The book presents a revolutionary theory proposing that humans possess an innate moral instinct that drives our judgments of right and wrong, transcending factors like gender, education, and religion. Drawing on interdisciplinary research from cognitive psychology, neuroscience, and anthropology, the author examines the profound implications of this theory for bioethics, religion, law, and daily life, challenging conventional views on morality and its origins.
Marc D. Hauser Libros
Partiendo de una formación en ciencias biológicas, este autor profundiza en las complejidades de la naturaleza humana y su evolución. Sus escritos abarcan una notable gama de disciplinas, desde el comportamiento animal y la biología evolutiva hasta la neurociencia cognitiva y la filosofía, unificadas por un enfoque interdisciplinario. Este autor une el descubrimiento científico con la aplicación práctica, especialmente en educación y bienestar humano, al trabajar con jóvenes en riesgo. Su obra tiene como objetivo mejorar nuestra comprensión de la mente y el cerebro, al tiempo que desarrolla nuevas herramientas para mejorar las vidas de los niños y contribuir al bienestar social.






Do animals think? Can they count? Do they have emotions? Do they feel anger, frustration, hurt or sorrow? Are they bound by any moral code? Wild Minds provides authoritative answers to these long-standing questions. Marc Hauser, a scientist in the field of animal cognition, uses insights from evolutionary theory and cognitive science to examine animal thought. Treating animals as neither machines devoid of feeling nor as extensions of humans, but as independant beings driven by their own complex impulses, Hauser's work describes his background research in the field: a master tour of the animal mind.
This text addresses the problem of how communication systems, including language, have been designed over the course of evolution. It integrates conceptual issues and empirical results from neurobiology, cognitive and developmental psychology, linguistics, evolutionary biology, and ethology.
Können Tiere denken und wenn ja, was denken sie? Große Fragen über kleine Gehirne. Die Frage nach der Intelligenz der Tiere fasziniert uns seit jeher. Der renommierte Neuropsychologe Marc Hauser erläutert in seinem originellen Buch das erstaunliche intellektuelle und emotionale Leben der unterschiedlichsten Tiere, über das Psychologen, Sprachwissenschaftler und Biologen – basierend auf neuesten Forschungen – sehr Nachdenkenswertes zu berichten haben. Dabei geht es nicht darum, das romantische Bild von der Natur zu bekräftigen, das uns rührende Anekdoten von sprechenden Affen, weinenden Elefanten oder selbstlosen Hunden zeichnen. Hauser berichtet vielmehr von einer kleinen Sensation mit weitreichenden Konsequenzen: Tiere denken und fühlen in einem viel umfassenderen Sinne als bisher angenommen, und zumindest die höheren von ihnen besitzen eine eigene Wahrnehmungswelt, haben subjektive Erlebnisse und suchen ihr Verhalten danach auszurichten. Schon allein deshalb täten wir gut daran, in Tieren nicht nur Objekte unseres Tuns zu sehen.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung und die Auswirkungen der Shareholder Value- und Stakeholder Value-Ansätze in der Unternehmensführung. Während der Shareholder Value die Maximierung des Aktionärsvermögens als zentrales Ziel definiert, wird auch die kritische Betrachtung dieses Modells thematisiert, insbesondere durch die Erfahrungen von Jack Welch, dem ehemaligen CEO von General Electric. Unter seiner Führung stieg der Unternehmenswert erheblich, doch seine spätere Abkehr von diesem Konzept und die drastische Wertminderung von GE werfen Fragen zur Nachhaltigkeit und Ethik dieser Denkweise auf.
Die Übernahmen bei Porsche/Volkswagen, VW/MAN, Deutsche Bank/Postbank und ACS/Hochtief haben erhebliche Kritik an den Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) ausgelöst. Kritiker argumentieren, dass Minderheitsaktionäre mit unattraktiven Übernahmeangeboten konfrontiert werden und fordern eine Verschärfung des WpÜG, um diese Lücken zu schließen. Andere Juristen und Praktiker halten das bestehende Gesetz jedoch für überflüssig. Im Oktober 2010 plädierte Sigmar Gabriel (SPD) im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot des spanischen Baukonzerns ACS an die Aktionäre der Hochtief AG dafür, das WpÜG an europäische Regelungen anzupassen. Er sprach sich für die Einführung eines weiteren Pflichtangebots bei einer Erhöhung der Beteiligung nach Überschreiten der Kontrollerwerbsschwelle aus. Diese öffentliche Diskussion über mögliche Änderungen des WpÜG wirft die Frage auf, ob eine Anpassung, insbesondere hinsichtlich eines zusätzlichen Pflichtangebots im Falle des „Creeping-In“, zum Schutz überwiegender Rechtsgüter notwendig ist oder ob die bestehenden Regelungen bereits ausreichend oder sogar zu weitreichend sind. Der Verfasser beabsichtigt, die unterschiedlichen Regelungen innerhalb und außerhalb der Europäischen Union sowie die Entwicklung der Angebotspflicht des WpÜG in der Praxis zu reflektieren.