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Willy Brandts vergessene Opfer

Geschichte und Statistik der politisch motivierten Berufsverbote in Westdeutschland 1971 - 1988

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Dieses Buch dokumentiert die Geschichte der westdeutschen Berufsverbote umfassend und statistisch, um das damit verbundene Unrecht sichtbar zu machen. Ähnlich wie bei der Verfolgung von Juden und Kommunisten im Dritten Reich wird hier die Dimension des Unrechts deutlich. Es wird aufgezeigt, dass die SPD von Anfang an die treibende Kraft hinter den Berufsverboten war, während andere westdeutsche Parteien mehr oder weniger willige Mittäter waren. Neben einer verfassungsrechtlichen Analyse und der Herausarbeitung der westeuropäischen Einzigartigkeit dieses massenhaften Unrechts ist die Bedeutung des Buches auch auf die mehr als 10.000 Arbeitsstunden zurückzuführen, die zahlreiche Mitglieder der Freiburger Bürgerinitiative gegen Berufsverbote in ihrer Freizeit in die Auswertung des Archivmaterials investiert haben. Diese Initiative führte zur Gründung der Bunte Liste Freiburg, die für ihre Unbeugsamkeit bekannt ist. Das Buch richtet sich an alle, die sich fundiert mit dem Thema Berufsverbote auseinandersetzen möchten. Der Inhalt umfasst Vorwort, Einleitung, die Ereignisse rund um den 28. Januar 1972, die Vorgeschichte des Radikalenerlasses, die Rolle von Willy Brandt, die Opfer, die Gewerkschaften, die Justiz, den Widerstand und die Folgen des Radikalenerlasses. Dr. Manfred Histor, der unter Pseudonym schreibt, hat eine lange Geschichte im Engagement gegen Berufsverbote und arbeitet derzeit in einer UN-Behörde.

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Willy Brandts vergessene Opfer, Manfred Histor

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2024
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