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Die vorliegende Studie basiert auf einer umfassenden Untersuchung von 506 Personen aus 102 Familien in verschiedenen Regionen Deutschlands, bei der 4 morphometrische und 6 deskriptiv morphologische Merkmale der menschlichen Nase analysiert wurden. Stefan Schmidt führt Familien- und Sippenanalysen durch, indem er die Formmerkmale unter Berücksichtigung von Alters- und Geschlechtsunterschieden überprüft und vergleicht. Dabei sind verschiedene Erblichkeiten und sogar Erbgänge nachweisbar. Diese Untersuchung ermöglicht auch klinische Diagnosen, wie etwa Erbkrankheiten, sowie forensisch- und medizinisch-anthropologische Fragestellungen. Schmidt bezieht sich auf zahlreiche relevante Arbeiten, insbesondere von W. Abel (1932) und K. Hannemann (1985), die sich mit mono- und dizygoten Zwillingspaaren beschäftigten. Er erweitert die Kenntnisse zur Heritabilität, die den Einfluss von Erbe und Umwelt auf die Merkmalsausprägung beschreibt. Zudem erläutert er die Funktion der Nase in Bezug auf Geruchs- und Geschmackwahrnehmung sowie die Vorbereitung der Atemluft. Schließlich thematisiert er den Einfluss von Umweltfaktoren und diskutiert bekannte Klimaregeln im Zusammenhang mit regional unterschiedlichen Nasenmerkmalen.
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Zur Variabilität und genetischen Dependance der äusseren Morphologie der menschlichen Nase, Stefan Schmidt-Wiedemann
- Idioma
- Publicado en
- 1993
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