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Fuat Oduncu

    Stammzellenforschung und therapeutisches Klonen
    Transplantation
    Der Zugriff auf den Embryo
    In Würde sterben
    Hirntod und Organtransplantation
    • Hirntod und Organtransplantation

      • 219 páginas
      • 8 horas de lectura

      In den vergangenen Jahren wurde hierzulande über den Hirntod im Zusammenhang mit der Organtransplantation äußerst kontrovers diskutiert. In der oft sehr emotional geführten Diskussion spiegelt sich ein Mangel an sachkundigem Wissen. Unreflektierte ethische und weltanschauliche Einwände werden mit medizinischen Befunden vermengt. Ein Transplantationsgesetz in Deutschland ließ bis zum 1.12.1997 auf sich warten. Der zentrale Streitpunkt ist nach wie vor die Frage: Wann ist der Mensch tot? Zur umfassenden Klärung und zur Verminderung von Ängsten und Mißtrauen bedarf es der eingehenden sachlichen Darlegung der medizinisch-naturwissenschaftlichen Gegebenheiten sowie ihrer philosophischen Aspekte. So erst kann die Frage nach dem Tod des Menschen und damit nach den Voraussetzungen der Organtransplantation zu einer fruchtbaren interdisziplinären Diskussion führen. Neben der medizinischen Hirntod-Feststellung und der Begründung für den Hirntod als sicheres Todeszeichen werden auch juristische und ethische Aspekte der Organtransplantation behandelt.

      Hirntod und Organtransplantation
    • Die Debatte um Sterbehilfe ist in Zeiten zunehmender Patientenautonomie und medizinischen Fortschritts hochaktuell. In Umfragen wünschen 80 Prozent der Bürger eine Liberalisierung der aktiven Sterbehilfe. Grund ist meist die Angst vor einer menschenunwürdigen Übertherapie, vor einer Leidensverlängerung am Lebensende. Der Medizinethiker und Palliativmediziner Fuat S. Oduncu betrachtet Sterbehilfe, Sterbebegleitung und Patientenverfügung unter medizinischen, ethischen und rechtlichen Gesichtspunkten. Ausgehend vom gesellschaftlichen Wandel von Sterben und Tod und der jungen Disziplin der ganzheitlichen Palliativmedizin wird eine neue gesamtgesellschaftliche Sterbekultur gefordert und vorgestellt, die ein Sterben in Würde ermöglicht.

      In Würde sterben
    • Der Zugriff auf den Embryo

      • 162 páginas
      • 6 horas de lectura

      Zwanzig Jahre nach der Geburt des ersten extrakorporal gezeugten Kindes gehören Techniken wie die In-vitro-Fertilisation und die Pränataldiagnostik zum medizinischen Alltag. Die Keimzellen und vorgeburtliches menschliches Leben sind in den Zugriffsbereich der klinischen wie der forschenden Medizin gerückt. Weitere Methoden wie die Präimplantationsdiagnostik (PID), embryonale Stammzellenforschung, therapeutisches und reproduktives Klonen werden zur Anwendungsreife entwickelt. Die ethische und rechtliche Bewertung dieser Verfahren mit der Frage, welche von ihnen unter welchen Bedingungen zulässig sein sollen, sind aber nach wie vor weit von einem nationalen gesellschaftlichen Konsens oder gar international bindenden Regelungen entfernt. Dieser Band liefert die Grundlagen für eine fundierte Auseinandersetzung und bietet Orientierung für diese sensiblen Fragestellungen.

      Der Zugriff auf den Embryo
    • Menschen, die ein neues Herz oder eine neue Niere nach einer meist langen Leidenszeit erhalten haben, feiern den Tag ihrer Organtransplantation als zweiten Geburtstag. Andere wiederum können den Gewinn an Lebensqualität etwa durch die Transplantation von Augenhornhaut oder Gehörknöchelchen buchstäblich mit eigenen Augen sehen, mit eigenen Ohren hören. Einerseits sind die Fortschritte in der Transplantationsmedizin Voraussetzung dafür. Andererseits klafft die Schere zwischen Bedarf und Angebot an transplantablen Organen unaufhaltsam auseinander. Die Spendenbereitschaft stagniert. Das gründet vor allem auf Ängsten durch unzureichende Informationen. Namhafte Wissenschaftler diskutieren in ihren Beiträgen aus Medizin, Pflege, Gentechnologie, Psychologie, Ethik, Recht und Theologie die vielschichtigen Aspekte der modernen Transplantationsmedizin. Größtmögliche Objektivität und Sachlichkeit sind die Voraussetzung für Meinungsbildung und persönliche Entscheidungsfindung.

      Transplantation
    • Bei der Gewinnung von Stammzellen werden Embryonen zerstört. Als Begründung und Zielsetzung biomedizinischer Forschung wird die »Ethik des Heilens« herangezogen. Das Embryonenschutzgesetz stützt sich auf die Auffassung, dass menschliches Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt und von Anfang an geschützt werden muss. Nun stellt sich die Frage, ob ethische Abwägungen zur Freigabe der verbrauchenden Embryonenforschung führen oder die Beibehaltung des bestehenden Verbots stützen. Der Band präsentiert naturwissenschaftliche, philosophische, theologische, ethische und juristische Beiträge führender Wissenschaftler, die einen sorgfältigen Überblick über den Stand der medizinisch-biologischen Forschung an Stammzellen geben, ihr therapeutisches Potential abschätzen und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen der Stammzellenforschung aus unterschiedlicher Sicht bewerten.

      Stammzellenforschung und therapeutisches Klonen