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Joachim Jungius (1587–1657) ist als Naturwissenschaftler, Philosoph und Pädagoge bekannt. Das Buch enthält Editionen seiner Tragödie ›Lucretia‹ sowie seiner Schul- und Universitätsreden, basierend auf den Faszikeln Pe. 3 und Pe. 4 des Jungius-Nachlasses der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Zu den bedeutendsten Reden gehören Jungius’ Rede gegen die Rhetorik, seine Antrittsreden in Gießen, Rostock und Helmstedt, Promotionsreden und die jährlich am Hamburger Johanneum gehaltenen Versetzungsreden. Vier bereits veröffentlichte Reden werden im Anhang als Faksimile wiedergegeben, sodass die meisten von Jungius’ Reden erstmals in einem Band vorliegen. Die vielfältigen und rhetorisch gestalteten Texte begleiten die wichtigsten Stationen in Jungius’ akademischer Laufbahn. Die Tragödie ›Lucretia‹, die Jungius als Schüler des Lübecker Katharineums verfasste, ist ein typisches Beispiel für das damalige Schuldrama. Die Reden erstrecken sich über mehr als dreißig Jahre und zeigen Jungius weniger als Wissenschaftler, sondern als Lehrer, der seine Bildung verständlich vermittelt. Leitgedanken in den Disziplinen Mathematik, Medizin, Philologie, Politik und Rhetorik lassen sich von den Gießener Jahren bis in die Hamburger Zeit verfolgen, einschließlich der Betonung des propädeutischen Nutzens der Mathematik, des Stolzes auf wissenschaftliche Errungenschaften und der Kritik am zerrütteten Privatschulwesen in Hamburg.
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Aus dem literarischen Nachlass von Joachim Jungius, Joachim Jungius
- Idioma
- Publicado en
- 1995
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