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Sebastian Sick

    Das Kohärenzgebot bei Wirtschaftssanktionen der EU
    Corporate governance in Deutschland und Großbritannien
    • Die Arbeit beschreibt die gewachsenen Wesenszüge des deutschen und des britischen Corporate Governance Systems aus juristischer Sicht. Sie erreicht dies durch einen umfassenden rechtlichen und inhaltlichen Vergleich der Best-Practice-Vorgaben der beiden nationalen Corporate Governance Kodizes. Der Autor blickt dabei über den juristischen Tellerrand hinaus. Für Praktiker wie Wissenschaftler ist die Lektüre daher gleichermaßen interessant. Die Darstellung berücksichtigt die aktuellen Debatten auf nationaler und internationaler Ebene – z. B. zu Unabhängigkeit, Shareholder Aktivismus, Prüfungsausschuss, Mitbestimmung usw. Das britische Modell steht einerseits für den starken Einfluss der angelsächsischen Rechtswelt auf die Entwicklung in Deutschland. Andererseits verdeutlicht die Gegenüberstellung aber, dass sich nicht alle angelsächsischen Vorgaben ohne Brüche auf das deutsche Kapitalgesellschaftsrecht übertragen lassen. Der Autor zeigt, dass trotz vielfältigen Wandels der Systeme eine Abkehr von der grundlegenden Systematik der Unternehmensverfassung in keinem der beiden Länder ersichtlich ist. Eine Konvergenz der Systeme bestätigt er nicht.

      Corporate governance in Deutschland und Großbritannien
    • Am Beispiel von Wirtschaftssanktionen gegenüber Drittstaaten zeigt der Band umfassend die rechtlichen und politischen Probleme bei der Abstimmung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik mit der gemeinsamen Handelspolitik der EU auf. Der Autor untersucht und kritisiert im Hinblick auf das Abstimmungsgebot des EU-Vertrags (Kohärenzgebot) die rechtliche Ausgestaltung und die Praxis beim Erlaß von Wirtschaftssanktionen. Ausgehend von der rechtlichen Gleichrangigkeit von GASP und Handelspolitik leitet er aus dem Kohärenzgebot systematisch die rechtlichen Pflichten und Bindungen der unterschiedlichen Akteure (Kommission, Rat, Mitgliedstaaten) in einem unübersichtlichen Kompetenzgefüge her und zeigt auch gerichtliche Kontrollmöglichkeiten auf. Wer sich für aktuelle europarechtliche Fragen der Außen-, Handels-, und Wirtschaftspolitik oder des Kompetenzgefüges der EU interessiert, findet in dem Band neue Diskussions- und Lösungsansätze. Eine so umfassende Aufarbeitung der Abstimmungsproblematik bei Wirtschaftssanktionen ist bisher nicht erschienen. Der Autor hat das Werk als Magisterarbeit im Rahmen seines europarechtlichen Aufbaustudiengangs verfaßt und wurde dafür mit dem Hans-Werner-Osthoff-Preis an der Universität des Saarlandes ausgezeichnet.

      Das Kohärenzgebot bei Wirtschaftssanktionen der EU