Dieses Buch stellt eine Beziehung zwischen der illusionären Auffassung vieler Deutscher vom Islam und dessen ständig zunehmender Präsenz in Deutschland her. Das Nachgeben gegenüber dieser rechtsextremen Weltanschauung in Politik und Wissenschaft beruht auf einer gewissen fatalen Sympathie. In der sogenannten „Flüchtlingskrise“ zeigt sich diese Sympathie als so starke Illusion, dass ein völliger Realitätsverlust eingetreten ist. Erst wenn die Deutschen diese Illusion durchschauen, kann eine Lösung des Problems, das der Islam darstellt, in Angriff genommen werden.
Adorján Kovács Libros






Was sich heute in den öffentlichen Bereichen wie der Geschlechterpolitik oder der Wirtschaft als vermeintlicher Fortschritt präsentiert, ist eine zunehmend katastrophal sich auswirkende Abkehr von vernünftigen Problemlösungen, die durch Ideologien ersetzt wurden. Man beruft sich zum Beispiel apodiktisch auf „die Moderne“, anstatt zu sagen, welche Gründe man heute hat, die man früher nicht hatte. Konservativ zu sein bedeutet daher aktuell Rückkehr zur Rationalität und für einen nicht-katastrophischen Wandel der Gesellschaft einzutreten, der einzig fortschrittlich genannt zu werden verdient.
Die in diesem Buch vorgelegte publizistische Beobachtung der Linken aus den letzten Jahren zeigt eine früher ernstzunehmende und traditionsreiche, heute intellektuell zerrüttete geistig-kulturelle Strömung, deren auf die Zerstörung aller natürlichen und gewachsenen Bindungen gerichteter politischer Einfluss verheerend ist. Die Linke liefert zudem heute allen Ernstes den intellektuellen Unterbau für den globalisierten Kapitalismus . Die für sie typische Maximierung von angeblich fortschrittlichen Forderungen, die mit immer größerer Intoleranz gegenüber Andersdenkenden immer gewaltsamer durchgesetzt werden sollen, könnte wieder zu einer „Reaktion“ führen.
Der schöne Taumel vor dem Fall
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Das Nachdenken uber Werke der Literatur, Musik, bildenden Kunst, Mode oder des Films fuhrt immer zu einem Nachdenken uber die Zeit, in der man lebt - sonst waren diese Kunstwerke tot. Es geht um die an ihnen und durch sie sichtbar werdenden Symptome der Zeit. Dieser Blick auf die taumelnde Kultur Europas ist jedenfalls nicht pessimistisch, sondern realistisch. Auch das Ende hat schliesslich seine morbide Schonheit."
Die Behandlung der Mundhöhlen- und Oropharynxkarzinome ist schwierig und hat häufig Auswirkungen auf das Sprechen, Schlucken und Aussehen der Patienten. Die Überlebenschancen haben sich in den letzten 50 Jahren kaum gebessert. Die vorliegende Arbeit stellt, mit Schwerpunkt auf der regionalen Chemotherapie, neue Mittel und Wege der kurativ intendierten Therapie vor, nämlich u. a. - eine regionale Hochdosischemotherapie im neoadjuvanten Setting, - eine neuartige Form der Chemoembolisation, - eine obligate Multimodalität der Behandlung jedes Tumorstadiums, - eine Maximaltherapie aus vier Modalitäten, - eine adjuvante Radiochemotherapie mit dem Taxan Docetaxel, - eine adjuvante systemische Chemotherapie und die Anwendung der Sentinel-Lymphknoten-Methode auf diese Tumorentität. Die Arbeit versucht damit, die Bemühung um eine Lebensverlängerung bei der primären Behandlung dieses Karzinoms aufrecht zu erhalten, ohne die Gesichtspunkte der Lebensqualität und der Palliation aus den Augen zu verlieren. Sie ist in Zeiten einer zunehmenden Normierung der Tumortherapien ein Beitrag zu dem Versuch, die Vielfalt medizinischen Wissens verantwortungsbewusst zu erhalten.