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Johannes Su ßmann

    Geschichtsschreibung oder Roman?
    Fallstudien: Theorie - Geschichte - Methode
    Vergemeinschaftung durch Bauen
    Vom Alten Reich zum Deutschen Bund
    • Wie kamen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nach Deutschland – durch französischen Export oder eigenständige Entwicklung? J. Süßmann zeichnet nach, wie die Deutschen sich in Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution neu erfunden haben und veranschaulicht dies anhand von zentralen historischen Quellen. Eine Chronik wichtiger Ereignisse sorgt für Überblick. So erschließt dieses Seminarbuch eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte.

      Vom Alten Reich zum Deutschen Bund
    • Vergemeinschaftung durch Bauen

      • 367 páginas
      • 13 horas de lectura

      Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn leitete 1719 in Würzburg einen umfassenden Stadtumbau ein. Am Beispiel dieser einen, bedeutenden Neugestaltung - sie bildete den (heute verschwundenen) Kontext der Würzburger Residenz - fragt der Autor nach dem Sinn fürstlichen Bauens in jener Epoche überhaupt. Die Studie führt vor Augen, daß Bauen veritable Politik sein konnte mit dem Ziel, die Ständegesellschaft in eine société absolutiste umzubauen. In zwei Abschnitten sucht Johannes Süßmann zu erklären, wie eine derart radikale Politik zustandekam. Dafür analysiert er die Krise der Stiftsherrschaft um 1700, auf die das Bauen antwortete. Darüber hinaus legt der Autor den Familienhabitus der Schönborn frei, die als Protagonisten jener Politik gelten dürfen.

      Vergemeinschaftung durch Bauen
    • Fallstudien: Theorie - Geschichte - Methode

      • 273 páginas
      • 10 horas de lectura

      Der vorliegende Sammelband entstand aus einer internationalen Tagung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, die vom 15. bis 17. September 2005 stattfand. Ziel war es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachkulturen zu einem Dialog über Fallstudien zusammenzubringen. Diese Disziplinen, darunter Rechtsprechung, Medizin, Moralphilosophie, Theologie, Literatur, Ethnologie, Soziologie und Psychoanalyse, haben eine lange Tradition im Umgang mit Fallgeschichten. Trotz ihrer grundlegenden Bedeutung gibt es überraschend wenige Versuche, die Natur, Regeln und Möglichkeiten von Fallstudien interdisziplinär zu definieren. Der Band versteht sich als Vorstoß in diese Richtung und thematisiert die zahlreichen Einwände gegen Fallstudien, die als zu holistisch, subjektiv oder begrifflich unklar kritisiert werden. Die Konferenz versuchte, die Grenzen zwischen wissenschaftlichem und unwissenschaftlichem Arbeiten zu bestimmen. Daraus ergibt sich ein normatives Interesse an der Theoriebildung über Fallstudien: Sind sie prinzipiell vorwissenschaftlich, oder könnte eine Theorie entwickelt werden, die sie als wissenschaftlich legitimiert? Der Band bietet zahlreiche Anregungen für den weiteren Diskurs zu diesem Thema.

      Fallstudien: Theorie - Geschichte - Methode