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Die Geburt des ersten Kindes wird oft als „freudiges Ereignis“ betrachtet, stellt jedoch einen markanten Wendepunkt in der Partnerschaft dar. Die neue Verantwortung für ein Kind erfordert Zeit und Energie, die aus anderen Lebensbereichen eingespart werden müssen. Diese Einsparungen führen zu Einschränkungen für die frischgebackenen Eltern, die nicht immer positiv sind und negative Emotionen hervorrufen können. Die Untersuchung widmet sich den konkreten Lebensveränderungen, die die Geburt des ersten Kindes für Männer und Frauen mit sich bringt, und wie diese Veränderungen bewertet und erlebt werden. Es wird analysiert, wie der Rückgang der Partnerschaftszufriedenheit in dieser neuen Lebensphase zustande kommt und welche Belastungen auftreten. Zudem werden geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung und dem Umgang mit diesen Herausforderungen identifiziert. Barbara Reichle stützt sich auf eine Fragebogenuntersuchung mit 190 erstmaligen Eltern und eine umfassende Literaturanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass der Übergang zur Elternschaft nicht nur Freude, sondern auch erhebliche Aufgabenveränderungen mit sich bringt, die unterschiedlich bewertet werden. Die Studie wendet theoretische Konzepte aus der soziologischen und psychologischen Forschung an, um die Erkenntnisse zu vertiefen und für Forschung, Praxis und Familienpolitik relevant zu machen.
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Die Geburt des ersten Kindes, Barbara Reichle
- Idioma
- Publicado en
- 1994
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