Eine außergewöhnliche Anthologie, die bemerkenswerten LyrikerInnen Raum gibt. Thomas Gsella präsentiert eine bunte Sammlung von Reimen, Fotos und Interpretationen von Autoren wie Botho Strauß, Roger Willemsen und Heinz Strunk.
Thomas Gsella Libros






Ich zahl's euch reim
Neue politische Gedichte
In einem Interview antwortet Thomas Gsella auf die Frage: Kann man mit Gedichten gegen die Ungerechtigkeit der Welt anschreiben? »Ja, man kann’s aber genauso gut auch lassen.« Gut, dass er es nicht gelassen hat und die Zumutungen der Welt in helle, schnelle, schöne Reime fasst. Er nimmt uns mit zu einem Besuch bei Andy Scheuer, in den Sommerurlaub, in die Flüchtlingslager und die allgegenwärtigen Talkshows. Er bedichtet Facebook, Instagram und das Dschungelcamp. Den Brexit und den Golfstromausfall, das Ausland, die Rente und den Antisemitismus. Und wie war doch gleich das Jahr 2020? Ja klar: »Mir kommt der Ausgangsstopp zupass: Ich esse mehr und werde dicker, / Ich trinke mehr, und werde schicker. /Allein der Wald kriegt kaum noch Nass.« Man liest und lacht und freut sich auf mehr.
Thomas Gsella lädt in seinem neuesten Buch zu einem amüsanten lyrischen Stelldichein ein. Er zeigt sich sowohl unpolitisch mit satirischen Themen wie Liebe, Fußball und Alltagskomik als auch politisch mit humorvollen Kommentaren zu aktuellen Debatten wie Klimakatastrophe und Sozialneid. Ein unterhaltsames Werk voller Witz!
Das Beste aus 50 Jahren Gsella: seinen ersten, noch tastendem Reim aus dem elften Monat, lebenskluge Fabeln, väterliche Bekenntnisse, bizarre Völkerverständigungsgedichte, zwiespältige Berufs- und Kinderhymnen, Fußballsonette dieses "Gottes der Fußballlyrik" (taz), sowie, erstmals in Buchform, zahlreiche zeitkritische bis zeitverherrlichende Gedichte aus der Titanic und unveröffentlichte neue Werke des "jüngsten Nachwuchsklassikers" (Eckhard Henscheid).
Personenkontrolle
Leute von heute in lichten Gedichten
Die reimlyrische Personenkontrolle vergleicht Äußerungen und Taten großer Leute mit den Werten des humanistischen Abendlands und überprüft Berechtigungen: Darf dieser Mensch Aufsichtsratsvorsitzender sein? Schlagerqueen? Gesundheitsminister? Leute von heute in lichten Gedichten: Das hat uns gerade noch gefehlt! Im öffentlichen Leben wimmelt es von Leuten mit öffentlichen Aufgaben und öffentlicher Wirksamkeit, und nur wenigen dieser Leute sind diese Attribute unlieb. Die allermeisten genießen es. Sie suchen die Öffentlichkeit, weil sie gesehen, gehört und gelesen werden möchten und es gelingt ihnen: Sie fallen auf. Wenn auch nicht immer angenehm. Kollegah und Farid Bang Zwei Hochbegabte sehen wir. Ihr Hirn ist grad am Laden. Auch ihr Problem verstehen wir: Wer zu viel denkt, nimmt Schaden. Dann wird die Birne viel zu warm. Und wenn sie erst mal voll ist, Dann rutscht sie in den Oberarm, Was auch nicht wirklich toll ist. Dann schimpfen Muckis super cool Und super gern auf Schwule. Doch oft sind Schwulenhasser schwul, Vor allem derart coole.
Nichts ist seit dem 11. September wie es war. Sogar die Deutschen, siehe Pisa-Studie, verblöden. Höchste Zeit also, ihnen das wohl wichtigste Lehrbuch des vergangenen Jahrzehnts wieder zugänglich zu machen! Der bislang über dreißigtausend Mal verkaufte Klassiker liegt in einer beträchtlich erweiterten und aktualisierten Neuausgabe vor als verlässliche Hilfe zur Berufs- und Selbstfindung, als Boje im Chaos der zweihundert Fußballsender, ja als Brücke zwischen Orient und Okzident, al-Qaida und La ola Empfohlen wird dieses Buch auch von der Sektion ReporterAusbildung der Vereinten Nationen (UNO), New York, USA."Dieses Buch ist wirklich eine große Hilfe!" Kofi Annan"Buchtip der Woche: So werde ich Heribert Faßbender, das unverzichtbare Standardwerk für die Ausbildung zum Fußballreporter" stern"Ein Buch zum Schmunzeln. Wer es gelesen hat, wird in jeder Fußballreportage viele alte Bekannte treffen" kicker"Dieses handliche Standardwerk klar und pädagogisch wertvoll gegliedert enthält wunderbare Sätze" Süddeutsche Zeitung"Eine Sammlung des Flachsinns, der Woche für Woche auf die Fans niedergeht" Der Spiegel" lesen aber sollte jeder dieses nützliche Büchlein" FAZ
Reiner Schönheit Glanz und Licht Ihre Stadt im Schmähgedicht. Ihre Stadt im Schmähgedicht
- 123 páginas
- 5 horas de lectura
Thomas Gsella beleuchtet in seinen Gedichten auf humorvolle Weise die negativen Seiten unserer Städte und fordert damit den Lokalpatriotismus heraus. Mit verschiedenen lyrischen Formen sorgt er für unterhaltsame und stilvolle Kritik, die für alle, die gerne über ihre Heimat lachen, ein nachhaltiger Spaß ist.
"Es gibt nichts permanent Feuchtes, / außer man zeucht es." Thomas Gsella, titanic-Redakteur und taz-Hausdichter, muss es wissen, denn er ist auf seine alten Tage Vater geworden. Und er hat ein ganzes Buch darüber geschrieben, aber eben keinen drögen Lebenshilfe-Ratgeber und auch keine dieser gefühlsduseligen "Ich-habe-ein-Kind-und-mein-Leben-hat-einen-neuen-Sinn-Selbsterfahrungs-Schwurbeleien", sondern einen erfrischend fröhlichen und selbstironischen Gedichtband.Vom Ausbleiben der Periode über den Schwangerschafts-Test ("Sag das noch mal." -- "Ja, ich bin es." / "Auf nach Holland!" -- "Es soll reifen. / Und ein Mann geht, um sich Guinness / eimerweise reinzupfeifen.") bis zum Geburtsvorbereitungskurs; von der Geburt über die ersten menschlichen Regungen ("Hipphurra! Es hat geschissen! / Und jetzt fängt es an zu pissen! (...) Kochst du Wirsing, liebe Frau? / Nein, das Wesen furzt! Helau!") bis zu den ersten Krabbelversuchen: Gsella hat die Schwangerschaft und das legendäre erste Babyjahr bedichtet, dass es eine Freude ist.Dieses Büchlein wird all den jungen Eltern die Tränen in die Augen treiben, vor Lachen, vor Wiedererkennen und auch ein bisschen vor Wehmut. Und es wird all die, die noch keine Kinder haben, ermutigen, "es" zu tun. Also ab nach Hause! Denn: "Es gibt halt nichts Kleines, / außer man steckt rein 'es'
Generation Reim. Gedichte und Moritat
- 212 páginas
- 8 horas de lectura
Thomas Gsellas Gedichtsammlung „Generation Reim“ vereint persönliche, humorvolle und sprachlich brillante Texte. Die Gedichte behandeln zeitlose sowie zeitgenössische Themen und bieten eine erfrischende Sicht auf das Leben. Der Band endet mit der Moritat „Der arme Mann“, die den exemplarischen Lebenslauf eines neuen Gesellschaftstyps darstellt.
Thomas Gsella präsentiert in seinem Gedichtband humorvolle und polemische Reime über kulturelle Vorurteile und gesellschaftliche Eigenheiten. Von Amis bis Eskimos nimmt er verschiedene Völker und Alltagssituationen aufs Korn. Gsella wird für seinen Charme und seine sprachliche Brillanz gelobt und erhielt den Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik.
