Programmieren mit C

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Die Programmiersprache C wurde in den frühen siebziger Jahren von Dennis M. Ritchie in den Bell Laboratories entwickelt, um das Betriebssystem UNIX auf der DEC PDP-11 zu implementieren. Viele der in C verwirklichten Ideen stammen von der Sprache B, die Ken Thompson 1970 für das erste UNIX-System auf der DEC PDP-7 schrieb, und deren Ursprung in der von Martin Richards entwickelten Sprache BCPL (1967) liegt. Fast das gesamte UNIX-Betriebssystem ist in C geschrieben, und die Sprache wird mittlerweile auch unter anderen Betriebssystemen eingesetzt. Die wachsende Beliebtheit von C beruht auf seiner Portabilität, die es ermöglicht, Programme ohne Änderungen auf verschiedenen Rechnern auszuführen, sowie auf seinen vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten. C bietet moderne, hochsprachliche Steuerstrukturen ähnlich wie Ada, PL/I und Pascal. Zudem erlaubt es die Manipulation von Bits, Bytes und Zeichenketten wie ein Assembler, während auch Zeiger und strukturierte Datentypen verwendet werden können. Mit nur 32 Schlüsselwörtern ist C eine kompakte und leicht erlernbare Sprache. C ermöglicht weitgehend redundanzfreien Quellcode, was zu kürzeren Programmen im Vergleich zu anderen Sprachen führt. Daher wird C oft als „die Sprache der Programmierer“ bezeichnet.