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Die Untersuchung der Kasussysteme des Deutschen und Englischen basiert auf der LGB-Kasustheorie und verfolgt die Idee, dass eine universalgrammatische Kasustheorie sich an kasusflektierenden Sprachen orientieren sollte. Ein modifiziertes Kasusmodell wird entwickelt, das die komplexeren Kasusverteilungen des Deutschen berücksichtigt und die reduzierten Muster des Englischen als parametrische Effekte interpretiert. Wesentliche Unterschiede in den Kasussystemen sind auf das Vorhandensein oder Fehlen distinkter morphologischer Kasus zurückzuführen, was insbesondere das 'Dativproblem' im Deutschen betrifft. Das Kasussystem einer Sprache wird als aus kategorienspezifischen Subsystemen bestehend betrachtet. Für die V-Kasus ergibt sich ein 'Akkusativ-zentriertes' System, wobei der Nominativ als neutraler bzw. Null-Kasus fungiert. Im Gegensatz zu neueren Ansätzen, die Kasus als Spezifikator-Kopf-Relationen definieren, bleibt der Begriff der 'Kasusrektion' relevant. Die Kasusmuster resultieren aus drei parametrisierten Prinzipien: Kopfstellung, Argumentrealisierung und morphologischer Lizenzierung von Argumentrelationen. Diese Prinzipien erklären die Unterschiede in der Satzstruktur zwischen Deutsch und Englisch sowie die begrenzten Realisierungsmöglichkeiten im Englischen, was zu einem weniger strukturierten Verbalbereich führt. Themen wie das Lexik-Syntax-Verhältnis, Dativ-Alternation und transformationssyntaktische Phänomene werden e
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Kasus im Deutschen und Englischen, Hartmut Czepluch
- Idioma
- Publicado en
- 1996
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