Struktur und Interpretation von Computerprogrammen

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Erzieher, Generäle, Diätspezialisten, Psychologen und Eltern programmieren. Armeen, Studenten und Gesellschaften sind programmiert. Um größere Probleme zu lösen, werden oft spezielle Programme benötigt, die eigens entwickelt werden. Diese Programme bieten Lösungen, die dem jeweiligen Problem zugeordnet sind. Um Programmieren als eigenständige intellektuelle Tätigkeit zu verstehen, muss man selbst aktiv werden: Programme lesen und schreiben – viele Programme. Weniger wichtig ist, welche Programme erstellt werden oder wofür sie dienen; entscheidend ist jedoch, wie gut sie sind und wie reibungslos sie mit anderen Programmen interagieren, um größere Systeme zu bilden. Programmierer sollten sowohl die Qualität der Einzelteile als auch deren Zusammensetzung im Hinblick auf das Ziel im Auge haben. In diesem Buch wird „Programmieren“ auf das Erzeugen, Ausführen und Untersuchen von Programmen in einem Lisp-Dialekt für digitale Rechner eingegrenzt. Diese Einschränkung betrifft nicht die Möglichkeiten des Programmierens, sondern lediglich die Notation. Der Umgang mit dem Thema bringt uns in Kontakt mit dem menschlichen Verstand, einer Vielzahl von Computerprogrammen und dem Computer selbst. Jedes Programm ist ein im Geist skizziertes Modell eines realen oder mentalen Prozesses.