Mi camino me lleva a Tíbet
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Sabriye Tenberken es una trabajadora social alemana y cofundadora de la organización Braille Without Borders. Su trabajo se centra en la creación de nuevas oportunidades para las personas ciegas y en el fomento de conexiones interculturales. A través de sus esfuerzos, explora temas de inclusión, educación y solidaridad global, basándose en su amplio conocimiento de estudios asiáticos y filosofía. Su enfoque se basa en la creencia de que las barreras se pueden superar mediante la innovación y la comprensión mutua.






Defying everyone+s advice, armed only with her rudimentary knowledge of Chinese and Tibetan, Sabriye Tenberken set out to do something about the appalling condition of the Tibetan blind, who she learned had been abandoned by society and left to die. Traveling on horseback throughout the country, she sought them out, devised a Braille alphabet in Tibetan, equipped her charges with canes for the first time, and set up a school for the blind. Her efforts were crowned with such success that hundreds of young blind Tibetans, instilled with a newfound pride and an education, have now become self-supporting. A tale that will leave no reader unmoved, it demonstrates anew the power of the positive spirit to overcome the most daunting odds.
Die Welt verändern - das kann man lernen
Die Blindenschule in Tibet wird heute von ehemaligen Schülern geleitet, die trotz schwieriger Startbedingungen ihre Träume verwirklicht haben. Diese Erfolge motivierten Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg zur Gründung des kanthari-Instituts im südindischen Kerala, einem Campus für soziale Visionäre aus marginalisierten Gruppen weltweit. Stephen, aus einer Region am Victoriasee, leitet ein Heim für Aids-Waisen und vermittelt ihnen Mut und Selbstbewusstsein. Jayne, die einzige Person mit heller Haut in ihrer Umgebung, kämpft gegen die Verfolgung von Menschen mit Albinismus in Ostafrika. Ojok, ein blinder Umweltaktivist und Bienenzüchter, bildet in Uganda Blinde zu Imkern und Umweltschützern aus. Diese Absolventen des kanthari-Instituts sind Teil einer globalen Traumwerkstatt, in der sie lernen, wie sie ihre Visionen für eine sozialere und gerechtere Welt umsetzen können. In ihrem Buch erzählt Tenberken von erfolgreichen Projekten in Afrika, ihrem eigenen Weg zur Unabhängigkeit sowie den abenteuerlichen Anfängen und dem Campusleben in Kerala. Zudem erfahren wir, was aus den blinden Kindern von Lhasa geworden ist.
Vor sieben Jahren gründete Sabriye Tenberken in Tibet ein Zentrum für blinde Kinder. Dort leben und lernen Tashi, Tendsin und all die anderen, die von ihren Familien aufgegeben wurden. Denn auch heute noch hält man in Tibet Blindheit für eine Strafe für Vergehen in einem früheren Leben. Sabriye Tenberken erzählt die berührenden Lebensgeschichten ihrer Schützlinge und schildert die spektakuläre Besteigung des Siebentausenders Lhagpa Ri im Himalaja – eine neue Herausforderung für die Kinder, die ihre eigenen Gipfel längst bezwungen haben. Mit ihrer Geschichte beweist Sabriye Tenberken einmal mehr, dass Blindheit nicht bedeuten muss, vom Leben ausgeschlossen zu sein..
Die blinden Kinder von Lhasa
»Ein authentischer Bericht einer spektakulären Reise« FR Endlich wieder im KiWi Paperback: Der Bestseller von Sabriye Tenberken, die in Lhasa die erste Blindenschule Tibets gegründet hat. Die Kinder werden u. a. in Tibetisch, Chinesisch und Englisch unterrichtet; daneben gibt es eine Trainingsstätte, in der blinde Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Berufen ausgebildet werden. Von ihrem großen Abenteuer, bei dem sie häufig vor dem Scheitern stand, erzählt Sabriye Tenberken – die selbst blind ist – mit viel Humor und voller Zuneigung zu den Tibetern und ihrer so ganz anderen Kultur. Und sie zeigt uns, dass Blindsein keine Behinderung ist – wer nur will, kann seinen eigenen Traum verwirklichen. »Mit viel Einfühlsamkeit schafft es die Autorin, dass ihr Erfahrungsbericht Sehenden die Augen öffnet.« (Brigitte)
1998 eröffnete die blinde deutsche Tibetologin die 1. Schule für Blinde in ganz Tibet. Hier schildert sie neben den Lebensgeschichten einiger der dort unterrichteten Kinder ein grosses Abenteuer: 2004 versuchte sie mit einigen blinden Jugendlichen die Besteigung eines 7000-er Gipfels im Himalaya.