Die Broschüre (144 Seiten in Englisch) wurde von der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz erstellt, um über den Holocaust aufzuklären, die Motive der Täter zu enthüllen, der Opfer zu gedenken und die Überlebenden zu ehren. Sie beleuchtet die Rolle der Täter und stellt sie gleichzeitig den Bildern und Geschichten der Überlebenden gegenüber. Die Broschüre enthält Porträts von Holocaust-Überlebenden des Fotografen Luigi Toscano aus seinem Kunst- und Erinnerungsprojekt „Lest We Forget“.
Matthias Haß Libros




Im Fokus der Dissertation steht der Erwerb der Kirchenmitgliedschaft in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der römisch-katholischen Kirche, wobei die zentrale Rolle der Mitgliedschaft für die Kirchensteuerpflicht der Mitglieder hervorgehoben wird. Diese Steuerpflicht ist gemäß den Kirchensteuergesetzen der Länder direkt an die Mitgliedschaft in einer steuerberechtigten Kirche gebunden. Die Untersuchung beleuchtet neben den kirchensteuerrechtlichen auch die staatskirchenrechtlichen Probleme des Kirchenmitgliedschaftsrechts und behandelt kirchenrechtliche sowie rechtstheologische Aspekte. Der Autor konzentriert sich auf das Recht der evangelischen Kirche, insbesondere auf die aktuelle Rechtslage basierend auf dem EKD-Gesetz über die Kirchenmitgliedschaft und den Datenschutz der Mitglieder von 1976. Aktuelle Themen wie der Zuzug evangelischer Mitglieder aus dem Ausland, konkludenter Wiedereintritt oder Kirchenübertritt werden unter Berücksichtigung neuerer Rechtsprechung erörtert. Zudem analysiert der Verfasser die staatskirchenrechtlichen Probleme der §§ 8 und 9 des EKD-Gesetzes und kommt zu dem Schluss, dass die gegenwärtige Gesetzeslage eine verfassungswidrige Zwangsmitgliedschaft zur Folge hat, die teilweise nicht mit den Grundrechten der Mitglieder vereinbar ist. Abschließend werden die wesentlichen staatskirchenrechtlichen Probleme des römisch-katholischen Kirchenmitgliedschaftsrechts auf Grundlage des Codex
Das Aktive Museum und die Topographie des Terrors
- 80 páginas
- 3 horas de lectura
Vor 25 Jahren wurde die erste Dokumentation „Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt“ auf dem Gelände der Machtzentralen des NS-Regimes eröffnet. Aus diesem Anlass wirft Matthias Haß einen Blick zurück auf die Anfangsjahre der Auseinandersetzungen um das „Gestapo-Gelände“ in West-Berlin seit Beginn der 1980er Jahre. Mit der Gründung des Vereins „Aktives Museum“ 1983 formierte sich das bürgerschaftliche Engagement. Auf der innerstädtischen Brache am Mauerstreifen zu Ost-Berlin sollte ein „Denk-Ort“ entstehen, der Täter und Machtstrukturen der NS-Zeit in den Blick nimmt. Über drei Gestaltungswettbewerbe für das Gelände hinweg – bis zur Eröffnung des neuen Dokumentationszentrums – hat das „Aktive Museum“ die „Topographie des Terrors“ begleitet und mit öffentlichen Aktionen bürgerschaftlichen Engagements unterstützt.
Gestaltetes Gedenken
Yad Vashem, das U.S. Holocaust Memorial Museum und die Stiftung Topographie des Terrors