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Kein Spaziergang, sondern eine Expedition mit geringstmöglichem Aufwand ist das Thema dieses Klassikers der Reiseliteratur. Im Jahr 1935 bricht der Engländer Peter Fleming zu einer Reise durch politisches Sperrgebiet auf. Begleitet wird er von einer jungen Schweizerin mit gleichem Ziel: der Landweg von Peking nach Indien. Durch die Sümpfe von Sinkiang über die verschneiten Pässe des Pamir, durch die Wüste und schließlich durch das Kaschmir-Gebirge führt die abenteuerliche Reise während der 6.000 km in 7 Monaten auf Eisenbahnen, zu Fuß, auf Pony und Kamel, mit Rikschas und der Ladefläche von Lastwagen zurückgelegt werden. Sinkiang diente in dieser Zeit als Pufferzone zwischen China, Rußland und dem englischen Indien, weshalb bürokratische Kräfte versuchten, die Expedition auf jeden Fall zu stoppen. Die Strapazen der Reise werden mit britischem Understatement und spöttischem Humor kommentiert, wie sonst sollte sich ein englischer Gentleman sieben Monate in einer Bratpfanne waschen und sich von Tsamba (Roggenmehl mit ranziger Butter zu Bällchen gerollt) ernähren. Der Weg ist das Ziel, und jederzeit muß mit dem Befehl zum Umkehren gerechnet werden, ansonsten wird das Reisen als ziemlich sinnloses Vergnügen dargestellt. Das Buch lebt von den Begegnungen mit den vereinzelten Menschen auf der Route und atmen in jeder Zeile Abenteuergeist und wird durch seine Ironie keine Zeile langweilig.
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Tataren-Nachrichten, Peter Fleming
- Idioma
- Publicado en
- 1996
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