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Christine Arendt

    Kleinzschocher
    Argumentieren, diskutieren, formulieren
    Erinnerungen an mein Kleinzschocher
    Zur Analyse kulturreflexiver Filme und ihrer Rezeption im DaF-Unterricht
    Unser Kleinzschocher
    Medienwechsel und Medienverbund
    • Christine Arendt, geborene Richter, Jahrgang 1954, liebt ihr „Zschocher“. Hier kennt sie jeden Winkel und jede Schlippe. Unter dem Titel „Mein Kleinzschocher“ veröffentlichte sie 2010 einen Spaziergang durch den Leipziger Ortsteil, gepflastert mit Erinnerungen. Dieser Spaziergang wird nun auf neuen Wegen über weitere „Pflastersteine“ fortgeführt. Weit über zwanzig „Zschochersche“ helfen ihr dabei, allen voran der legendäre Entertainer, Moderator und Kabarettist Manfred Uhlig. Mit ihm läuft der Leser über den „Broadway von Zschocher“ in früheren Zeiten. Andere erinnern an die Nutzung der Bombentrichter auf den Baronwiesen, an das Original „Lollo“, den letzten Kohlenmann, den Gaslaternen-Anzünder, den guten Geist der Taborgemeinde, den „Tauchscher“, beschreiben eine Kindheit in der Ruststraße, Traditionsvereine, die Allgemeine Transportanlagen Gesellschaft und stellen besondere Handwerker, Restaurants und Geschäfte vor. Reich illustriert, bietet der Band vielen Menschen in und um Kleinzschocher eine unterhaltsame Lektüre mit vielen Anregungen für eigene Erinnerungen.

      Unser Kleinzschocher
    • „Das Leben der Anderen“ und „Nirgendwo in Afrika“ gehören zu den bedeutendsten Erinnerungsfilmen der Gegenwart. Der eine hat die Erinnerung an die DDR und insbesondere die Stasi geprägt, der andere leistet einen Beitrag zum Gedächtnis des Nationalsozialismus und vor allem des Exils in Kenia. Durch den Roman „Nirgendwo in Afrika“ von Stefanie Zweig aus dem Jahr 1995 wurde das Exil in Kenia überhaupt erst einer größeren Öffentlichkeit bekannt und ging ins kulturelle Gedächtnis ein. Das vorliegende Buch enthält die erste umfassendere Untersuchung dieser beiden Werke in deutscher Sprache. Die Interpretation wird durch eine eingehende Analyse von Narratologie und Erinnerungsrhetorik ergänzt. Der interdisziplinäre Ansatz umfasst eine Untersuchung der Filmmusik. Der didaktische Hintergrund des Bandes kommt vor allem in umfangreichen Kapiteln zur Rezeption der Filme durch italienische Studierende zum Tragen.

      Zur Analyse kulturreflexiver Filme und ihrer Rezeption im DaF-Unterricht
    • Dieses Buch ist eine kleine Liebeserklärung – eine Liebeserklärung von Christine Arendt, geborene Richter, Jahrgang 1954, an ihre Heimat Kleinzschocher. Folgen Sie der Autorin auf eine Reise in die Vergangenheit und haben Sie teil an den Erinnerungen an die geliebten Großeltern, an ihrer Kindheit und an Geschäftsleute von damals, die aus der heutigen Sicht ihre ganz persönlichen Geschichten erzählen. Auf dem Rundgang durch Kleinzschocher berichtet die Christine Arendt über Sehenswürdigkeiten wie den Adler oder den Schlossweg aber auch über Freunde und Bekannte sowie über Anekdoten und Geschichten aus Kleinzschocher.

      Erinnerungen an mein Kleinzschocher
    • Kleinzschocher auf alten Ansichtskarten ist nicht nur Nostalgie und der Blick in die heile Welt längst vergangener Zeiten. Die Karten zeigen in ihrer Abfolge den rasanten Aufstieg, den der 1891 nach Leipzig eingemeindete Stadtteil in den folgenden Jahrzehnten nahm. Ebenso die Verluste, die ihm durch Krieg und vor allem durch Verfall zuteil wurden. Und sie dokumentieren seinen einzigartigen Charakter mit vielen markanten und Identität stiftenden Gebäuden und Sachverhalten. Aus den Archiven mehrerer Sammler wurden dafür die 190 schönsten Kartenmotive des Stadtteils in diesem Band zusammengestellt. Gemeinsam mit umfangreichen Texten begleiten sie den Leser auf einer unterhaltsamen Reise und Spurensuche durch Kleinzschocher.

      Kleinzschocher
    • Die frühe Lyrik Brechts nimmt aufgrund ihrer emotionalen Codierung und ästhetischen Geschlossenheit einen eigenständigen Rang in der Werkgeschichte Brechts ein. Sie ist im wesentlichen von den Themen Natur und Liebe gekennzeichnet. In dieser Arbeit werden für die ausgewählten Natur- und Liebesgedichte einsichtige typologische Klassifikationen vorgeschlagen, die sich relativ dicht an der Problemsicht des Autors selbst orientieren. Die genauen philologischen Einzelinterpretationen basieren auf einer gründlichen Überprüfung von Textzeugnissen, was die Erschließung von frühen Drucken sowie archivalische Recherchen bis in die Handschriftenüberlieferung hinein einschließt. Anhand einer Reihe von thematisch gegliederten Untersuchungsreihen bietet die Arbeit Hypothesen zur Evolution der frühen Lyrik: Brecht hat die Gedichte später für die «Hauspostille» bearbeitet und so zusammengestellt, dass ihr einstiger biographischer Entstehungskontext sorgfältig verborgen wurde, und er hat im Verlauf seiner Entwicklung versucht, Gefühle aus seinem Werk zu tilgen und eine größere Distanz zum Dargestellten zu erreichen.

      Natur und Liebe in der frühen Lyrik Brechts