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Raina Zimmering

    Die Zapatistas in Mexiko
    Zapatismus
    Soziale Bewegungen in der „vierten Welle der Demokratisierung“ in Lateinamerika ; Endbericht des Seminars Spezialisierung im Praxisfeld I und II, Wintersemester 2010/2011 und Sommersemester 2011, Linz, März 2012
    Regulationstheorie revisited
    Das deutsch-mexikanische Sicherheitsabkommen
    Lateinamerikanische Migration und der Blick nach Europa
    • Das Thema der lateinamerikanischen Migration wird aktuell durch die Äußerungen und Pläne des neuen US-Präsidenten Trump verstärkt wahrgenommen. Dabei ist die lateinamerikanische Migration eine Massenerscheinung, die länger andauert und eine größere Dimensionen aufweist als diejenige nach Europa. Sie kann daher für die Migrationspolitik der EU interessante Schlussfolgerungen bereithalten. Raina Zimmering untersucht aus dieser vergleichenden Perspektive die Ursachen für Migration und Flucht sowie die Migrationspolitiken der Ziel- und Ausgangsländer und deren Folgen.

      Lateinamerikanische Migration und der Blick nach Europa
    • Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit soll Entwicklungsunterschiede in von Armut, Krisen und wirtschaftlicher Rückständigkeit betroffenen Ländern abbauen. Auch Mexiko fällt für das Auswärtige Amt in den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Die Frage ist, ob die deutsch-mexikanische Sicherheitszusammenarbeit den Prämissen der Entwicklungspolitik, die politische, wirtschaftliche und soziale Situation in den Partnerstaaten zu verbessern, gerecht werden kann.

      Das deutsch-mexikanische Sicherheitsabkommen
    • Regulationstheorie revisited

      Antiregulation und neue Regulationsweisen in Lateinamerika

      Aufbauend auf neuen Zugängen zu der Ende der 1970er Jahren entstandenen Regulationstheorie, die die Strukturen und Prozesse kapitalistischer Funktionsweise mit Elementen von Akkumulationsregimen, Regulation und Krise erklärt, werden von der Autorin sowohl der klassische Zugang als auch dessen Adaptionen auf verschiedene andere sozialwissenschaftliche Theorieansätze - wie z. B. dem Neo-Gramscianismus - kritisch hinterfragt. Aus dem Blickwinkel der Entwicklungsforschung und unter Hinzuziehung verschiedener Beispiele gegenwärtiger gesellschaftlicher Transformationsprozesse und emanzipatorischer Experimente in Lateinamerika wird aufgezeigt, dass die Regulationstheorie nach wie vor eine wertvolle Analysegrundlage für den gegenwärtigen Kapitalismus darstellt, jedoch einer Schwerpunktverlagerung bedarf

      Regulationstheorie revisited
    • Welchen Einfluss haben soziale Bewegungen in Lateinamerika in der „Vierten Welle der Demokratisierung“ auf Transformation? Diese Untersuchung hinterfragt die in klassischen Transformationstheorien geäußerte Meinung, dass soziale Bewegungen eine untergeordnete Rolle spielen und demokratischer Wandel hauptsächlich von Eliten gesteuert wird. Im ersten Kapitel wird ein theoretischer Rahmen aus den Arbeiten von Habermas, Merkel und Zibechi entwickelt, der sowohl als Leitfaden dient als auch kritisch betrachtet wird. Das zweite Kapitel analysiert spezifische Länder und soziale Bewegungen, um den Zusammenhang zwischen diesen Bewegungen und der Transformation zu beleuchten. Untersucht werden Mexiko und die Zapatisten, Brasilien mit der Landlosenbewegung MST, die politische Entwicklung in Brasilien, Venezuela und der Bolivarianische Prozess unter Hugo Chávez sowie die Transformation in Bolivien. Diese Analysen verdeutlichen die Vielfalt der Transformationen und den unterschiedlichen Einfluss sozialer Bewegungen. Der dritte Teil umfasst eine praktische Untersuchung in Mexiko, basierend auf Interviews, die während einer Exkursion von Studierenden der Johannes Kepler Universität Linz im Februar 2011 durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die „Vierte Welle der Demokratisierung“ durch den konstitutiven Einfluss sozialer Bewegungen von der „Dritten Welle“ unterscheidet. Abschließend wird die Rolle sozialer Bewegungen in der Tr

      Soziale Bewegungen in der „vierten Welle der Demokratisierung“ in Lateinamerika ; Endbericht des Seminars Spezialisierung im Praxisfeld I und II, Wintersemester 2010/2011 und Sommersemester 2011, Linz, März 2012
    • Raina Zimmering bezeichnet die Zapatisten als die großen Mythenzerstörer und gleichzeitig als die großen Synkretisten unserer Zeit. Die Zapatisten haben als erste größere Bewegung gegen den neoliberalen Mainstream, als Erfinder neuer Widerstandsformen und als Konstrukteure einer basisdemokratischen alternativen Gesellschaft in Form von indigenen Autonomien ein neues Paradigma gesetzt, das sich in gegenwärtige emanzipatorische Bewegungen und das Verständnis von alternativen Gesellschaftsformen in der ganzen Welt eingeschrieben hat. Seit über 15 Jahren hat die Autorin, Historikerin und Politikwissenschaftlerin, die aufständische indigene Bewegung der Zapatisten in Mexiko aus der Perspektive der kritischen Transformations- und Widerstandsforschung analysiert und gleichzeitig den Gegenstand ihrer wissenschaftlichen Forschung als Aktivistin in verschiedenen Menschenrechtsorganisationen in praktischen Zusammenhängen vor Ort kennen gelernt. Das vorliegende Buch besteht aus einer Sammlung von überwiegend wissenschaftlichen Artikeln und einigen Erlebnisberichten über und Interviews mit den Zapatisten.

      Zapatismus
    • Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Präsenz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel übrig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist überholt? Verloren ihre postneoliberalen Ansätze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivität? Das Papier geht den Ursprüngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde.

      Die Zapatistas in Mexiko
    • Der Revolutionsmythos in Mexiko

      • 214 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der Literatur über politische Mythen wird ein weiteres Buch hinzugefügt. Seinen Innovationswert leitet es erstens aus dem in Europa selten bearbeiteten Anwendungsgebiet des Mythos auf die mexikanische Revolution und zweitens aus seinem theoretischen Anspruch ab, die Konstellation zwischen Mythen- und Gesellschaftswandel herzustellen. Die mexikanische Revolution von 1910 wird unter dem Gesichtspunkt der Mythentheorie von Ernst Cassirer und Hans Blumenberg und der Gedächtnistheorien von Jan und Aleida Assmann behandelt. In den einzelnen Beiträgen des Sammelbandes fragen die Autoren, zu denen auch die Verfasserin gehört, auf welche Weise und mit welchen Absichten - ikonographisch, rituell und narrativ vermittelt - über die mexikanische Revolution erzählt wurde und welche Entwicklung der Revolutionsmythos selbst im Kontext mit gesellschaftlichen Umbrüchen und politischem Wandel durchlebte. Das Buch macht deutlich, dass politischer Wandel und Mythenwandel zusammenhängen und dass zwischen Mythenwandel und gesellschaftlichen Transformationsprozessen ebenfalls eine innere Konstellation besteht.

      Der Revolutionsmythos in Mexiko
    • Mythen in der Politik der DDR

      Ein Beitrag zur Erforschung politischer Mythen

      Die Implosion des gesellschaftlichen und politischen Systems in der ehemaligen DDR wirft zahlreiche Fragen auf, die über die bloße Analyse des politischen Systems und der ökonomischen Ordnung hinausgehen. Die Wechselwirkungen zwischen dem Zusammenbruch des Systems und der politischen Kultur sowie Psychologie sind entscheidend für das Verständnis politischer Entwicklungen in der DDR. In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche spielen Werte, Gefühle und Wahrnehmungen eine zentrale Rolle für das politische Verhalten. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse sind nicht nur durch berechenbare Kosten-Nutzen-Verhältnisse geprägt; jahrzehntelang zurückgehaltene Einstellungen und Empfindungen, die sich im Individuum entwickelt haben, beeinflussen die politische Gemeinschaft erheblich. Politische Werte und Meinungen sind komplexer und langlebiger, als es einfache Theorien wie Marxismus oder Liberalismus vermuten lassen. Diese Publikation verfolgt das Ziel, die Entstehung, Festigung, den Wandel und den Verfall politischer Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen in der DDR zu untersuchen. Es wird ein tieferer Einblick in die Dynamiken gegeben, die das politische Leben in dieser Zeit prägten.

      Mythen in der Politik der DDR
    • Digitalisierung

      Sirenengesänge oder Schlachtruf der kannibalistischen Weltordnung

      Digitalisierung ist Staatsaufgabe höchster Priorität. Das Feld ist bereits gut vorbereitet. Dennoch regen sich Kritik und zum Teil auch Widerstand gegen einen weiteren, intensivierten Ausbau der Digitaltechnologie: Die Möglichkeit einer digitalen Totalüberwachung wird ebenso vorstellbar, wie der Verlust von immens vielen Arbeitsplätzen, von Privatheit, persönlicher Freiheit und demokratischer Teilhabe, psychischer und physischer Unversehrtheit. Der Band stellt sich dem Thema der Digitalisierung in unterschiedlichen Facetten und Bereichen: Telematik und Digitalisierung der Psychotherapie, Digitalisierung der Arbeitswelt, des Gesundheitswesens, der Schule und des Bildungswesens, Digitalisierung der Militärischen Einsätze, Überwachung und soziale Kontrolle, und die Perspektiven des Widerstands dagegen. Mit (u.a.) Jürgen Hardt, Detlef Hartmann, Christoph Marischka, Werner Meixner, Bijan Moini, Bernd Nielsen, Werner Rügemer, Jorinde Schulz, Werner Seppmann, Friedrich Voßkühler

      Digitalisierung