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Die Allegorie als Interpretationsmittel mittelalterlicher Texte wird von verschiedenen Autoren untersucht. Wells diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode, während Blank die narrative Bildstruktur im Mittelalter analysiert. Michel betrachtet Übergangsformen zwischen Typologie und anderen Textbezügen, und Hogrebe thematisiert Mantik und Allegorese. Reckermann beleuchtet das Verhältnis von kosmologischer und künstlerischer Rationalität aus der Sicht antiker Philosophie, insbesondere den göttlichen „Dichter des Kosmos“ als Vorbild menschlicher Kunst. Villwock erforscht die allegorische Geistesbewegung und die Rhetorik des Erhabenen bei Eriugena und Wilhelm von Auvergne. Oexle vergleicht Potens und Pauper im Frühmittelalter, während Huber die personifizierte Natur im Kontext des Alanus ab Insulis und dessen Rezeption thematisiert. Jaffe analysiert die Sallustische Prologtopik und die bernhardische Seelenanalyse in Gottfrieds von Straßburg „Tristan“. Jaeger betrachtet das höfische Fest und die Hofästhetik in diesem Werk. Palmer untersucht das Buch als Bedeutungsträger bei Mechthild von Magdeburg, und Honemann beleuchtet das literarische Bild des Autors im „Rheinischen Marienlob“. Hirdt diskutiert das erkenntnistheoretische Fundament der „Divina Commedia“, während Müller die Transformation allegorischer Strukturen im frühen Prosa-Roman analysiert. Ein Register rundet die Sammlung ab.
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Bildhafte Rede in Mittelalter und früher Neuzeit, Wolfgang Harms
- Idioma
- Publicado en
- 1992
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