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Albrecht Cordes

    Rechtsbegriffe im Mittelalter
    Stadt - Gemeinde - Genossenschaft
    Spätmittelalterlicher Gesellschaftshandel im Hanseraum
    Der Bardewiksche Codex des Lübischen Rechts von 1294
    Mit Freundschaft oder mit Recht?
    Dealing with economic failure
    • The book examines bankruptcy in the context of other forms of economic failure and financial squeezes. It covers the time span from the late middle ages till today and combines legal, historical, social and economic perspectives.

      Dealing with economic failure
    • Mit Freundschaft oder mit Recht?

      Inner- und außergerichtliche Alternativen zur kontroversen Streitentscheidung im 15.–19. Jahrhundert

      Waren in den letzten Jahrzehnten hauptsächlich Gerichtsurteile Gegenstand der Justizforschung, richten neuere rechtsgeschichtliche und historische Untersuchungen seit einiger Zeit ihren Blick auch auf inner- wie außergerichtliche Alternativen zur Lösung von Konflikten. Im Kontext dieser neuen Forschungsansätzen wird im vorliegenden Tagungsband nicht nur die Beendigung rechtlicher Auseinandersetzungen durch Prozesse innerhalb des Rechtssystems, also mit Recht im Sinne des Titels, sondern vor allem die Beilegung von Disputen mit Freundschaft, also die Erzielung einer Einigung in außergerichtlichen Verfahren zwischen Streitparteien, in den Mittelpunkt gestellt. Die Beiträge, die sowohl von renommierten Forschern als auch von Nachwuchswissenschaftlern stammen, stellen unterschiedliche Möglichkeiten zur Konfliktentscheidung in Europa im Übergang von der Vormoderne zur Moderne vor und tragen somit zu einer weiteren Bestandsaufnahme aktueller Forschungstendenzen bei.

      Mit Freundschaft oder mit Recht?
    • Erläuterung des Rechts von Lübeck um 1300 Die wichtigste Rechtsordnung im Ostseeraum im Spätmittelalter war das Recht der Stadt Lübeck, des "Haupts der Hansez. Über 100 Städte von Tondern in Dänemark bis Reval und Narwa in Estland lebten seit dem 13. und teilweise sogar bis ins 20. Jahrhundert nach diesem Recht, und auch im hansischen Kontor in Nowgorod galt lübisches Recht. Der Kommentar stellt nun zum ersten Mal seit 250 Jahren systematisch und vollständig dar, aus welchen Elementen dieses Recht bestand. Das lübische Recht im Bardewikschen Codex enthielt viel modernes Handels- und Schiffsrecht. Hinzu kamen die Regeln, durch die der nahezu allmächtige Rat, der dazu noch als oberstes Gericht fungierte, seine Stellung definierte und festigte. Aber auch der normale Alltag der bedeutenden Handels- und Hafenstadt ist sichtbar: Unfähige Geschäftsnachfolger, Pfänder für die Zeche in Tavernen, Schlägereien mit Klerikern, Männer, die ihre Eheversprechen brechen, Regeln über den Abstand der Kloaken von der Grundstücksgrenze und über den Tropfenfall aus Regenrinnen auf das Nachbargrundstück. Das Messen mit falschem Maß wird ebenso geregelt wie Beleidigungen, üble Nachrede und Zank zwischen den hohen Herren auf dem Rathaus. Der Kommentar erläutert den ganzen Kosmos des alltäglichen Lebens in einer selbstbewussten und nahezu unabhängigen Stadt im späten Mittelalter

      Der Bardewiksche Codex des Lübischen Rechts von 1294
    • Stadt - Gemeinde - Genossenschaft

      • 500 páginas
      • 18 horas de lectura

      Der Rechtshistoriker Gerhard Dilcher vollendete im Februar 2002 sein 70. Lebensjahr. Weit über sein engeres Fach hinaus hat er sich besonders zur Rechtsgeschichte der Stadt einen Namen gemacht, zuletzt 1999 durch seine große Darstellung in dem Band mit K. S. Bader, „Deutsche Rechtsgeschichte, Land und Stadt – Bürger und Bauer im Alten Europa“. Auf diesem Fundament und inspiriert durch diese reichen Anregungen konzentrieren sich die Beiträge der Festschrift auf die Leitbegriffe „Stadt – Gemeinde – Genossenschaft“. Sie gehen dabei vor allem vier weiterführenden Aspekten nach: dem Vergleich des Städtewesens in Europa; der Fortführung der Thematik über die Schwelle zur Moderne hinaus; der Einbettung der deutschen Stadt in umfassendere typologische Zusammenhänge und der erneuten Reflexion über das menschliche Zusammenleben in Korporationen.

      Stadt - Gemeinde - Genossenschaft
    • Rechtsbegriffe im Mittelalter

      • 153 páginas
      • 6 horas de lectura

      Der Band gibt die Beitrage einer Tagung wieder, welche eine fur die rechtshistorische Mediavistik immer aufs Neue aufgeworfene Frage behandelte: Was ist -Recht- im Mittelalter, welche grundlegenden Unterschiede bestehen zwischen dem damaligen und dem heutigen Rechtsverstandnis? Die Referenten stellen wichtige Positionen dar, wobei Konsens und Kontroversen zum Thema deutlich hervortreten."

      Rechtsbegriffe im Mittelalter
    • Fällt ein Richter sein Urteil wirklich aus den Gründen, die er in der Urteilsbegründung anführt? Vorurteile, politische Standpunkte oder Standesdünkel wird der Richter kaum offen legen. Zwischen Urteilsherstellung und Urteilsdarstellung besteht ein Unterschied. Der Sammelband nähert sich diesen Fragen mit Hilfe von Fallstudien aus dem Alten Reich und vergleicht sie mit der westeuropäischen Tradition sowie mit der im Unterschied zum Gericht nicht ergebnisoffenen Argumentation von Anwälten und Gutachtern. Wer die Kunstregeln der Erstellung juristischer Texte kennt, wird weder das in Relationen und Voten Gelesene mit den »wahren« Gründen verwechseln noch die Eigendynamik der juristischen Textentstehung und den professionellen Ehrgeiz der Richter, »richtig« zu urteilen, unterschätzen.

      Juristische Argumentation - Argumente der Juristen