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Andreas Naumann

    Ein Mann fürs Deutsche
    Freispruch für die deutsche Wehrmacht
    Die Janus-Maske der Wahrheit
    Das Reich im Kreuzfeuer der Weltmächte
    • 2006

      Das Reich im Kreuzfeuer der Weltmächte

      Stationen der Einkreisung Deutschlands

      Die Attitüde der Selbstbezichtigung hat die Deutschen dafür blind gemacht, daß nicht Berlin die wirkliche Schaltzentrale der Macht gewesen ist. Die ausschlaggebenden Staatsmänner saßen nicht in Berlin, sondern in London, Paris und Washington, Seemächten also, die vier Fünftel der Welt und ihrer Güter beherrschten und unter sich aufteilten. Dort spielte sich ab, wovon Berlin nur zu träumen vermochte: Weltpolitik. Unter den Linden, dem vermeintlichen Mittelpunkt Europas, kreuzten sich ihre Fäden bloß. Und zwar im Hinblick auf Moskau und seine Doppelrolle als Land- und Seemacht und Anlieger zweier Ozeane. Wiederholt verbanden sie sich im 20. Jahrhunderts zu einem Netzwerk des Unheils, dem das Reich trotz aller Anfangserfolge unterliegen mußte. Denn Landmächte bleiben nach dem Gesetz des Krieges ihren seemächtigen Gegnern, deren Blockaden und Invasionen, hilflos ausgesetzt. Ebenso spannend wie überzeugend vermag Naumann darzustellen, wie eine jüngere Historikergeneration allmählich zu begreifen beginnt, wo die Wurzeln beider Katastrophen liegen, in die unser Europa hineingeraten ist, wie die Rollen verteilt waren und daß Schuld und Verantwortung dafür keineswegs nur einer Seite anzulasten sind.

      Das Reich im Kreuzfeuer der Weltmächte
    • 2005

      Freispruch für die deutsche Wehrmacht

      "Unternehmen Barbarossa" erneut auf dem Prüfstand

      • 730 páginas
      • 26 horas de lectura

      Vor dem Siegertribunal in Nürnberg waren auch die Deutsche Wehrmacht und ihre Führungsstäbe zahlreicher Kriegsverbrechen angeklagt, die von ihnen vor allem in Rußland verübt worden sein sollten. Doch konnten die erhobenen Anschuldigungen nicht überzeugen, und die Wehrmacht, insbesondere das Ostheer, und ihre Stäbe wurden 1946 von dem Vorwurf freigesprochen, verbrecherische Organisationen gewesen zu sein. Es blieb einigen deutschen Zeitgeschichtlern, bedauerlichen Opfern der Umerziehung, vorbehalten, immer wieder zu versuchen, der Deutschen Wehrmacht im Rahmen des Ostfeldzuges Kriegsverbrechen und schwerwiegende Verstöße gegen das allgemeine Kriegs- und Völkerrecht anzulasten. Anhand der Fakten läßt der Verfasser, selbst Wehrmachtangehöriger und Oberstleutnant der Bundeswehr, den Leser entscheiden, ob die Wehrmacht in Strategie, Kampfführung und vollziehender Gewalt sich in der UdSSR über die Regeln der Zivilisation und des Kriegsvölkerrechtes hinweggesetzt hat, wie die Zeithistorie behauptet. Dazu geht er dem Vorwurf nach, die Heeresführung habe als 'williger Helfer Hitlers' sich an dessen ›Verbrechen‹ nach Kräften beteiligt, wobei sich die Frage aufdrängt, ob die deutsche Wehrmacht inmitten des Schlagabtauschs zweier derart fanatischer Machtsysteme nicht aufgrund ihrer unpolitischen Ausrichtung von vornherein auf verlorenen Posten gestellt war. Eine wichtige Richtigstellung gegen die linke Diffamierungskampagne.

      Freispruch für die deutsche Wehrmacht