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Jutta von Zitzewitz

    Frans Hals, Malle Babbe
    Die Stadt, der Highway und die Kamera
    silent green
    • silent green

      Vom Krematorium zum Kulturquartier

      • 244 páginas
      • 9 horas de lectura

      Das ehemalige Krematorium Wedding, heute ein pulsierendes Kulturquartier, spiegelt auf einzigartige Weise Berliner Stadtgeschichte: Zwischen 1909 und 1910 als erstes Krematorium der Stadt errichtet, zeugt der Bau vom kulturhistorischen Wandel, der sich mit der Einführung der einst als »heidnisch« verpönten Feuerbestattung vollzog. Gegen den Widerstand der Kirchen setzte sich die alternative Bestattungsform im Kaiserreich als Ausdruck von Fortschritt, Säkularisierung und Hygienebewusstsein durch. Das Krematorium Wedding wurde im Jahr 1912 feierlich eingeweiht und blieb bis 2002 in Betrieb. Nach vorübergehendem Leerstand begann 2013 der Umbau zum silent green Kulturquartier, das bereits wenige Monate später seine Pforten für Veranstaltungen öffnen konnte. Die wechselvolle Historie des Krematoriums vom deutschen Kaiserreich bis zur Jahrtausendwende wird in diesem großzügig illustrierten Katalog dargestellt. Anschließend erläutern die Initiatoren des silent green, Jörg Heitmann und Bettina Ellerkamp, in einem ausführlichen Interview Entstehung und Konzept des interdisziplinären Veranstaltungsortes. Zahlreiche Fotografien dokumentieren den historischen Zustand des Krematoriums und den denkmalgerechten Umbau für seine heutige Nutzung als Kultureinrichtung.

      silent green
    • Die Stadt, der Highway und die Kamera

      • 272 páginas
      • 10 horas de lectura

      Keine andere Metropole ist im 20. Jahrhundert so häufig fotografiert worden wie New York. Nach 1945 setzte sich in Bildern von Charles Pratt, Roy DeCarava oder Garry Winogrand eine neue Auffassung von Fotografie durch, die den enormen städtebaulichen Umwälzungen dieser Zeit Rechnung trug. Die Street Photography feierte die Straße als Lebensraum genau in dem Moment, als die Straße selbst ins Visier der Stadtplanung geriet. Bildmagazine wie 'Life' und 'Look' hingegen blendeten diese Tendenzen aus und beförderten die Flucht in die Vorstädte, indem sie ein hochgradig idealisiertes Bild der Suburbanisierung entwarfen. In dieser bildwissenschaftlichen Studie wird erstmalig herausgearbeitet, in welcher Weise sowohl die Street Photography als auch die Magazinfotografie die Stadtentwicklung nicht nur widerspiegelten, sondern das Nachdenken über Stadtgestaltung auch entscheidend prägten.

      Die Stadt, der Highway und die Kamera
    • Der Haarlemer Maler Frans Hals ist einer der bedeutendsten Vertreter holländischer Malerei des 17. Jahrhunderts. Das um 1635 entstandene Bild der 'Malle Babbe' gehört zu seinen Meisterwerken: Mit kurzen, kraftvollen Pinselstrichen hat Frans Hals in realistischer Darstellungsweise, die von Unmittelbarkeit und Spontaneität geprägt ist, sein Modell wiedergegeben.

      Frans Hals, Malle Babbe