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Kathleen Krenzlin

    Käthe Kollwitz und Berlin
    Martin Assig, Lucie Beppler, Frank Diersch, Sabine Herrmann, Monika Maurer-Morgenstern, Kazuki Nakahara, Ronald Noorman, Mathias Wild, Frank Michael Zeidler
    Schönhauser Allee
    "Schreibe mir nur immer viel"
    • "Die rund 700 erhaltenen Briefe des Dresdner Künstlerpaars Hans Grun­dig (1901-1958) und Lea Grundig (1906-1977) sind in ihrer Art einzigar­tig und bis heute mehrheitlich unver­öffentlicht. Vor allem die Liebes­- und Künstlerbriefe umfassen nicht nur drei Gesellschaftssysteme, sondern auch mehrere Länder. Sie thematisieren Fragen des Verhältnisses von Kunst und Politik, von Religion und Gesell­schaft sowie von Widerstand, Exil und Migration. Im Vorfeld der geplanten Edition geben Beiträge ausgewiesener Autor/­-innen Einblick in die Editionsar­beit und vor allem auch die Dimension und zeitgeschichtliche Umgebung der Korrespondenz. Ihre Erschließung wird die Grundlage für Forschungsprojekte im Kontext deutscher Diktaturerfah­rungen, jüdischer Geschichte, künstle­rischer Milieus und Netzwerke bilden. Hintergründe zur Erforschung eines bisher unbekannten Briefwechsels" -- Publisher's website

      "Schreibe mir nur immer viel"
    • Die ernsten, ausdrucksstarken Werke der Malerin, Bildhauerin und Graphikerin Käthe Kollwitz (1867–1945) sind, vielfach in Auflagendrucken wie Publikationen reproduziert, ungemein populär. Umso erstaunlicher ist, dass Lebensumstände, Begegnungen, ja ganze biographische Stationen einer der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts weitgehend im Dunkeln liegen. Dieser Band, der kein klassischer Katalog sein will, stellt nicht allein ausgewählte Exponate der gleichnamigen Ausstellung in opulenten Bildstrecken vor, etwa Druckgraphiken mit Bezug zu Berlin oder den berühmten »Weberzyklus«. Vielmehr ergründen wunderbar lesbare Beiträge ihre künstlerische Findungsphase, fangen den Zeitgeist ein, erfassen ihre bemerkenswert liberale, emanzipierte Haltung, ihre politischen Ambitionen, aber auch beschwerliche Erlebnisse. Die Autoren widmen sich in reich illustrierten Essays Kollwitz’ Leben in der Weißenburger Straße 25, erhellen dank umfänglicher Recherchen ihren Alltag in Prenzlauer Berg oder ihr Verhältnis zur Sowjetunion – Themen, die bisher nicht oder nur marginal verhandelt wurden.

      Käthe Kollwitz und Berlin