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Alexander Klar

    Thomas Werner - Vorne
    Wols
    Rui Inácio, true images
    Thomas Florschuetz, Assembly: [anlässlich der Ausstellung "Thomas Florschuetz. Assembly", Museum Wiesbaden, 27. April bis 8. September 2013]
    Albert Oehlen - die 5000 Finger von Dr. Ö.
    Die Kunstsammlungen
    • Die Kunstsammlungen

      Museum Wiesbaden

      The Museum Wiesbaden is one of three important Hessian state museums and holds world-class collections in the fields of art and naturalhistory. This book provides an introduction to the museum's art collections, which span the period from the Middle ages to contemporary art with an emphasis on the art of the nineteenth and twentieth century.

      Die Kunstsammlungen
    • Albert Oehlen - die 5000 Finger von Dr. Ö.

      • 144 páginas
      • 6 horas de lectura

      Albert Oehlen, seit Jahrzehnten einer der kreativsten und vielseitigsten Künstler Deutschlands, stellt in großformatigen Gemälden, Collagearbeiten und Zeichnungen immer wieder die Frage, ob Kunst überhaupt etwas anderes als abstrakt sein kann. Der Katalog zur Ausstellung im Museum Wiesbaden versammelt Werke Oehlens seit den 1980er Jahren bis heute neben einer Reihe von Bildern, die zu diesem Anlass neu entstanden. Ergänzt werden Oehlens eigene Arbeiten durch Werke von Freunden oder Künstlern, die er schon immer in Wiesbaden zeigen wollte. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit zwischen Künstler und Museum ist keine Retrospektive, sondern eine opulente Hommage an das künstlerische Tun Albert Oehlens und ein eindrucksvolles Panorama dessen, was in seinem Orbit vorgeht.

      Albert Oehlen - die 5000 Finger von Dr. Ö.
    • Thomas Florschuetz (*1957 Zwickau) hat eine eigene Ästhetik erschaffen, die von einer durch Nähe und Detailfokussierung erzielten Abstraktion geprägt ist. Blickachsen, Wandflächen und Durchbrüche verschmelzen darin zu eigenständigen Kompositionen. Bei der seit 2010 entstehenden Serie Assembly handelt es sich um eine fotografische Gegenüberstellung des indischen Justizpalasts und Parlaments in Chandigarh nach Entwürfen von Le Corbusier und der von Oscar Niemeyer neu erbauten brasilianischen Hauptstadt Brasília. Dass sowohl Chandigarh als auch Brasília am Reißbrett konzipierte Regierungssitze sind, erscheint in der vergleichenden Betrachtung ebenso reizvoll wie der Hintergrund, dass es sich um ein Lehrer-Schüler-Verhältnis handelt. Weitere Aufnahmen zeigen etwa den im Abriss befindlichen Palast der Republik in Berlin oder das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel kurz vor Fertigstellung der Instandsetzung. Ausstellung: Museum Wiesbaden 27.4.–8.9.2013

      Thomas Florschuetz, Assembly: [anlässlich der Ausstellung "Thomas Florschuetz. Assembly", Museum Wiesbaden, 27. April bis 8. September 2013]
    • Rui Inácios Werk beschäftigt sich mit Mechanismen des visuellen Gedächtnisses. In einer in sich geschlossenen Folge von Formentwicklungen transformiert er Elemente des naturalistischen Landschaftsbildes oder von Naturgebilden in Bilder einer eigenen, artifiziellen Natur. Das Bild des Baumes, Symbol für organisches Wachstum und die Komplexität der Natur geht er an, indem er vorhandene Formen übernimmt und im Bild transformiert, in dem er sie aus sich heraus ‚wachsen’ lässt. Am Anfang stehen Fotografien, die der Künstler in Portugal, Spanien und Deutschland gemacht hat. Bereits in den Fotografien ist der Ausschnitt so gewählt, dass die Orientierung in einem Dickicht von Bäumen oder einem Gewirr von Baumstämmen die Orientierung unmöglich wird. Von diesen Fotografien ausgehend verdichtet er die Darstellung, um Bilder einer utopischen Wildnis zu erreichen. Die Publikation erscheint in Verbindung mit der Ausstellungen Rui Inácio – True Images im Emil Schumacher Museum Hagen und der Ausstellung Rui Inácio – Silent Trees & other landscapes in der Galerie Hans Strelow in Düsseldorf.

      Rui Inácio, true images
    • Wols

      • 143 páginas
      • 6 horas de lectura

      Anlässlich des 100. Geburtstages von Wolfgang Otto Schulze, der sich ab 1937 "Wols" nennt, präsentiert der umfassende Band Leben und Werk des heute zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts zählenden Malers, Photographen und Zeichners... Der Katalog zeigt Aquarelle, Photographien und Druckgraphiken sowie persönliche Gegenstände und Dokumente des Avantgardisten. Zudem werden anhand von handschriftlichen Aphorismen und Briefen, persönlichen Dingen, Notizen sowie historischen Katalogen und Filmen die Lebensumstände des Künstlers in der Zeit von 1933 bis 1951 aufgezeigt.

      Wols
    • Seit 2015 lädt das Museum Wiesbaden Künstler ein, Projekte und Arbeiten für die Ausstellungsräume auf der zweiten Ebene des Museums ?maßzufertigen?. Die Räume sollen Einfluss auf das gegenwärtige Werk des eingeladenen Künstlers nehmen dürfen, die Arbeiten wiederum sollen im Hinblick auf die Räume entstehen.0In der Ausstellung im Museum Wiesbaden stellt Thomas Werner seinen großen Leinwänden Arbeiten in Tempera auf Wellkarton (sogenannte Maquetten) und Werke in Tempera auf Gips gegenüber. Die von Hand gegossenen Gipsplatten ergeben dabei ähnlich wie bei dem Wellkarton ein flaches Relief. Die beiden Bilduntergründe stehen im Moment im Zentrum seiner Arbeit. Sie können dabei als Modell oder Ausgangspunkt für die großen auf Jute gemalten Bilder dienen, oder Sie bestehen als autonomes Bild. Diese kleinformatigen Arbeiten sind für ihn gleichberechtigter Teil der Ausstellung. Grundlage der Ausstellungsdramaturgie ist, sie nebeneinander zu zeigen und somit den Blick zu ermuntern, Nähe und Distanz zu den Bildern einzunehmen.00Exhibition: Museum Wiesbaden, Germany (28.07.-29.10.2017).

      Thomas Werner - Vorne
    • Fritz Erler - von der Scholle in den Krieg

      • 87 páginas
      • 4 horas de lectura

      Der seinerzeit gefragte Maler und Grafiker Fritz Erler (1868–1940) nahm als Mitbegründer der Künstlergruppe Die Scholle um die Jahrhundertwende eine eigenständige Position zwischen Jugendstil und Impressionismus ein. 1914 war der begeisterte Nationalist als Kriegsmaler an der West- und Ostfront tätig. Im Anschluss entstand seine Gruppe von fünf Kriegsgemälden, deren ambivalenter historischer Wirkung der vorliegende Band in einer wissenschaftlichen Untersuchung nachgeht. Erlers suggestive Bilder sollten – in ihrer Monumentalität und Komposition – zunächst zum ästhetischen Vorbild nationalsozialistischer Kriegspropaganda werden. Doch schildern sie – meist weit entfernt von Propaganda – nüchtern den Kriegsterror: verletzte Soldaten und ihre Feinde in ebenso leidvollem wie grimmigem Fatalismus. At the turn of the last century, the painter and printmaker Fritz Erler (1868–1940) ― co-founder of the artist group Die Scholle ― assumed an independent position between Art Nouveau and Impressionism. In 1914, the nationalist was engaged as a war painter and later executed five war paintings. Although they actually soberly depict the terrors of war, they were later appropriated as aesthetic models for National Socialist propaganda. A fascinating analysis.

      Fritz Erler - von der Scholle in den Krieg
    • Das Thema der , postgegenständlichen‘ Malerei Albert Oehlens ist das Malen selbst, und damit die Erfindung von Form. Seine Gemälde sind Projektionsflächen für Gesten, die ebenso bildliche Kommentare sein können wie gemalte Emotion. Seit 2007 bearbeitet Albert Oehlen Fragmente und Ausschnitte großflächiger Plakate mit Farbgesten, deren Sprache sich zwischen ironischem Kommentar der fragwürdigen Ästhetik der darunterliegenden Werbung und dem freien Aufgreifen der dort gefundenen Formen bewegt. Die oft mit den Fingern sparsam aufgetragenen Gesten verändern die grellen Plakate zu abstrakten Bildfloskeln von aufregender Intensität. 36 neue großformatige Bilder von 2008 werden hier erstmals ganzseitig und farbig abgebildet.

      Fingermalerei
    • Neue Freiheit

      • 72 páginas
      • 3 horas de lectura

      Nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich die Abstraktion zur „Weltsprache der Malerei“ und war auf der dritten documenta 1964 in Kassel das dominierende Idiom. Für diese Ausstellung malte Emil Schumacher drei großformatige Gemälde mit dem Titel „Documenta I, II und III“. Nach Beendigung der Ausstellung überarbeitete er das erste Bild, das ihm dabei misslang, worauf er es zerstörte. 27 Jahre später schuf er auf dem Keilrahmen des vernichteten Bildes ein neues Werk, „Palmarum“, das die Dynamik und Bewegtheit des Vorgängerbildes in die Bildsprache seines Spätwerkes überführte. Während die „Documenta“-Gemälde für seine „heroische“ Phase des abstrakten Expressionismus in Europa stehen, vertritt das 1991 gemalte Bild „Palmarum“ die nun von Dogmen und Ideologien befreite abstrakt-expressive Malerei der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der Geschichte dieser drei Gemälde beleuchtet das Buch die Entwicklung der abstrakten Malerei nach 1945 mit Arbeiten Emil Schumachers und seines künstlerischen Umfelds, darunter Werken von Pierre Alechinsky, Asger Jorn, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Antonio Saura, KRH Sonderborg, Antoni Tàpies und Cy Twombly.

      Neue Freiheit