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Briefe an van Gogh

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Im Dialog mit van Gogh verschmelzen Malerei und Literatur. Die Autorin setzt sich intensiv mit van Goghs Konflikten über den Sinn der Kunst auseinander und übersetzt diese in die Gegenwart. Ihre Fragen sind herausfordernd und verzweifelt. Die Zeit des Impressionismus, die das absolute Bild in Frage stellt, ist für die Icherzählerin eine ständige innere Gegenwart. Am Beispiel van Goghs versucht sie, das Ideal des „richtigen“ Bildes zu finden. Van Goghs literarischer Nachlass, insbesondere seine Briefe, dient als Grundlage für ein neues Bild im Frage- und Antwortspiel. Sie reflektiert über ihre eigenen Malversuche und erkennt, dass sie nur in Gedanken malt. Die Realität außerhalb des Denkens existiert nicht, und sie fragt sich, ob ihr das Subjektive fehlt. Sie bewundert van Goghs Eigenheit und Willenskraft und wünscht sich, dessen Geduld zu besitzen. Trotz ihrer Zweifel gibt sie nicht auf und plant, die Leinwand mit einem Seifengrün zu färben, das van Gogh schätzte. Sie erkennt, dass verschiedene Farben unterschiedliche emotionale Verbindungen schaffen und denkt an van Goghs Selbstporträt und die Lichtfarbe, die er erfand. Ihr Atelier ist ein Labyrinth im Kopf, in dem es kein „MUSS“ gibt, aber vielleicht verbirgt sich darunter ein Schicksal, das sie befreit oder begräbt.

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Briefe an van Gogh, Friederike Schwab

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Publicado en
1992
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