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Roland S. Kamzelak

    "Historische Gedächtnisse sind Palimpseste"
    Neue Nutzung in historischen Strukturen
    Neugermanistische Editoren im Wissenschaftskontext
    Kessler, der Osten und die Literatur
    Grenzenlose Moderne
    Computergestützte Text-Edition
    • Der vorliegende Band präsentiert eine breite Palette von elektronischen Editionsformen und möglichen Computer-Systemen für die Editionsarbeit. Beiträge zu elektronischen Standardisierungen (SGML, TEI, Metadata) und allgemeinen Problemen (Urheberrecht) bei elektronischen Publikationen führen in die Thematik ein. Fallstudien veranschaulichen aktuelle Entwicklungen im Bereich elektronische Edition, und einzelne Essays zu den Aspekten Edition, Publikation und Archivierung, die vom Gesamtkomplex „computergestützte Text-Edition“ heuristisch getrennt sind, beschließen den Band.

      Computergestützte Text-Edition
    • Grenzenlose Moderne

      Die Begegnung der Kulturen im Tagebuch von Harry Graf Kessler

      • 284 páginas
      • 10 horas de lectura

      Das Tagebuchwerk von Harry Graf Kessler (1868-1937) bietet eine einzigartige Beobachtung von Politik, Kunst und Gesellschaft zwischen 1880 und 1937 und zeichnet sich durch stilistische Prägnanz aus. Die nahezu abgeschlossene Gesamtausgabe war Gegenstand dreier internationaler Tagungen im deutsch-italienischen Begegnungszentrum Villa Vigoni am Comer See in den Sommern 2011-2013. Dieser Band versammelt eine Auswahl der dabei gehaltenen Vorträge in deutscher Sprache. Forscher aus Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Geschichte sowie der amerikanische Biograf des 'Roten Grafen' untersuchen Kesslers unermüdliches Streben, die Grenzen europäischer Nationen für politische Verständigung und diplomatischen Austausch sowie für die wechselseitige Rezeption der Moderne und ihrer Avantgarden in den Künsten durchlässig zu machen. Die Beiträge stellen Kessler in den Kontext aktueller Rezeptions- und Transferforschungen und zeigen ihn als Weltbürger und Europäer, der lange vor der ersten Stunde europäischer Einigung lebte. Geboren in Paris, aufgewachsen in England und gebildet in Deutschland, ist Kessler ein lohnendes Beispiel für seine Wirksamkeit in der Belle Époque, im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik sowie für die unerschöpfliche Dokumentation seines Tagebuchs.

      Grenzenlose Moderne
    • Kessler, der Osten und die Literatur

      • 160 páginas
      • 6 horas de lectura

      Harry Graf Kessler ist als Mäzen und Förderer der Kunst bekannt. Neben Aristide Maillol und Henry Van de Velde fallen in diesem Zusammenhang auch die Namen von Hugo von Hofmannsthal und Richard Dehmel. Während über Kesslers Engagement in der Kunst viel publiziert worden ist, bleibt sein Verhältnis zur Literatur bislang beinahe unberücksichtigt. Dabei war er selbst literarisch aktiv: 1896 wurde sein Erstlingswerk "Mein Mexico" veröffentlicht, dann die Libretti des Rosenkavalier und der Josephslegende, schließlich "Gesichter und Zeiten", seine Memoiren. Sein Drama "Kaliaieff" ist weitgehend unbekannt, obwohl er bereits mit Max Reinhart über eine Aufführung verhandelt und die erste Szene den Schauspielern vorgelesen hat. Durch den Zwang, ins Exil zu gehen, blieb das Drama Fragment. In diesem Band wird es erstmals veröffentlicht, flankiert von hochkarätigen Beiträgen zu seiner Lektüre der emphatischen Moderne, der russischen Literatur, seinem Engagement für den Film, seiner Wahrnehmung der Ballets Russes und seinem politischen Verhältnis zum Osten überhaupt

      Kessler, der Osten und die Literatur
    • Neugermanistische Editoren im Wissenschaftskontext

      Biographische, institutionelle, intellektuelle Rahmen in der Geschichte wissenschaftlicher Ausgaben neuerer deutschsprachiger Autoren

      Nach den Methoden und Konzepte der Edition neuerer deutschsprachiger Texte dokumentierenden Band 1 und dem die Geschichte einzelner Autorphilologien darstellenden Band 2 bietet Band 3 der vorliegenden Reihe einen weiteren „Baustein zur Geschichte der Edition“ durch den Blick auf einzelne Editoren. In dieser wissenschaftsbiografischen Perspektive bildet der einzelne Gelehrte das Zentrum für jene Momente, deren Eruierung nun dazu dienen soll, neue Blicke auf das Zustandekommen einer Ausgabe, einer Editionsmethodik, eventuell gar einer Editionstheorie zu gewinnen. Das meint zum einen die biografisch-berufliche Institutionalisierung des jeweiligen Gelehrten, zum anderen dessen literaturwissenschaftliche Position (z. B. die Zugehörigkeit zu ‚Schulen‘), die sich gerade auch mit Bezug auf seine anderen gelehrten Tätigkeiten in ein Verhältnis zum editorischen Arbeiten setzen lässt, dann aber auch allgemeine zeitgeschichtliche Umstände oder sonstige biografische Zusammenhänge. Exemplarisch werden Editoren vom beginnenden 19. bis zum späten 20. Jahrhundert behandelt.

      Neugermanistische Editoren im Wissenschaftskontext