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Achim Riether

    Bettler, Diebe, Unterwelt
    Johann Andreas Wolff
    Lehrer Rembrandt - Lehrer Sumowski
    Schweizer Scheibenrisse von der Renaissance bis zum Frühbarock
    Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts
    Schwarzweiß im Goldenen Zeitalter. Niederländische Druckgraphik des 16. und 17. Jahrhunderts aus der Sammlung Christoph Müller
    • Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts

      • 560 páginas
      • 20 horas de lectura

      Die Staatliche Graphische Sammlung München besitzt einen der weltweit bedeutendsten Bestände an deutschen Einblattholzschnitten des 15. Jahrhunderts. Sie werden in diesem Bestandskatalog erstmals in einem Buch vorgestellt. Die ersten europäischen Holzschnitte entstanden um 1400. Abbildungen wurden nun für weite Kreise erreichbar und erschwinglich. Durch Gebrauch rasch verschlissen, zählen diese frühen Drucke heute zu den rarsten Kostbarkeiten. Aber nicht nur als historische Belege sind diese frühen Blätter bedeutend. Es sind überragende Meisterwerke linearer Ausdruckskraft, die zu den ältesten Werken ihrer Art zählen. Keine Sammlung der Welt vermag die Frühzeit des Holzschnitts so überragend zu belegen wie das Münchner Kabinett: Die Wiege der europäischen Druckgraphik wird in diesem Buch zugänglich.

      Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts
    • Der große Rembrandt-Forscher Prof. Dr. Werner Sumowski (1931–2015) war die Instanz für alle Fragen, die Rembrandt als Lehrer betrafen. Auch selbst begeisterte er lehrend Kunstgeschichtsstudent/innen über Dezennien. Ihm zu Ehren zeigt der Kunstverein Aalen erstmals frisch restauriert ein von „Sumo", wie ihn Schüler wie Freunde nannten, entdecktes Hauptwerk aus Rembrandts Spätwerk. Zudem schärfte Sumowski auch den Blick mancher Sammler. Um das Gemälde Rembrandts sind Werke seine Schüler gruppiert, erlesene Gemälde und Zeichnungen etwa von Adriaen Backer, Ferdinand Bol, Gerrit Dou, Govaert Flinck, Aert de Gelder, Jan Lievens, Nicolas Maes, Christoph Paudiss oder Jürgen Ovens. Sie stammen aus Privatsammlungen, die gleichsam unter Sumowskis Seh-Anleitung erarbeitet wurden: Rembrandt und sein Kreis aus Sumos Sicht.

      Lehrer Rembrandt - Lehrer Sumowski
    • Johann Andreas Wolff

      • 344 páginas
      • 13 horas de lectura

      Zum 300. Todestag von Johann Andreas Wolff (1652–1716) zeigt die Staatliche Graphische Sammlung München Werke des Meisters. Der reich bebilderte Ausstellungskatalog ermöglicht die Entdeckung seiner brillanten, hochvirtuosen Zeichenkunst. Wolff war als kurfürstlicher Hofmaler in München und fürstbischöflicher Maler in Freising tätig. Ab etwa 1680 fertigte er Gemälde für sakrale und profane Bauten in Süddeutschland und Österreich. Prominentes Beispiel ist seine Mitwirkung an der neuen Ausstattung der Münchner Residenz unter Kurfürst Max Emanuel. Zudem schuf Wolff Vorlagen für Kunsthandwerker und Bildschnitzer sowie für Thesenblätter und Kalender, entwarf Deckengemälde, ephemere Triumphalbauten und Heilige Gräber. Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne vom 5. Mai bis 17. Juli 2016.

      Johann Andreas Wolff
    • Der Niederländer Leonaert Bramer (1596 –1674) war einer der produktivsten Zeichner des Goldenen Zeitalters. Konkurrenzlos waren seine Zeichnungen zu literarischen Sujets mit jeweils Dutzenden von Blättern. Ursprünglich zusammengeheftet, sind die flott hingeworfenen und präzis auf den Punkt gebrachten Illustrationen eine Vorform der 'Graphic Novel'. Es finden sich Zyklen zum Alten und Neuen Testament, zu Texten der klassischen Antike bis hin zu neuerer Literatur. Der Katalog stellt die in der Staatlichen Graphischen Sammlung München verwahrten Illustrationen Bramers zu spanischer Dichtung vor, zum Schelmenroman 'Lazarillo de Tormes', dem Volksbuch in Spanien bis heute, und zu Francisco Gómez de Quevedo y Villegas’ 1627 erschienenen 'Sueños' ('Träume'), einem Werk der spanischen Hochliteratur.

      Bettler, Diebe, Unterwelt
    • Rudolf Meyer (1605-1638) aus Zürich gilt als der bedeutendste Schweizer Graphiker des 17. Jahrhunderts, trotz seines frühen Todes. Sein Œuvre umfasst über 300 radierte Blätter und fast 500 Handzeichnungen, eine außergewöhnliche Anzahl für einen Künstler aus dem deutschsprachigen Raum während des Dreißigjährigen Krieges. Alle Werke sind im ikonographisch strukturierten Catalogue raisonné abgebildet und detailliert untersucht. Meyers Arbeiten zeigen ein enzyklopädisches Interesse an Themen aus dem Alten und Neuen Testament, antiker Mythologie, Schweizer Sage und Geschichte sowie Allegorien, Totentänzen, Kriegssujets, Landschaften und Porträts. Neben den finalen Radierungen sind auch Vorzeichnungen und seltene Studienmaterialien enthalten, darunter Kopien nach anderen Künstlern, die Informationen über verlorene Werke von Zeitgenossen liefern. Der Gesamtkomplex der Zeichnungen bietet Einblicke in die vielfältigen Themen der Zeit. Einführende Texte beleuchten Meyers Vita, stilistische Entwicklung, Einflüsse und Nachwirkungen sowie Zeichnungsmaterialien und -kategorien des frühen 17. Jahrhunderts. Dem Werkverzeichnis folgt ein Katalog von 158 Abschreibungen. Der Anhang enthält Addenda zu bekannten Radierungen, einen Katalog von Gemälden und verschollenen Zeichnungen sowie umfassende Register zu Ikonographie, Künstlern und Aufbewahrungsorten.

      Rudolf Meyer (1605 -1638)