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Fokussiert wird das Problem des literarischen Differenzkriteriums, mithin die Frage, wie ein literarischer Text im Unterschied zu Texten nicht-literarischer Provenienz zu bestimmen ist. Ausgangs- und Bezugspunkt ist dabei der Eigenname. Nach einer Diskussion zur Klärung von dessen bekannt „delikatem“ Status (von Mill über Frege, Searle, Kripke bis zu Eco) erfolgt ein systematischer Aufriß literarisch- onomatischer Funktionskonzepte. Diese werden unter Beiziehung von Textbeispielen verschiedenster Typen und Epochen einer Bewährung unterzogen und - jenseits aller Varianten des sogen. redenden Namens - im Rahmen der Fiktionalitätsdebatte (u. a. S. J. Schmidt, Lotman, Adorno, Goodman) mit Blick auf die Begründung literarischer Interpretation einer Lösung zugeführt. Ihren Ausdruck findet diese in der Formel einer Geltung „kleinster Größe“, die von subjektivistischen Positionen in der Nachfolge Staigers ebenso Abstand nimmt wie von empiristisch-szientischen resp. solchen Positionen, die im Zusammenhang mit dem Radikalen Konstruktivismus die Interpretation aus der Literaturwissenschaft zu eliminieren vorgeschlagen haben (Hauptmeier, S. J. Schmidt).
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Eigenname und Literarizität, Gerhard Schildberg Schroth
- Idioma
- Publicado en
- 1995
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