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Die Untersuchungen zeigten, dass die bekannten Hochgeschwindigkeitseffekte beim Schneiden von Stahl auch auf handelsüblichen Schnellläuferpressen erzielt werden können. Folgende Qualitätsparameter werden beeinflusst: 1. Die Grathöhe nimmt ab, während die Gratfußbreite kleiner wird. 2. Die Bruchzone wird größer, die Konizität und Rauheit sinken. Bei Schneidgeschwindigkeiten über 0,8 m/s treten keine Zipfelbildungen mehr auf, und die Bruchzone kann als Funktionsfläche dienen. 3. Der durch die Umformung beeinflusste Randbereich wird kleiner. 4. Für das Verfahren ist eine Anpassung der bewegten Teile des Werkzeugs an die hohen Beschleunigungen sowie der Einsatz geeigneter Werkstoffe für die Schneidelemente erforderlich. Höchste Standmengen werden mit geschweißten Verbundwerkstoffen erreicht. Der E-Modul des Werkstoffs gibt Hinweise auf die zu erwartenden thermischen Belastungen des Schneidstempels. Die thermische Belastung der Schneidmatrize ist in der Regel gering. Nachteile sind: 1. Die Presse kann nur bis zu 50% über Nennkraft beansprucht werden. 2. Stempel können nicht nachgeschliffen werden, da die Mantelfläche über die gesamte Länge verschleißt. Geschweißte Stempel können jedoch aufbereitet werden. Da das Verfahren die Ausbringung der Presse steigert und viele Qualitätsparameter verbessert, ist ein wirtschaftlicher Einsatz für eine breite Produktpalette zu erwarten. Für die Optimierung wird ein Schneidspalt von 6% und eine m
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Verbesserung der Schnitteilequalität durch Hochgeschwindigkeits-Scherschneiden HGSS, Dieter Schmoeckel
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- Publicado en
- 1992
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