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Krzysztof Ruchniewicz

    27 de enero de 1967
    Polenhilfe / Pomoc dla Polski
    Edukacja Europejska. Europa daleka czy bliska? Gimnazjum
    Die Neue Ostpolitik
    In officio amicitiae
    Od podziału do jedności
    Diktaturbewältigung und nationale Selbstvergewisserung
    • 2024

      Die Neue Ostpolitik

      Die Bonner Republik und der Ostblock 1949-1990

      • 270 páginas
      • 10 horas de lectura

      Die Neue Ostpolitik der 1970er Jahre führte zur Aufgabe der Hallstein-Doktrin und zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der BRD und osteuropäischen Staaten, was die Kriegsgefahr durch gegenseitiges Verständnis verringerte. Dieses Buch beleuchtet die Kontinuitäten der Ostpolitik seit 1949, die über moralische Symbole hinausgingen, und endet mit dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989/90. Es bietet einen neuen Blick auf die deutsche Außenpolitik und die Perspektiven der osteuropäischen Staaten zu dieser wichtigen Phase der Versöhnung und Annäherung.

      Die Neue Ostpolitik
    • 2019

      Inhalt Aus Alfred Nobels Testament Vorwort Alexander Demandt: Theodor Mommsen – Historie und Politik Uwe Dathe: Rudolf Eucken – Philosophie als strenge Wissenschaft und weltanschauliche Erbauungsliteratur Urszula Bonter: Paul Heyse – Hofdichter und Publikumsschriftsteller Antje Johanning: Gerhart Hauptmann – „Das Dichterisch-Deutsche in gelassenem Selbstbewußtsein“ Robert Rduch: Carl Spitteler – Schöpfer moderner Mythen Jürgen Joachimsthaler †: Thomas Mann – Abgrund und Haltung Marek Zybura: Hermann Hesse – Der gute Mensch aus Montagnola Marion Brandt: Nelly Sachs – Meridiane der Sehnsucht Bernd Balzer: Heinrich Böll – Der sensitive Siegfried Stefan Kaszynski: Elias Canetti – Ein Diagnostiker des Massenzeitalters Izabela Surynt: Günter Grass – Das Schönste am Schreiben ist das Schreiben Artur Pelka: Elfriede Jelinek – Die österreichische (Literatur-)Insiderin aus dem, über das und im Abseits Gudrun Heidemann: Herta Müller – Durchbuchstabieren eines Ersatztaschentuchs Liste der Nobelpreisträger für Literatur Personenregister Biogramme

      Deutschsprachige Nobelpreisträger für Literatur
    • 2018

      In officio amicitiae

      Andreas Lawaty, dem Grenzgänger und Freund, zum 65. Geburtstag

      • 624 páginas
      • 22 horas de lectura

      Am 10. März 1953 in Beuthen/O.S. geboren, empfing Andreas Lawaty als Sohn einer deutschen, polnisch assimilierten Pastorenfamilie (er wuchs mit Polnisch als erster Sprache auf) die polnische Schulsozialisation. In eben jener Zeit sind die Keime seiner späteren beruflichen Polen-Faszinationen zu suchen. Die geistige Atmosphäre des Hauses blieb zweifelsfrei nicht ohne Einfluss auf sein intellektuelles Profil - man denke an die Rolle der Institution des Pastorenhauses in der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte generell. Es mag dahingestellt bleiben, inwieweit die baldige Übersiedlung der Familie nach Podkowa Lesna bei Warschau (wo der Vater, Erwin Lawaty, Rektor und Professor in einem protestantischen Priesterseminar war) durch die Nähe zu Stawisko, dem benachbarten Landsitz des Grandseigneurs der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts Jaroslaw Iwaszkiewicz, atmosphärisch seine Sensibilität für die polnische Literatur geprägt haben mag. Über den Zaun blickend, konnte der Junge auf dem Schulweg dem dortigen Treiben jedoch zugucken, was im Scherz gesagt ist, aber Tatsache bleibt, dass Andreas Lawaty nach Jahren den Iwaszkiewicz-Band Die Fräulein von Wilko (1985) für die "Polnische Bibliothek" redaktionell betreute und im dem Dichter gewidmeten Nachwort ihn den "Europäer" nannte, als welchen er sich selbst am liebsten apostrophiert. Das geistige und menschliche Profil unseres Freundes Andreas Lawaty ist das eines Menschen, dem Dialog ein natürliches Bedürfnis und Empathie die Art und Weise ist, auf den anderen Menschen zuzugehen. Derlei Eigenschaften charakterisieren oft in besonderem Maße Menschen, die aus kulturellen, sprachlichen, nationalen Grenzräumen stammen. Im Vorwort zu seinem polnischen Essayband Intellektuelle Visionen und Revisionen in der Geschichte der polnisch-deutschen Beziehungen des 18. bis 21. Jahrhunderts (Kraków 2015) schreibt er denn auch, dass es wohl kein Zufall gewesen sein dürfte, dass er die Helden seiner Reflexionen "in den kulturellen Grenzräumen suchte, denen sie entweder durch ihre Herkunft, Lebenserfahrung oder aber durch ihre intellektuelle Neugier angehörten". Und der Autor fügt bezeichnenderweise hinzu, dass er sich aber nicht so sehr für deren Biografien interessiere, sondern für den aus diesen Biografien resultierenden intellektuellen Habitus. Denn der sei "für das bessere Verständnis des Charakters der polnisch-deutschen intellektuellen Kommunikation wichtig". Dies zu fördern und zu unterstützen liegt Andreas Lawatny, ganz im Rorty'schen Sinne, nach wie vor besonders am Herzen. Die Autoren der vorliegenden Festschrift stammen aus Polen, Deutschland, den USA, Österreich und der Schweiz, und es befinden sich unter ihnen, alt und jung, gens de lettres verschiedenster Couleur: Lyriker, Romanciers, Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Historiker, Archivare, was den Wirkungsradius des Jubilars und die Ausstrahlung seiner Persönlichkeit, des Grenzgängers par excellence, beredt demonstriert. Seinen Expeditionen folgen wir neugierig, sind gespannt auf unerwartete Entdeckungen, und dabei sicher, dass der Freund Andreas sein immenses Wissen aus den Grenzgängen mit der Souveränität des kundigen Forschers weitergeben wird. Dass diese Wissenssicherheit bei ihm niemals in anmaßende Überlegenheit umschlägt, hängt mit einem schönen Zug seines Wesens zusammen: Er kann immer aufmerksam und einfühlsam zuhören und bleibt einer, der das Lernen nie aufgibt. (aus dem Geleitwort der Herausgeber)

      In officio amicitiae
    • 2018
    • 2018

      Die in diesem Band versammelten Aufsätze von Krzysztof Ruchniewicz, die auf Polnisch verfasst wurden, beleuchten die polnische Rezeption des Themas und die deutsch-polnischen Beziehungen. Der Autor ist seit über 20 Jahren als Historiker und Hochschullehrer mit dem Kreisauer Kreis beschäftigt. Die Leiterin der Gedenkstätte der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung hat über ein Jahrzehnt mit dieser Geschichte gearbeitet und 2017 ihre Doktorarbeit zur Genese der Stiftung veröffentlicht. Ihre Erfahrungen mit Vorträgen und Führungen zeigen, dass das Thema je nach Publikum unterschiedlich dargestellt werden muss, um Interesse und Empathie zu wecken. Polnische Besucher zeigen oft ein größeres Wissen über die deutsche Geschichte, was das Interesse an dem weniger bekannten deutschen Widerstand während des Zweiten Weltkriegs verstärkt. Kreisau, heute in Polen, war bis 1945 von Deutschen bewohnt, und viele Besucher kommen, um das historisch deutsche Schlesien zu erkunden. Der Ort konfrontiert mit den Ursachen von Vertreibung und Zwangsumsiedlung, da in jeder polnischen Familie Opfer der deutschen Besatzung existieren. Die Aufsätze bieten dem deutschen Publikum Einblicke in die Perspektive eines polnisch sozialisierten Historikers und dessen Auseinandersetzung mit der Geschichte. Die Internationale Jugendbegegnungsstätte Kreisau symbolisiert die deutsch-polnische Versöhnung und das neue Kapitel in den Beziehungen seit 1989. Ruchn

      Kreisau neu gelesen
    • 2017

      "Der du mein ferner Bruder bist ..."

      Polnische Deutschlandfreunde in Porträts

      Der Band versammelt 18 biographische Porträts von Polen – verfasst von hervorragenden Kennern der deutsch-polnischen Beziehungen –, die die Vielschichtigkeit, Kompliziertheit sowie alle Höhen und Tiefen des deutsch-polnischen Verhältnisses im 19. und 20. Jahrhundert widerspiegeln. Es handelt sich um in Deutschland mehr oder weniger gut bekannte polnische Persönlichkeiten, die verschiedenen Generationen, Milieus und politischen Lagern angehören, unter ihnen sind Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller und Publizisten sowie ein Geistlicher: Sie alle haben gemeinsam, dass sie zunächst selbst zu einer aufgeschlossenen, gar freundschaftlichen Haltung zu Deutschland fanden und diese dann in ihre Gesellschaft weitervermittelten. Porträtiert werden: Fürst Anton Heinrich Radiwiłł, Bogdan Graf von Hutten-Czapski, Stanisław Przybyszewski, Aleksander Brückner, Władysław Studnicki, Otto Forst de Battaglia, Witold Hulewicz, Jerzy Stempowski, Kardinal Bolesław Kominek, Stanisław Stomma, Aleksander Bregman, Mieczysław Pszon, Gerard Labuda, Anna Morawska, Jan Józef Lipski, Mieczysław Rakowski, Tadeusz Mazowiecki und Władysław Bartoszewski.

      "Der du mein ferner Bruder bist ..."
    • 2014
    • 2012

      Zwischen (Sowjet-)Russland und Deutschland

      • 397 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die Autoren des Sammelbandes setzen sich mit den historiosophischen Visionen und geschichtspolitischen Konzeptionen des polnischen Schriftstellers Josef Mackiewicz auseinander. Mackiewicz, der einer polnisch-litauischen Adelsfamilie entstammte, war in der Zwischenkriegszeit als Publizist und Mitarbeiter des konservativen Wilnaer „Slowo“ tätig. 1943 wurde er Zeuge der Exhumierung der Leichen polnischer Offiziere in Katyn, die im Frühjahr 1940 vom sowjetischen Staatssicherheitsdienst mit deutscher Munition ermordet worden waren. Über Katyn veröffentlichte er – seit Kriegsende im Münchener Exil lebend – im Jahre 1949 das erste Buch. Die polnische Frage im Europa nach Jalta stand dann im Zentrum der journalistischen und schriftstellerischen Arbeit von Mackiewicz, den Czeslaw Milosz für einen der wichtigsten polnischen Autoren der Gegenwart hielt. Gegenüber den Phänomenen des sowjetischen Kommunismus und des deutschen Faschismus bezog er die Stellung des Zeugen, Denkers und Analytikers. Die absolute Unabhängigkeit seines geschichtspolitischen Denkens brachte ihn in scharfen Gegensatz zu allen wichtigen meinungsbildenden Zentren der polnischen Emigration auf der einen und der westlichen sog. Entspannungspolitik auf der anderen Seite. Die Implosion des kommunistischen Systems und das damit verbundene Fiasko der bipolaren politischen Ordnung in Europa gaben neue Impulse für die Beschäftigung mit dem Denken und Schaffen von Mackiewicz, das mit seinem analytischen Niveau und seiner argumentativen Loyalität und Weitsichtigkeit auf wiedererwachtes Interesse in Polen, Deutschland und Europa stößt.

      Zwischen (Sowjet-)Russland und Deutschland