Kind im Niemandsland

Die authentische Geschichte eines jüdischen rumänischen Jungen, der im Ghetto die Familie durch Geschäfte am Leben erhält, der dreimal Vernichtungslagern entkommt, der, erwachsen, nach Israel auswandert, von dort nach Deutschland geht, um hier, nach 50 Jahren, seine Geschichte zu erzählen. Die Herausgeberin Ursula Brauer hat, in einem Zeitraum von drei Jahren (1990-193), diese Geschichte mit dem Tonband festgehalten, hat daraus einen ersten und vorläufigen Text hergestellt, dem Berichterstatter vorgelegt und erneut imit ihm daran gearbeitet. Der Text, der aus diesem Material entstanden ist, ist eine Form zwischen Bericht und Erzählung, Autobiographie und Dokument: ist gefundene, erfundene, wiedergefundene Geschichte.