Thüringen – Opfer des Uranabbaus

      • 204 páginas
      • 8 horas de lectura

      Gessen, Schmirchau, Lichtenberg, Culmitzsch, Katzendorf, Sorge - das sind die Namen von Dörfern im Osten Thüringens, die nach dem Zweiten Weltkrieg dem Uranbergbau in der SBZ /DDR weichen mussten. Dort wurde unter höchster Geheimhaltung das Erz für Moskau abgebaut für die Herstellung sowjetischer Atomwaffen und für die Kernenergie. Als die Bagger anrückten und die Dörfer zerstörten, war ein öffentlicher Protest der Bewohner unmöglich. Wer sich wehrte, hatte mit ernsthaften Konsequenzen zu rechnen. Annerose Kirchner hat Zeitzeugen befragt, die froh waren, endlich Gehör zu finden. Sie erzählen die Geschichte der verschwundenen Dörfer und ihrer Bewohner, berichten von den Brüchen in den Biografien. Die Autorin ordnet die Ereignisse in die DDR-Geschichte ein und stellt weitergehende Fragen: Was ist aus den Menschen geworden, die damals zwangsumgesiedelt wurden und ihre Heimat verloren? Wie sieht die Landschaft heute aus?

      Spurlos verschwunden