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Kein antiker Gott ist im Bewußtsein der Menschen bis in unsere Zeit so lebendig geblieben wie der Gott des Weines – Bacchus genannt bei den Römern, Dionysos bei den Griechen. Begriffe wie Trunkenheit, Ausgelassenheit, ja Ausschweifung verbinden sich heute zunächst mit der Personifizierung des Bacchus. Der Autor zeigt die Ursprünge des Kultes dieses antiken Gottes und die Wandlungen im Lauf der Geschichte und erklärt, warum dieser Gott solche Verehrung erfuhr, daß sie sich bis heute in den Bacchusfesten und -umzügen mancher Weinorte erhalten hat. Nach der Legende ist Dionysos ein Sohn des Zeus und der thebanischen Königstochter Semele. Wie Herakles mußte er sich seinen Platz im Olymp erst erringen. Er ist der Gott der Ekstase, die aus dem Gefühl für Rhythmus und Harmonie gewonnen wird; daher sind der Tanz sowie die griechischen Tragödien und Komödien, die aus dem Dionysos-Kult entstanden, nicht ohne ihn denkbar. Ein umfangreicher und abwechslungsreicher Bildteil macht diese weitgespannte Thematik anschaulich. Von der Antike bis in die heutige Zeit kann man den Wandel des Dionysos/Bacchus-Bildes verfolgen, wie es sich in der Kunst, aber auch auf Gegenständen des füglichen Gebrauchs darstellt. So ist dieses Buch eine Freude für alle Weinliebhaber und -kenner wie auch ein fundierter wissenschaftlicher Beitrag für Archäologen, Altphilologen und Historiker.
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Dionysos - Bacchus, Friedrich Wilhelm Hamdorf
- Idioma
- Publicado en
- 1986
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