Energieversorgung durch Solarenergie als Beitrag zur Entwicklung einer tropischen Region in Kamerun, dargestellt am Beispiel des Arrondissements Ngog-Mapubi

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Die Solarenergie könnte ein wirksames Instrument zur Milderung der komplexen Mangelsituation in Kamerun, einem Land der „Dritten Welt“, sein. Der Autor beschreibt relevante Aspekte der Geographie, des Klimas, der Ökologie sowie der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Realität des Landes. Diese Neuerscheinung bietet eine umfassende Darstellung der Einflussfaktoren, die die Planung einer alternativen Stromversorgung betreffen, und zielt darauf ab, die Einseitigkeiten und Egoismen der herkömmlichen Entwicklungspolitik zu vermeiden. Im Bezirk Ngog-Mapubi spiegeln sich die allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Defizite wider, weshalb Boumnyéébél als geplanter Standort für eine photovoltaische Stromversorgung ausgewählt wurde. Technisches Equipment und Kosten einer Solarinstallation in einem zukünftigen Kulturzentrum werden detailliert beschrieben und diskutiert, einschließlich einer Auseinandersetzung mit den Kostenargumenten der Solarstromgegner. Der abschließend präsentierte Entwurf einer Solaranlage vereint Technik, Tradition, Ökologie und Ökonomie. Der Autor, Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieur, engagiert sich für die Verbesserung der Lebensumstände in seinem Heimatland und glaubt, dass inhumane Lebensumstände nur durch Eigenverantwortung und Wissen dauerhaft verändert werden können.