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Joachim Roth

    Mechanismen der Fieberentstehung und der endogenen Antipyrese
    Sprache und Sprechen im Kontext von Migration
    Rucksack
    Narzissmus
    Integration als Dialog
    Kultur und Kommunikation
    • Kultur und Kommunikation

      Systematische und theoriegeschichtliche Umrisse Interkultureller Pädagogik

      Das Buch fasst die Entwicklung Interkultureller Pädagogik bis Ende der 90er Jahre zusammen, ordnet die verschiedenen theoretischen Positionen und diskutiert aktuelle Fragen interkultureller Kommunikation.

      Kultur und Kommunikation
    • Narzißmus als Krankheit ist in der klinischen Literatur mehr als häufig belegt; als Schlagwort einer psychologisierenden Gesellschaftsanalyse ist er ebenfalls weiterhin lebendig. Ein auf den Narzißmus gegründetes Modell der jugendlichen Psyche muß aufgrund theoretischer Probleme und mangelnder empirischer Nachweise abgelehnt werden, lebt aber in pädagogischen, bildungspolitischen und journalistischen Überlegungen zum Thema Jugend weiter fort. Wie steht es aber mit den bereits früh herausgehobenen Beiträgen des Narzißmus zur psychischen Gesundheit, zur Regulation des Selbstwertgefühls und Wohlbefinden des Selbst? In dieser Arbeit wird die Einbindung in eine ontogenetische Entwicklungsperspektive geleistet und damit herausgearbeitet, welchen Erklärungswert das Narzißmuskonzept für die Entstehung von Subjektivität und Objektivität, von Ich und Du, von Bindung und Trennung, von Interaktion und Sozialität, von Selbstbewußtsein, Selbstreflexion und Identität hat. Narzißmus wird als Wendung auf das Selbst verstanden mit der Aufgabe, Krisen durch Selbstvergewisserung und -stärkung zu meistern. Damit erweitert sich der Geltungsrahmen des Konzepts vom pathologischen Verständnis zu einem Verstehensmodell für psychische Abläufe in der Geschichte eines Individuums. Jugendlicher Narzißmus wird darin als ein Charakteristikum dieses Alters verstanden, als ein Resultat spezifischer Anforderungen, wie man sie auch in anderen Umbruchphasen und während kritischer Lebensereignisse findet. Aus dem Inhalt: I. Einleitung II. Narzißmus: Der Mythos von Narziß und die Frage nach der menschlichen Subjektivität Der Narzißmus bei Sigmund Freud Zwischenzeit Die weitere Entwicklung des Narzißmus bei den Nachfolgern Freuds Übergang. Narzißmus und Entwicklungstheorie Die Diskussion der 60er und 70er Jahre Neuere Narzißmuskonzeptionen der 70er Jahre Zur Weiterführung der Diskussion in den 70er und 80er Jahren III. Narzißmus und Jugend: Die pädagogische Rezeption der Narzißmustheorie Zur Diskussion um den „Narzißtischen Sozialisationstyp“ Empirische Analysen zur Narzißmustheorie IV. Ausblick: Narzißmus und Spiel Literatur

      Narzissmus
    • RUCKSACK ist ein Bildungsprogramm für mehrsprachige Familien, das Eltern unterstützt, die zweisprachige Entwicklung ihrer Kinder im Kindergarten und in der Grundschule zu fördern. Es bietet regelmäßige sprachliche Bildungsaktivitäten in der Herkunftssprache und ist als Bildungskette konzipiert. Pädagoginnen und Pädagogen schulen meist Mütter zu Multiplikatorinnen, die in wöchentlichen Treffen Fragen zur mehrsprachigen Bildung besprechen und Anregungen geben. Die Inhalte orientieren sich an Themen der Bildungsarbeit in Kitas und Grundschulen, um eine migrationssensible Organisationsentwicklung zu fördern. Im ersten Teil werden die Ergebnisse einer Studie zur Umsetzung des Programms in Köln präsentiert. Die Befragung von Elternbegleiterinnen, Eltern und Kindern zeigt eine hohe Akzeptanz für das Programm, das die Familiensprache als wichtigen Bestandteil der sprachlichen Bildungsarbeit betrachtet. Die Perspektiven der Beteiligten werden detailliert dargestellt und in den Kontext des Programms eingeordnet. Im zweiten Teil werden ausgewählte Ergebnisse theoretisch systematisiert und auf ihre Anschlussfähigkeit an andere fachliche Kontexte diskutiert. Dies trägt zur Konzeptualisierung des etablierten Programms bei und bietet Anregungen zur Weiterentwicklung sowie einen spannenden Einblick in den Übergangsbereich zwischen institutioneller und informeller Bildung.

      Rucksack
    • Sprache und Sprechen im Kontext von Migration

      Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll

      Der sprachliche Umgang mit Migration ist nicht selten Gegenstand von Was wird gesagt? Was wird nicht gesagt? Wie wird es gesagt? Was darf und was darf nicht gesagt werden? Anliegen der Autorinnen und Autoren ist es aufzudecken, auf welche Weise „Sprache“ und „Sprechen“ im Kontext von Migration – als Gegenstand und als Medium – wirken. Aus der Perspektive der interkulturellen Bildungsforschung und der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung wird analysiert, wie sich sprachliche Hegemonie ausprägt und welche Macht Sprache entfalten kann. Die Beiträge diskutieren zum einen die Rechtmäßigkeit von Sprache(n) und Sprechen sowie dessen Reglementierung und führen zum anderen exemplarisch Untersuchungsmöglichkeiten in der Migrationsforschung vor.

      Sprache und Sprechen im Kontext von Migration