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Róža Domašcyna

    11 de agosto de 1951
    Die Dörfer unter Wasser sind in deinem Kopf beredt
    W času zeza časa
    Stimmfaden
    stimmen aus der unterbühne. gedichte
    Weltbetrachter. Neue Lyrik. Eine Anthologie aus Sachsen
    Santera pantera
    • Die Anthologie präsentiert die Vitalität der zeitgenössischen Lyrik und zeigt die Vielfalt der poetischen Ausdrucksformen. Herausgeber*innen wählten aus zahlreichen Einsendungen Gedichte, die neue sprachliche und thematische Räume erkunden. Das Buch spiegelt die gegenwärtige Lyrikszene wider und erinnert an die frühere Sammlung "Es gibt eine andere Welt".

      Weltbetrachter. Neue Lyrik. Eine Anthologie aus Sachsen
    • Róža Domašcyna, als Grenzgängerin zwischen Sprachen bekannt, verbindet in ihrem neuen Band narrative und poetische Elemente. Ihre Gedichte reflektieren das Verschwinden identitätsstiftender Kulturräume und stehen in weiter Entfernung zur sorbischen Heimatfolklore. Sie findet ihre Sprache in einem von Konflikten geprägten Umfeld.

      stimmen aus der unterbühne. gedichte
    • Stimmfaden

      Gedichte

      • 92 páginas
      • 4 horas de lectura
      Stimmfaden
    • Róža Domašcynas neuer Band eröffnet mit einer Einstimmung in Orte und eine Landschaft, die real und irreal gleichermaßen erscheinen, um die sich Legenden gebildet haben. Nicht zuletzt aus diesem Arsenal der Überlieferungen bezieht die Autorin ihren poetischen Stoff und konfrontiert das Material mit der Gegenwart, dem eigenen kritischen Verstand – daraus resultieren Verzauberung und Ernüchterung in einem. Róža Domašcyna ist eine Bewohnerin des poetischen Zwischenraums der Zweisprachigkeit und gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutsch-sorbischen Dichtung. In ihrer Lyrik erweist sie sich als Wortschöpferin und Sprachspielerin, die uns in assoziative Wortwelten führt.

      Die Dörfer unter Wasser sind in deinem Kopf beredt
    • Feldlinien

      • 95 páginas
      • 4 horas de lectura
      Feldlinien
    • AuszugWie es zu diesen Märchen, Mythen und Legenden kam „Nunu“, sagte meine Großmutter, die Märchenerzählerin Hana Chežcyna aus Hórki, und fing mit einer Geschichte an. Das war kurz bevor die Fernseher in die Lausitz kamen, oder war es kurz danach? Jedenfalls war ich ein Kind, das Märchen liebte, das zum Beispiel eine Weide so lange betrachtete, bis diese zur Elfe wurde, oder unterm Bett nachsah, ob da wohl eine Schlange läge; das Kind, das im Türspalt, im hereinflutenden Licht Irrlichter erkannte, im Laub des Apfelbaums einen Drachen schaukeln sah und Maskengesichter, die Fratzen zogen und mir was zuriefen … Ich war ein Kind, das Schiffe faltete und im Regen Staudämme baute, Meere einrichtete, die von einer Straßenseite zur anderen reichten. Darauf fuhren dann die Frachter, fuhren von Haus zu Haus, dazwischen blinkten Fackelzeichen, die mir den Liebsten zuführen sollten. Aber der versank immer, wie es im Lied heißt: ertrank im tiefen Wasser bei Kamjenc, hinter den Bergen.

      Der Hase im Ärmel
    • Das goldene Gut

      Sorbische Märchen

      Die Lyrikerin und Übersetzerin Róža Domašcyna hat 60 sorbische Märchen ausgesucht und ins Deutsche übertragen. Viele kennt sie von ihrer Großmutter, einer begnadeten Märchenerzählerin. Jetzt sind sie in einem Band mit wundervollen Illustrationen von Jutta Mirtschin vereint. Große und kleine Leser werden die Märchen von schönen Wesen und furchtlosen Recken, von Tod, Teufel und geheimnisvollen Mächten, aber auch von listigen Tieren und beherzten Menschen großes Vergnügen bereiten.

      Das goldene Gut