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Bernd Beckert

    Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen
    Die Zukunft des deutschen Kabelfernsehnetzes
    Intersektorale Mobilität als Form des Wissenstransfers zwischen Forschung und Anwendung
    Mensch-Technik-Grenzverschiebung
    Breitbandversorgung, Medienkonvergenz, Leitmedien
    Szenarien für die Gigabitgesellschaft
    • Szenarien für die Gigabitgesellschaft

      • 116 páginas
      • 5 horas de lectura

      Nach der Informationsgesellschaft kommt die Gigabitgesellschaft. In Zukunft werden noch größere Datenmengen in noch kürzerer Zeit übertragen, automatisch erzeugte Informationen aus unterschiedlichen Quellen intelligent miteinander vernetzt und smarte Geräte die jeweils relevanten Informationen in Echtzeit verarbeiten und bedarfsgerecht kombinieren. Aber wie werden sich die komplexen Innovationen auf unser tägliches Leben auswirken? Wie werden wir leben in der Gigabitgesellschaft? Um diese Fragen zu klären, hat das Fraunhofer ISI Anwendungsszenarien entwickelt, die zeigen, welche konkreten Veränderungen auf uns zukommen und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit sich die positiven Potenziale der Netzinnovationen entfalten können. Die Studie beschreibt in sechs Szenarien, wie wir uns in Zukunft politisch beteiligen, intelligent unterhalten und vernetzt bilden, wie wir multimodal mobil sind, vernetzte Gesundheit erfahren und wie wir intelligent nachhaltig leben können. Ausgangspunkt für die Szenarien sind gesellschaftliche Trends und die Frage, wie diese durch Netzinnovationen unterstützt und verstärkt werden.

      Szenarien für die Gigabitgesellschaft
    • Die Tageszeitung auf einem E-Book-Reader lesen, mit dem Smartphone fernsehen, über das Internet Radio hören und am Fernseher im Internet surfen – die etablierten Medien scheinen zunehmend ihre Kontur zu verlieren. Der Strukturwandel mündet in Medienkonvergenz, und damit ist auch die Frage angesprochen, ob traditionelle Leitmedien ihren Stellenwert einbüßen, selbst wenn Presse, Hörfunk und Fernsehen offenbar wichtige Knotenpunkte der medial vernetzen Gesellschaft bleiben. Diese Entwicklungen werfen neue medienpolitische Fragen auf und stellen den Gesetzgeber vor die Herausforderung, mit konvergenten Medienangeboten Schritt zu halten und die Regulierung anzupassen. Ziel der Medien- und Netzpolitik ist es dabei, Barrieren für Medieninnovationen abzubauen und zugleich die normativen Aspekte einer demokratischen Medienpolitik nicht aus den Augen zu verlieren. Dieses Buch greift zentrale Fragestellungen des langfristigen Medienwandels auf und benennt Handlungsoptionen. Als wichtige Politikfelder identifizieren die Autoren den Ausbau der Breitbandnetze, die Netz- und Plattformneutralität, die Gewährleistung von Anbieter- und Meinungsvielfalt sowie die Transparenz im Internet.

      Breitbandversorgung, Medienkonvergenz, Leitmedien
    • Im Zuge von aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, Bio- und Nanotechnologie, Neurowissenschaft und Medizin zeichnen sich neue Formen von Mensch-Technik-Beziehungen ab. So verschieben sich etwa mit Neuroimplantaten, Augmented Reality oder bionischen Prothesen Grenzen zwischen Mensch und Technik hin zu immer dichteren Formationen. Dies wirft Fragestellungen auf, deren Bearbeitung eine Verknüpfung von Perspektiven aus Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Technik- und Naturwissenschaften erfordert. In diesem Band werden erstmals Ansätze für eine solche transdisziplinäre Forschung zu neuartigen Mensch-Technik-Formationen gesammelt. Die Ergebnisse gehen zurück auf einen Workshop, der im Rahmen des BMBF-Foresight-Prozesses durchgeführt wurde.

      Mensch-Technik-Grenzverschiebung
    • Der Wechsel von Wissenschaftlern zwischen öffentlicher und privatwirtschaftlicher Forschung wird gemeinhin als innovationsfördernd angesehen. Zugleich gilt die Durchlässigkeit des deutschen Forschungssystems im internationalen Vergleich als niedrig. Woran liegt es, dass deutsche Wissenschaftler offenbar seltener zwischen der Universität, außeruniversitären Forschungsinstituten und der Unternehmensforschung wechseln? Welche Motive und Rahmenbedingungen sind dafür ausschlaggebend? Welche Auswirkungen haben intersektorale Wechsel für die Karriere der einzelnen Wissenschaftler? Zur Beantwortung dieser Fragen stellt das Buch die Ergebnisse einer ausführlichen Untersuchung der Karrierewege von 178 mobilen Wissenschaftlern vor und zeigt die wissenschaftspolitischen Implikationen auf, die sich aus den identifizierten fördernden und hemmenden Faktoren von Mobilität ergeben.

      Intersektorale Mobilität als Form des Wissenstransfers zwischen Forschung und Anwendung
    • Die Zukunft des deutschen Kabelfernsehnetzes

      Sechs Schritte zur Digitalisierung

      • 223 páginas
      • 8 horas de lectura

      Das deutsche Kabelfernsehnetz ist mit 22 Mio. angeschlossenen Haushalten das zweitgrößte nach den USA. Mit seiner hohen Kapazität könnte es nicht nur hunderte digitaler TV-Programme übertragen, sondern wäre auch ideal für neue interaktive Dienste wie Highspeed-Internet und Internettelefonie. Über die enorme wirtschaftliche und medienpolitische Bedeutung der Digitalisierung sind sich Netzbetreiber, Medienwirtschaft und Politik einig. Doch die neuen Angebote sind heute nur punktuell in wenigen Kabelnetzen verfügbar. Eigentümerwechsel und unterschiedliche Strategien haben bislang die notwendige großflächige Digitalisierung der Kabelnetze verhindert. Wie der Knoten im Kabel gelöst werden kann, ist Gegenstand dieses Buches. In einem Szenario werden dazu die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zu einem digitalen Kabelfernsehnetz und zu einer neuen digitalen Angebotsvielfalt skizziert.

      Die Zukunft des deutschen Kabelfernsehnetzes
    • Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen

      Eine vergleichende Implementationsanalyse

      • 308 páginas
      • 11 horas de lectura

      Interaktives Fernsehen ist seit Mitte der 90er Jahre immer wieder Gegenstand medien- und regulierungspolitischer Debatten. Die konkreten Bedingungen für die Realisierung von interaktiven TV-Diensten (Enhanced TV, WebTV, t-commerce), Video on Demand und Streaming Media-Anwendungen über breitbandige Online-Plattformen wurden bisher jedoch nicht systematisch erhoben. Diese Arbeit untersucht die medienpolitischen Strategien zur Förderung des interaktiven Fernsehens in Deutschland und den USA, wie sie im Rahmen von staatlichen Programmen für die Informationsgesellschaft formuliert und umgesetzt wurden. Anhand einer detaillierten Darstellung von sechs Einführungsversuchen von interaktiven Fernsehdiensten werden die technischen, inhaltlichen und wirtschaftlichen Potenziale des interaktiven Fernsehens aufgezeigt und die jeweiligen regulatorischen Voraussetzungen und Barrieren benannt.

      Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen